Wenn ich das schon wieder lese… da wird in einem Artikel von „Nationalstolz“ und „stolz auf sein Land“ geschrieben. Diese Dinge nicht auseinanderhalten zu können ist die offene Flanke mit der der Linkskrebs den Nationalstolz diskreditiert.
Es gibt nämlich einmal das worauf man stolz IST und dann den Stolz den man HAT. Stolz sein kann man nur auf konkrete Leistungen und Errungenschaften, Stolz haben kann man aber trotzdem jederzeit. Und ich für meinen Teil bin überhaupt nicht stolz auf unser Land weil es für mich nichts gibt worauf ich hier stolz sein kann. Dennoch habe ich meinen (National)stolz weswegen ich z.B. keinen Döner esse, keine GEZ bezahle und auch kein Fußball gucke. Ich bin ein stolzer Deutscher ohne stolz auf Deutschland zu sein, eben weil ich meinen Stolz habe. Und das muss man den Leuten auch genauso erklären damit verstanden werden kann warum Scham über den Status Quo nicht in Selbsthass münden muss.
Also anstatt Argumente zu liefern warum man stolz auf Deutschland sein könne sollte man lieber mal seine Nächsten fragen ob sie denn gar keinen Stolz haben wenn sie mal wieder dem Schuldkult huldigen etc.