Merz in Erklärungsnot: Mit den CDU-Brandmauern ist das neue Programm ein schlechter Witz
Merz in Erklärungsnot: Mit den CDU-Brandmauern ist das neue Programm ein schlechter Witz
Merz in Erklärungsnot: Mit den CDU-Brandmauern ist das neue Programm ein schlechter Witz
Wählerbetrung? CDU-Chef Friedrich Merz verspricht „konservative“ Politik, will aber nur mit linken Parteien koalieren. Fotos: picture alliance / Flashpic | Jens Krick & JF
Merz in Erklärungsnot
Mit den CDU-Brandmauern ist das neue Programm ein schlechter Witz
Die CDU erklärt sich jetzt für „konservativ“. Gleichzeitig baut sie an einer Brandmauer auch zur Werte-Union und diskutiert Bündnisse mit der Linkspartei. Droht Wählerbetrug? Eine Analyse.
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„hat der Vorstand … das neue Grundsatzprogramm … abgenickt. Damit ändert die Partei ihre bisherige islamfreundliche Politik und die der offenen Grenzen deutlich.“
Wir Rechten müssen sprachlich weitaus sensibler werden: Mit dieser Programmänderung ändert der schwarze Sumpf vom Quoten-Friedrich noch lange nicht die Politik.
Wie die Analyse des Artikels richtig zeigt, WILL die Schurkel-Union ihre Politik in Wahrheit auch gar nicht ändern.
Sondern lediglich die Wähler irreführen.
Gleichwohl ist es, rein für sich genommen, zu begrüßen, dass die Immiggressionsfanatiker in der öffentlichen Kommunikation ein wenig zurückgedrängt werden.
Nach dem Merkelschen Linksruck bräuchte die Union einen Rechtsruck, um wieder in die Mitte zu gelangen. Darf sie nicht sagen die Merkelfiguren.
Also bleibt nur der linksextreme Rand als Wählergruppe, um den man sich (im Kampf mit den anderen Kartellparteien) bemühen darf. Wird die Union also demnächst den Mitgliedern der Hammerschlägerbande Unions-Parteifunktionen anbieten? Ein Hauen und Stechen um ein paar Exoten und Extremisten. Ob sich das Kartell selbst einen Gefallen damit tut?
Das soll jeder entscheiden wie er meint. Um die Mitte darf sich eine einzige Partei kümmern, bald wird sie die größte Volkspartei sein.
Ehrlicherweise freue ich mich über die neue Brandmauer zur Werteunion. Damit ist meine Befürchtung vom Tisch, daß sich die WU der CDU bei passender Machtoption um den Hals schmeißt. Danke, Fritze!
Die CDU schießt sich mit ihren Brandmauern ins eigene Knie.
Es genügt nicht ein konservatives Programm zu erstellen und dann mit den Linken und Grünen ins Bett zu gehen.
Das ist Wählerbetrug.
Wer eine konservative Politik will und diesen ganzen wooken Unsinn satt hat, kann nur AfD wählen.
Diese Nichtsnutze sollen sich mal nur immer weiter einmauern. Das macht irgendwann unsichtbar und erledigt sich damit.
Der Gedanke kam mir beim Lesen auch: soll die CDU doch um sich herum eine Brandmauer bauen – dann braucht es keine anderen Brandmauern mehr, nur noch Nicht-Brandmauer-Geschädigte im Außerhalb. Und Merz kann innerhalb seiner Brandmauer-Zone weitere Brandmauern bauen – kreuz und quer! Vielleicht sieht er dann vielleicht ein, welch ein miserabler Baumeister er ist.
Das ist dann eine richtige Brandmauer-Demokratie. Die einzige Brandmauer, die niemals fallen darf, ist die gegenüber der SED und ihre Nachfolger.
Die Deutschen können nur Sozialismus. Kein Wunder, es waren zwei Deutsche, die diese Geißel der Menschheit erfunden haben, Marx und Engels. Nach dem Nationalsozialismus haben uns Amerikaner, Engländer und Franzosen im Westen versucht, die Demokratie beizubringen, anfangs scheinbar mit Erfolg. Aber nach gut 20 Jahren übernahmen die Linken wieder. Erst die Hörsäle, dann die Parlamente und Regierungen. Im Osten ist man vom Nationalsozialismus nahtlos zum real existierenden Sozialismus übergegangen und hat nach der Wiedervereinigung mit den Westlinken erfolgreich den grünrotschwarzen Einheissozialismus eingeführt, dem sich nun auch die CDU angeschlossen hat. Dass die einzige nichtsozialistische Partei im Osten mehr Anhänger hat, als im Westen, liegt nur daran, dass dort noch mehr Menschen mit eigener Sozialismuserfahrung leben. Wir werden auch mit der dritten Sozialismusvariante scheitern, dann aber endgültig.
