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„Rückschritt ins letzte Jahrhundert“: Ferda Ataman wettert gegen Gender-Verbot

„Rückschritt ins letzte Jahrhundert“: Ferda Ataman wettert gegen Gender-Verbot

„Rückschritt ins letzte Jahrhundert“: Ferda Ataman wettert gegen Gender-Verbot

Ferda Ataman, unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung, spricht während dem Vernetzungstreffen von Politikerinnen und Politikern mit Migrationsbiografie im Willy-Brandt-Haus. Antidiskriminierungsbeauftragte Ferda Ataman bei einem Vernetzungstreffen: Sie kritisiert die Genderverbote Foto: picture alliance/dpa | Annette Riedl
Ferda Ataman, unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung, spricht während dem Vernetzungstreffen von Politikerinnen und Politikern mit Migrationsbiografie im Willy-Brandt-Haus. Antidiskriminierungsbeauftragte Ferda Ataman bei einem Vernetzungstreffen: Sie kritisiert die Genderverbote Foto: picture alliance/dpa | Annette Riedl
Antidiskriminierungsbeauftragte Ferda Ataman bei einem Vernetzungstreffen: Sie kritisiert die Genderverbote Foto: picture alliance/dpa | Annette Riedl
„Rückschritt ins letzte Jahrhundert“
 

Ferda Ataman wettert gegen Gender-Verbot

Wer auf korrekte Rechtschreibung besteht, ist laut der Antidiskriminierungsbeauftragten der Bundesregierung, Ferda Ataman, fast schon ein Menschenfeind. Mit Haß auf Deutsche hat die Politikerin dagegen kein Problem.
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BERLIN. Die Antidiskriminierungsbeauftragte der Bundesregierung, Ferda Ataman, hat sich über das Verbot der Gender-Sprache an Schulen einiger Bundesländer empört. Diese seien „verfassungsrechtlich problematisch und dienen einem Kulturkampf auf dem Rücken von Minderheiten“, sagte sie dem Spiegel.

Hintergrund sind Regeln in Bayern, Hessen und anderen Bundesländern, die es unter anderem Lehrkräften untersagen, die linke Phantasie-Sprache in Schulen zu nutzen. Laut der Antidiskriminierungsbeauftragte sei das Beharren auf die korrekte Rechtschreibung ein Angriff auf die „allgemeinen Persönlichkeitsrechte von Frauen, intergeschlechtlichen sowie nicht-binären Menschen“.

Deutsche beschimpft Ataman allerdings gern

Passend dazu soll in der kommenden Woche ein Papier der Antidiskriminierungsstelle erscheinen, in dem die Gender-Sonderzeichen mit dem Hinweis verteidigt werden, diese würden dafür sorgen, daß „Menschen aller Geschlechter angesprochen werden“. Alles andere sein ein „Rückschritt ins letzte Jahrhundert“, empörte sich Ataman.

Die Politikerin, die weiße Deutsche in der Vergangenheit mehrfach als „Kartoffeln“ beschimpfte, ist auf Vorschlag der Grünen in das Amt gewählt worden. Davor war sie für linke und extrem linke Gruppierungen – wie etwa die „Neuen deutschen Medienmacher*innen“ – tätig. (ho)

Antidiskriminierungsbeauftragte Ferda Ataman bei einem Vernetzungstreffen: Sie kritisiert die Genderverbote Foto: picture alliance/dpa | Annette Riedl
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