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Das Vorurteil gegen stinkende Butter

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Das Vorurteil gegen stinkende Butter

 

Das Vorurteil gegen stinkende Butter

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Weißmann, Reich, Republik, Nachkriegsrechte

Früher waren die Menschen hierzulande sehr dumm. Sie sorgten sich um das Wohlergehen ihrer Familien, kümmerten sich um ihre Gemeinde, begeisterten sich für die Belange des jeweiligen Landes, und so immer weiter aufsteigend, bis sie bei der Nation als ganzem anlangten, wo dann meistens Schluß war. Ziemlich einfältig, weiß man doch inzwischen, worauf es wirklich ankommt. Denn viel wichtiger als das alles ist doch der „Kampf gegen Rassismus“.

Will da wer widersprechen? Wagt es da wer zu widersprechen? Zumindest unsere politischen Eliten haben die Prioritäten klar erkannt. Was das Wohlergehen der Nation oder wenigstens der Familie betrifft, da sind sie desinteressierte Versager. Aber „gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit“ sein, das können sie. Kaum ein Tag, der vergeht, an dem nicht irgendwer eine pompöse Erklärung gegen „rassistische Vorurteile“ abgibt. Jaja, die „rassistischen Vorurteile“.

Seit der Aufklärung ist es noble Aufgabe des Denkens, Überkommenes beständig auf seinen Wahrheitsgehalt hin zu überprüfen. Was früher unbedacht als richtig galt, kann sich so als falsch und damit ungültig erweisen. Allerdings kann sich auch seine relative Wahrheit und Gültigkeit erweisen, die sich nun dem Denken offenbart hat. Das unbedachte Vorurteil kann also durchaus zum durchdachten Urteil werden. Man braucht also erst ein Urteil, um von einem falschen Vorurteil sprechen zu dürfen.

Das „rassistische Konstrukt“ der menschlichen Rassen

Wo ist also das Urteil über die menschlichen Rassen, wenn man hier „Vorurteile“ sehen will? Nun, so raunzte mich neulich jemand an, es gäbe doch in Wirklichkeit keine „Rassen“, „Rasse“ sei selbst ein „rassistisches Konstrukt“. Wenn das stimmt, sind tatsächlich alle Urteile über Rassen notwendig Vorurteile. Aber ich gestehe, daß ich ein „rassistisches Vorurteil“ nicht loswerde: Dieser Schwachsinn konnte nur aus dem Hirn eines Weißen stammen und wird im wesentlich auch nur von Weißen geglaubt.

Aber nehmen wir einmal an, dies sei ein durchdachtes Urteil und keine ideologische Zwangsneurose von Menschen mit blasser Haut. Wie verhält es sich dann mit folgendem? Als die ersten Europäer nach Japan gelangten, trafen nicht nur zwei unterschiedliche Kulturen, sondern auch Rassen aufeinander. Die damaligen Japaner – übrigens auch die heutigen nicht – wußten aber nicht, daß es in Wirklichkeit keine Rassen gibt. Wenig charmant nannten sie die Fremden „Bata-Kusai“.

Die „Butterstinker“ – was für ein gemeines, häßliches Wort, so ein richtiges „rassistisches Vorurteil“. Oder etwa nicht? Das Problem ist, daß es selbstverständlich Rassen gibt und diese Rassen haben unterschiedliche Eigenschaften. Europäer haben im Vergleich zu Japanern beispielsweise die Rasseneigenschaft, erheblich mehr apokrine Schweißdrüsen zu besitzen. Und das riecht man. Das „rassistische Vorurteil“ ist also hier gar kein Vorurteil, sondern ein Urteil. Zwar wenig höflich, aber das ist die Wahrheit ja selten.

Menschliche Rassen haben Rasseneigenschaften

Es kommt für die Europäer noch schlimmer. Denn neben äußeren gibt es auch innere Rassemerkmale, auch wenn es viele aus ideologischen Gründen nicht hören möchten. So zeigen Studien immer wieder einen kleinen, jedoch deutlich meßbaren Intelligenzvorsprung von japanischen Kindern gegenüber ihren europäischen Altersgenossen – unabhängig davon, wo sie aufwuchsen. Wer die menschliche Intelligenz also als Maß aller Dinge sieht, der muß wohl von den Japanern als der überlegenen Rasse sprechen.

Man könnte darauf nun eine ganze Ideologie aufbauen und beispielsweise die Skelette eines feingliedrigen Japaners, eines starkknochigen Europäers und irgendeiner Menschenaffenart nebeneinanderlegen, vergleichen und vielleicht behaupten: „Die europäische Rasse ist der Tierheit nahe, was sich in ihrer starken Behaarung, der größeren Muskelmasse und einer schwachen Affektkontrolle äußert. Die japanische Rasse ist dem Geiste nahe und es ist daher ihre Aufgabe, über die niedere Rasse zu herrschen.“

Rassenideologien dürfen nicht durch Lügen bekämpft werden

Gemein, nicht wahr? Man könnte gegen diese Ideologie vieles einwenden, man muß es auch tun, weil sie die Eigentümlichkeit des Menschen nicht erfasst und ihn gleichwie ein Tier behandelt. Aber man darf ganz sicher nicht behaupten, daß es keine Rassen gibt und daher auch die Grundlagen dieser Ideologie hinfällig seien. Denn dies ist schlicht und ergreifend eine Lüge.

Und wer diese Lüge predigt und gegen alle vorgeht, die nicht diese Lüge glauben wollen, der ist kein Menschheitsheld, sondern ein Verbrecher. Verbrecher sind es, die dem Nationalsozialismus näher stehen, als sie ahnen. Doch zu dieser Stufe Selbsterkenntnis reicht das wenige an Verstand selten aus. Der Rest ist schon zu sehr mit dem „antirassistischen Kampf“ beschäftigt.

Im übrigen frage ich mich immer, wer eigentlich die größeren Rassisten sind: Diejenigen, die aufgrund ihres empirischen Befundes irgendwelche Rassenklischees konstruieren – bei denen ihre eigene Rasse dann meistens zufälligerweise an der Spitze der Entwicklung steht – oder die Milliarden von Menschen auf der Welt, die sich diesen Klischees gemäß verhalten.

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