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Klima-Hysterie: Die Kampagne des Jahres

Klima-Hysterie: Die Kampagne des Jahres

Klima-Hysterie: Die Kampagne des Jahres

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„Fridays for Future“-Demo in Berlin mit Greta Foto: picture alliance/Michael Kappeler/dpa
Klima-Hysterie
 

Die Kampagne des Jahres

Die allgemeine Klima-Hysterie hält an. Jeden Tag in den Nachrichtensendungen: Klimarettung rauf und runter. Keine kritische Stimme, ungefiltert werden die Stichwortgeber von Grünen und den einschlägigen „Nichtregierungsorganisationen“ als besorgte weise Köpfe präsentiert. Ein Kommentar von JF-Chefredakteur Dieter Stein.
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Unwort, Umfrage, Alternativ

Ich habe eine Wette verloren. Anfang des Jahres hatte ich in der Redaktion die These aufgestellt, die „Fridays for Future“-Demonstrationen würden nach den Wahlen zum EU-Parlament im Mai schlagartig einschlafen, die Kampagne habe dann ihren Dienst erfüllt und bei Landtagswahlen sei das Thema sowieso irrelevant. Ich habe mich wohl getäuscht.

Etablierten Medien und Parteien gelang es mit dem orchestrierten Hype um Greta Thunberg und den nahenden Weltuntergang durch Erderwärmung, die politische Agenda zu ändern. Ein Thema, das globales Handeln gegen „engstirniges nationales Denken“ setzt. Mit dem man glaubt, „Populisten“ wie Trump oder die AfD stoppen zu können.

Kalte Dusche aus Polen

Die Kampagne rollt also ungebremst weiter. Jeden Tag in den Nachrichtensendungen des öffentlich-rechtlichen Fernsehens: Klimarettung rauf und runter. Keine kritische Stimme, ungefiltert werden die Stichwortgeber von Grünen und den einschlägigen „Nichtregierungsorganisationen“ als umsichtige, intelligente, um die Schöpfung besorgte weise Köpfe präsentiert, die Vertreter von Industrie, den übrigen Parteien als Bremser, Bedenkenträger und Abgehängte.

Und Politiker von SPD und Union bemühen sich, die Grünen noch an Eifer zu übetreffen – nach dem alten Prinzip „If you can’t beat them, join them“, wenn du sie nicht besiegen kannst, übernimm den Inhalt.

Musterexemplar ist die neue EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU): Beseelt von der Rolle der Weltenretterin trat sie jetzt vor das EU-Parlament (das soeben größenwahnsinnig den „Klimanotstand“ ausgerufen hat) und verkündete ihren „Green Deal“, mit dem die EU bis 2050 „klimaneutral“ werden soll. Die kalte Dusche kam, als mit Polen schon mal einer der renitenten Visegrád-Staaten sein Veto gegen den Umbau der Energiewirtschaft ankündigte.

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Wie mit der Klimakeule der Widerstand gegen illegale Masseneinwanderung gebrochen werden soll, zeigte Claudia Roth: Sie forderte unlängst die Vergabe von Staatsbürgerschaftsrechten an „Menschen, die nach immer häufiger auftretenden Extremwetterereignissen fliehen müssen“.

Angesichts der Mehrheitsverhältnisse im Bundesrat war auch klar, daß beim Kampf um das „Klimapaket“ der Bundesregierung im Vermittlungsausschuß die Grünen noch einmal großzügigere Steuererhöhungen im Mantel der „CO2-Bepreisung“ durchsetzen würden. Nun kommt die Quittung.

Wie lange reicht die Geduld der Menschen? Wie lange läßt sich die Klima-Hysterie zum Zwecke des gesellschaftlichen Umbaus aufrechterhalten? Unser Aufklärungsfilm „Mythos Klimakatastrophe“ brach vor Weihnachten jedenfalls schon einmal alle Rekorde. Die erste Auflage von 5.000 Exemplaren war innerhalb weniger Tage ausverkauft. Die zweite Auflage liefern wir nach Weihnachten aus. Wir berichten, was ist.

JF 52/19

„Fridays for Future“-Demo in Berlin mit Greta Foto: picture alliance/Michael Kappeler/dpa
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