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Der Reichstagsbrand von Europa

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Wallasch, Medien, Gesicht

Wer derzeit die Zeitung aufschlägt, wird unweigerlich an Folgendes erinnert: In der Nacht vom 27. zum 28. Februar fiel der deutsche Reichstag einer Brandstiftung zum Opfer. Aus Sicht der Nationalsozialisten ein kommunistischer Anschlag, aus der ihrer Gegner eine Finte, für die historische Forschung vermutlich ein entschlossener Einzeltäter. Was auch immer die Wahrheit war, für die Nationalsozialisten hätte es nicht besser kommen können.

Noch am gleichen Tag setzte die Notverordnung „Zum Schutz von Volk und Staat“ die Grundrechte von Volk und Staat außer Kraft. Reichskanzler Adolf Hitler legalisierte die Verfolgung: „Alles ist festzusetzen, was mit den Kommunisten im Bunde steht. Auch gegen Sozialdemokraten und Reichsbanner gibt es jetzt keine Schonung mehr.“

Überall in Europa waren in den vergangenen Jahren die rechtsdemokratischen Kräfte am Vorrücken. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis auch das Herzland Europas gekippt wäre. Das hätte das Ende für das Menschheitsexperiment bedeutet, mit dem Europas Völker im Namen der „multikulturellen Gesellschaft“ unterdrückt und zum verschwinden gebracht werden. Und nun das.

„Haß auf die multikulturelle Gesellschaft“

Laut den sich überschlagenden Meldungen ergibt sich folgendes Bild. Der 32jährige Norweger Anders Behring Breivik wird beschuldigt, am 22. Juli eine Autobombe im Osloer Regierungsviertel gezündet und wenig später ein Massaker an Jugendlichen in einem Zeltlager der regierenden Arbeiterpartei verübt zu haben. Fast hundert Menschen fielen diesem Blutrausch zum Opfer.

Als Grund für diese ungeheuerliche Tat wurde „Haß auf die multikulturelle Gesellschaft“ genannt. Verstehen Sie, was das heißt? Auf seinem Facebook-Profil beschrieb sich Breivik als überzeugten Christen und Konservativen, der gerne klassische Musik hört und in dem NS-Widerstandskämpfer Max Magnus ein Vorbild sieht. Seine Lieblingsbücher sind John Stuart Mills „On Liberty“ und George Orwells „1984“.

Mit anderen Worten: es hätte auch mein Steckbrief sein können. Oder vielleicht Ihrer. Oder der Ihres Nachbarn. Und jetzt ist es tatsächlich unser Steckbrief. Verstehen Sie, wir haben gerade eine Unzahl von völlig unschuldigen Kindern und Jugendlichen ermordet. Ein harmloses, multikulturelles Fest wollten sie feiern. Haben Sie eine Ahnung, was man mit solchen Mördern machen wird?

Endlich, der christlich-konservative Terrorist

Die kolportierte Lüge vom „Extremismus aus der Mitte der Gesellschaft“, jetzt ist sie endlich wahr geworden. Hier haben wir ihn, den christlich-konservativen Terroristen, der so gar nicht will, was man ihm tut: der Verrückte, der nicht Zurechnungsfähige, der unverständige Bürger. Man braucht wahrlich kein Prophet sein, um die nächste Zukunft überschauen zu können.

Das Geschrei, mit der „aus Respekt vor den Opfern“ die Hintergründe der Tat überdeckt, das noch lautere Geschrei, mit der die Opfer für die eigenen Zwecke mißbraucht werden. Schau, haben wir das alles nicht bereits vorhergesagt? Der Gesetzentwurf für ein gesamteuropäisches Verbot von privaten Schußwaffen dürfte schon in der Schublade liegen. Beste Voraussetzungen für die kommenden Unruhen.

Denn diese werden kommen. Ohne irgendwelchen Zweifel. Der Schrecken dieser furchtbaren Tragödie dürfte nur der Auftakt gewesen sein.

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