Jetzt endlich gibt es Hoffnung für all jene,
– die auf der Autobahn bei notorischen Mittelspurfahrern, aggressiven Dränglern und Rasern regelmäßig einen Tobsuchtanfall bekommen,
– die aufgrund der spezifisch deutschen Art und Weise, die jüngere „Vergangenheit zu bewältigen“, unter ständigem Hirndruck leiden,
– die Gender-IdeologInnen zum Teufel wünschen,
– die bei experimenteller Musik grundsätzlich Ohropax in die Ohren stopfen,
– die bei den Worthülsen von Kanzlerin Angela Merkel stets Gefahr laufen, aufgrund geistiger Unterforderung in einen Schreikrampf zu verfallen,
– die Zeitgenossen, die morgens mit „Moggähn“ ins Büro taumeln, als akustische Terroristen am liebsten nach Guantanamo wünschen,
– die deutsche Multikulti-Ideologen gerne einmal in einen „Problem-Bezirk“ verfrachtet sehen möchten,
– die Nervensägen wie Claudia Roth die Krätze an den Hals wünschen,
– die enervierende Allesversteher wie Horst-Eberhard Richter, Eugen Drewermann oder Friedrich Schorlemmer auf den Mond schießen möchten,
– die bei Rechtsextremismusbekämpfern mit grundsätzlich gutem Gewissen wie Sebastian Edathy oder „Anti-Rechts-Rockern“ wie Udo Lindenberg oder Wolfgang Niedecken das antifaschistische Reißen in den Gliedern spüren,
– denen das hysterische Getue um die jüngst verstorbene, aufgeweißte Heulboje Michael Jackson („King of Pop“) gehörig auf den Keks geht:
All diesen leidgeprüften Zeitgenossen seien hier und jetzt Lachyoga-Seminare empfohlen. Lachyoga (Hasya-Yoga) ist eine unschlagbare Verbindung aus altem Yogawissen und neuzeitlicher Lachforschung – ja, die gibt es, nicht zuletzt, um Choleriker zu resozialisieren und für den Nächsten zu „sensibilisieren“.
Das „grundlose Lachen“ einüben
Yogalachen, eine Spielart des Yoga, will nicht mehr und nicht weniger als das „grundlose Lachen“ einüben. Dafür wird eine Vielzahl von spielerischen, pantomimischen Lachübungen mit Atem-, Dehn- und Streckübungen kombiniert. Diese Übungen sollen das Lachen solange stimulieren, bis es ins wirkliche, herzhafte Lachen übergeht. Entscheidend ist nicht, ob man nun wirklich lacht oder nur so tut: Der Körper soll hier keinen Unterschied kennen.
Weil sich Lachen positiv auf Körper, Geist und Seele auswirkt und auch noch Spaß macht, kam ein gewisser Dr. Madan Kataria aus Mumbay auf die Idee, einen Lachclub zu gründen, der sich heute zu einer internationalen Lachbewegung entwickelt hat. Mittlerweile gibt es rund um den Erdball über 5.000 Lachclubs. Katarias Ziel ist es, den „Weltfrieden durch Lachen“ Realität werden zu lassen. An jedem ersten Sonntag im Mai feiert die Lachyoga-Bewegung im übrigen den Weltlachtag.
Kontraindikationen
Wir machen aber darauf aufmerksam, daß auch hier vor Nebenwirkungen (Kontraindikationen) gewarnt werden muß: Bei Schnupfen, Husten, Heiserkeit, Angina Pectoris, Glaukom, Bandscheibenvorfall oder Epilepsie sollte auf Lachyoga verzichtet werden …
Teilnehmer der Lachyoga-Kurse werden angehalten, das Lachen nicht zu verlernen: Sie sollen auch außerhalb der Lach-Seminare trainieren und möglichst täglich lachen.
Ich fange hier gleich damit an: Harharharharharharharharhar …