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ESN-Fraktion, Europa der souveränen Nationen

Einsatz für das Vaterland

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Mit den Themenbereichen „Das Volk“, „Der Staat“, „Die Wirtschaft“ und „Der Globalismus“ will die Schriftenreihe der DSG in die aktuelle politische Dikussion in Deutschland eingreifen. So richtet sich auch die jüngst erschienene Broschüre „Bevölkerungspolitik – Demographischer Wandel und Zuwanderung“ an „alle Personen, denen das Schicksal unseres Vaterlandes nicht gleichgültig ist“, vor allem aber an solche, „die entscheiden können, die aktiv mit anpacken, die Veränderungen zum Guten bewirken wollen und können“, wie es im Vorwort der Herausgeber heißt. Die Beiträge des Heftes bestehen in ihrer Mehrzahl aus Vorträgen einer Fachtagung zur bevölkerungspolitischen Entwicklung unserer Gesellschaft, die Anfang Oktober 2002 in Eisenach stattfand. Eine umfassende Darstellung zum Gesamtkomplex „Familienpolitischer Rahmenbedingungen und Maßnahmen“ gibt Gisela Pahl. Beginnend mit der völlig veränderten Sexualmoral – wer erinnert sich zum Beispiel heute noch daran, daß bis zu den diesbezüglichen sozialliberalen Reformen in den siebziger Jahren Ehebruch eine Straftat war? -, über die veränderten Lebenseinstellungen in der postmaterialistischen Spaßgesellschaft, bis hin zur extrem familienfeindlichen Politik unserer politischen Klasse, entwirft die Autorin ein ziemlich trübes Bild der modernen Gesellschaft. Sie plädiert daher für einen tiefgreifenden Bewußtseinswandel, ein lebens- und naturgerechtes Welt- und Menschenbild mit zeitlos gültigen Werten, wohl wissend, daß wir heute davon weiter entfernt sind denn je. Über „Das Zuwanderungsgesetz und seine Auswirkungen für die deutsche Bevölkerungspolitik“ schreibt Felix Buck. Die – inzwischen vorerst gescheiterte – Gesetzgebung der rot-grünen Bundesregierung bezeichnet er als „vollständige Absage an Volk und Nation und die traditionelle Jahrtausende alte Kultur“. Er zitiert den Bevölkerungswissenschaftler Herwig Birg, der die „Besinnung des deutschen Volkes auf seine eigenen Möglichkeiten ohne die Hilfe Fremder, also ohne Zuwanderung“ fordert. Als bessere und gesündere Alternative käme auch eine „wirklich sinnvolle und wirksame Familien- und Bevölkerunsgpolitik, gegebenenfalls unter vorübergehendem Verzicht auf ständigen Zuwachs aller Art, ja auch unter Hinnahme einiger Einschnitte beim gewohnten Lebensstandard“ in Frage. Von besonderem Informationsgehalt sind auch die Ausführungen von Wolfram Ziegler über eine „Zukunft ohne Zuwanderung“, in welchen er den wissenschaftlichen Nachweis führt, daß allein aus ökologischen Gründen eine Überbevölkerung Deutschlands nachweisbar ist und eine weitere Belastung durch Zuwanderer untragbar wird. Alles in allem sind die kritischen Beiträge durchaus geeignet, dem Thema Bevölkerungspolitik endlich wieder mehr Gewicht zu verleihen. DSG. Postfach 1701, 71207 Leonberg. Schutzgebühr: 7,50 Euro. Internet: www.dsg-studiengemeinschaft.de

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