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Musk übernimmt Twitter: Freiheit? Wo gibt’s so was!

Musk übernimmt Twitter: Freiheit? Wo gibt’s so was!

Musk übernimmt Twitter: Freiheit? Wo gibt’s so was!

Twitter-Vogel und das Konto von Elon Musk: Nachdem der Tesla-Gründer das soziale Netzwerk übernommen hat, wenden sich woke Linke beleidigt von Twitter ab. Sie sehnen sich nicht nach Freiheit
Twitter-Vogel und das Konto von Elon Musk: Nachdem der Tesla-Gründer das soziale Netzwerk übernommen hat, wenden sich woke Linke beleidigt von Twitter ab. Sie sehnen sich nicht nach Freiheit
Twitter-Vogel und das Konto von Elon Musk: Nachdem der Tesla-Gründer das soziale Netzwerk übernommen hat, wenden sich woke Linke beleidigt von Twitter ab Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Onur Dogman
Musk übernimmt Twitter
 

Freiheit? Wo gibt’s so was!

Für woke Linke bricht eine Welt zusammen: Elon Musk hat Twitter übernommen und will die Meinungsfreiheit bei der Plattform stärken. Seit Jahren setzen linke Lobbygruppen Betreiber sozialer Netzwerke unter Druck, Zensur voranzutreiben. Bislang erfolgreich. Ein Kommentar von JF-Chefredakteur Dieter Stein.
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Für woke Linke bricht eine Welt zusammen: Elon Musk, exzentrischer US-Milliardär, hat das Netzwerk Twitter übernommen. Was als „Witz“ begann, endete als „Putsch“, lamentiert die Süddeutsche. Stellvertretend für eine politische Klasse, die öffentliche Marktplätze als ihre Erbhöfe betrachtet, klagt der SZ-Autor, Twitter gehöre zur „kritischen Infrakstruktur des öffentlichen Lebens“ und nicht in die Hände eines „pathologischen Narzißten“. Wo doch Mediengouvernanten wie die SZ ein Dauerabo auf das Kommando über den öffentlichen Diskurs zu haben glaubten und als „Gatekeeper“ bestimmen wollen, wer in die Salons kommt und wer die Klappe hält.

Nicht anders die Moderatorin des ZDF-„Heute Journals“, die sich nach Musks Twitter-Coup nicht etwa sorgte, daß er die Meinungsfreiheit beschneiden könnte, sondern im Gegenteil, „daß er die Grenzen des Sagbaren weiter ausdehnen könnte“. Hier liegt der Hase im Pfeffer! Seit Jahren setzen linke Lobbygruppen Betreiber sozialer Netzwerke unter Druck, Zensur voranzutreiben oder, wie es mit orwellschem Neusprech bemäntelt wird, „Haß und Hetze“ einzudämmen.

Links-Woke sehnen sich nicht nach Meinungsfreiheit

Jenseits des Strafrechts, das den Rahmen ausreichend setzt, haben sich so politisch-korrekte Torwächter etabliert, die den Raum der Freiheit immer weiter eingrenzen. Ein Klima der Gesinnungsschnüffelei und des Denunziantentums hat sich breitgemacht. Das Netzwerk Twitter ist hier der Schlüssel. Die Sperrung des Ex-US-Präsidenten Trump ist nur die Spitze des Eisbergs einer wahren Löschorgie gegen Rechts. Daß islamistische und linksextreme Accounts weitersenden, galt bis jetzt als völlig normal.

Beleidigt wenden sich nun Links-Woke von Twitter ab. Voller Pathos erklärt SPD-Chefin Saskia Esken ihren Abschied via Zeit, als gehe sie in den Untergrund: Die „basisdemokratische“ Idee des Netzes sei dahin. Die „digitalisierte Welt“ brauche doch „demokratisch gestaltete öffentliche Räume“, klagt sie. Nicht freies Spiel der Kräfte, sondern „souverän gestaltend“ sollen diese „demokratischen Räume“ sein. Warum nur haben wir Überwachungsstaat und Gesinnungsterror statt offener Debatte vor Augen?

Elon Musks Twitter-Übernahme ist eine ungeheure Provokation für eine westliche Gesellschaften dominierende Klasse, deren ideologische Agenda, LGBTQ und Multikulturalismus, von Großkonzernen übernommen wurde. Anzeigenkunden, von denen Twitter lebe, hätten „traditionell eine Politphobie“, meint warnend die Süddeutsche. Ob Musk sich mit den Falschen angelegt hat und er am Ende den Kürzeren zieht, wird sich zeigen. Erst einmal stehen die Zeichen auf mehr Freiheit!

JF 45/22

Twitter-Vogel und das Konto von Elon Musk: Nachdem der Tesla-Gründer das soziale Netzwerk übernommen hat, wenden sich woke Linke beleidigt von Twitter ab Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Onur Dogman
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