Den Ausdruck „Kartellparteien“ hatte damals Prof. Lucke, bekanntermaßen Wirtschaftswissenschaftler, erfunden. Er erklärte ihn folgendermaßen: Wenn Unternehmen zusammenarbeiten, um durch Absprachen z.B. höhere Preise durchzusetzen oder um einer neuen Konkurrenz den Garaus zu machen, bevor sie ihren Gewinnen abträglich ist, dann nennt man das „Kartellbildung“.
Sowas ist verboten, weil es den Wettbewerb, auf dem der Erfolg der Marktwirtschaft beruht, verhindert oder zumindest einschränkt und verfälscht.

Vielleicht sehen Sie die Parallelen: In einer parlamentarischen Demokratie sollte das Volk zwischen unterschiedlichen Parteien wählen können. Wenn die sich nun alle einig sind (daß der Euro und GR vertragswidrig gerettet werden; daß die Außengrenzen vertragswidrig nicht geschützt werden; daß abgelehnte Asylbewerber nicht abgeschoben werden; daß Deutschland „für das Klima“ deindustrialisiert wird; usw.), hat der Wähler keine Wahl: die Politik wird „alternativlos“…
Tun sich dann auch noch alle diese Parteien zusammen, um die „Alternative“ im Wahlkampf und der politischen Arbeit zu behindern, finanziell zu benachteiligen, zu diffamieren usw, dann agieren sie wie ein Kartell.Capito?