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Ernst und Witz in Rostock

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Am 29. April wäre Walter Kempowski achtzig Jahre alt geworden. Aus diesem Anlaß würdigt seine Heimatstadt Rostock die Lebensleistung ihres bedeutendsten Schriftstellers mit einer Vielzahl von Veranstaltungen. Den Auftakt bildet vom 30. April bis zum 2. Mai ein international besetztes Symposium unter dem Titel „Bürgerliche Repräsentanz – Erinnerungskultur – Gegenwartsbewältigung“ im Rathaus der Hansestadt, ausgerichtet vom Institut für Germanistik der Universität Rostock. Unter den Vortragenden finden sich sechs Wissenschaftler und Publizisten aus den Vereinigten Staaten, je einer aus Österreich (Helmut Lethen) und Belgien (Alexandra Pontzen) sowie neunzehn Deutsche, darunter der Veranstalter Lutz Hagestedt. Behandelt werden unter anderem Kempowskis „Deutsche Chronik“ und sein „Echolot“-Projekt, die beiden öffentlichen Abendvorträge begeben sich auf Spurensuche nach dem Witz in Kempowskis Büchern (Klaus Jäger, Alexandria, USA) und der Komik in seinen Tagebüchern der Wendejahre (Tom Kindt, Göttingen). Weitere Informationen auf der Internetseite www.kempowski-archiv-rostock.de 

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