Niemand sollte übersehen, unter welchen politischen und besonders medialen Druck die CDU steht. Jegliche Andeutung auch nur einer Tolerierung durch die AfD, egal ob kommunal oder in einem Bundesland, wird skandalisiert. Hierzu hat leider das bekannte Treffen beigetragen, das – völlig verzerrt dargestellt – die Munition geliefert hat, die gebraucht wurde. Unabhängig davon – es gibt tatsächlich in der AfD einen rechtsextrem Rand, von dem sich die Partei klar distanzieren muss, wenn es etwas werden soll mit Beteiligung an einer Regierung – an der Seite der CDU. Sonst bleibt es bei Zwischenrufen aus dem Abseits.
Gibt es da einen Beweis für den rechtsextremen Rand oder haben manche nur extrem Recht?
👍
Fürchte, es gibt diesen Rand. Wo er anfängt, das ist in der Tat nicht einfach zu sagen. Und in den letzten Jahren ist der „Rand“ immer weiter in Richtung Mitte geschoben worden. Aber abgrenzen muss sich auch die AfD. Und da gibt es noch etwas zu tun. Sonst muss sie sich mit der Rolle als Akteur abfinden, der bestenfalls mittelbar etwas Einfluss ausübt.
Soll die AfD nun eine Brandmauer innerhalb der eigenen Partei bauen? MannoMann – hier kloppt wieder mal einer Sprüche !
Können Sie mal Namen nennen für den rechtsextremen Rand?
Ja, ein solcher Name ist zu nennen: Kodré. Der ist ein extremer Putinversteher, wie es sich bei seiner Reise nach Russland herausgestellt hat. Auch soll er sich mit einem Holocaust-Leugner getroffen haben, was nun wirklich schmuddelig ist. Oder dieser seltsame Burschenschaftler im BW-Parlament. Grauslig.Und Höcke? Ganz schlau werde ich aus ihm nicht. Hört man seine Reden an, kann man nichts Schlechtes darin finden. Dafür dürfte es eindeutig klar sein, dass er vor Jahren unter dem Pseudonym Landolf Ladig Beiträge für eine rechtsextreme Zeitung geschrieben hat. Landolf! Streicht man das „l“ und „n“, bleibt allein noch das Adolf übrig. Hinzu kommt der grausliche Anti-Amerikanismus und Chrupallas Reaktion auf die Frage, ob denn die Ukraine untergehen solle, wenn sie nicht mehr vom Westen mit Waffen unterstützt werde. Seine Reaktion: „Nicht mein Problem.“ Mir als AfD-Wähler liegen solche Dinge schwer auf dem Magen. Sollte es wirklich die Werte-Union mit ihrer Parteigründung schaffen, so wechsle ich selbstverständlich zur Maaßen-Partei. Maaßen ist für mich die beeindruckendste Persönlichkeit in der deutschen Politik,eine von höchster Intelligenz, Moral, Redlich- und Sachlichkeit.
Wählerbetrug wird von CDU/CSU natürlich versucht, aber die von Merkel SEDisierte CDU nebst Schwesterpartei CSU haben nur noch bei sehr Einfältigen Erfolgschancen, zu klar ist mittlerweile das der schwarze Tarnmantel nur dazu da ist die roten Neukommunisten einzuhüllen.
Wüst, Merz, Günther, Kretschmer, Wanderwitz und Konsorten marschieren alle mit größter Begeisterung im Gleichschritt Merkel hinterher.
Die „sehr einfältigen“ machen 30% der Bevölkerung aus.
Für jeden konservativ eingestellten Wähler ist nach einer sehr kurzen Hoffnungsphase nach der Parteivorsitz-Übernahme durch Merz doch überdeutlich, dass Merz keineswegs den Politikwechsel will. Er ist, so meine Vermutung, in ganz großem Stil den Black Rocks verbunden und hat dort eine Aufgabe zu erfüllen, wie so viel der Young Global Leader. Die einzige Änderung erscheint mit der AfD möglich, aber genau diese will Merz gar nicht. Er will zwingend Kanzler werden, egal mit wem und zur Not auch mit den Linken.
Es liegt jetzt am Wähler. Fällt er weiter auf die Hetzkampagnen gegen die AfD herein? Fängt er endlich an, selbst die Wahrheit zu suchen außerhalb der ÖRR? Geht er überhaupt zu Wahl, oder überlässt er das Feld der garantiert wählenden Kommunisten aller Coleur?
In einem Punkt scheint Merkel recht zu behalten: Merz kann es nicht.
Aber den heutigen Merz würde Merkel sicher gut finden. Er ist ja jetzt die Schleife durch Black Rock gelaufen und somit voll auf Linie. Der letzte große Gegner heißt AfD, früher für merkel, heute für Merz. Beide sind nur in der CDU, weil sie dort am meisten erreichen konnten und hoffen zu können. Nicht für Deutschland, nicht für den Wähler! Nein, für ihre grün-linke Mission.
Und, nicht zu vergessen, für ihr Portemonnaie.
Ich halte diese Aussage für zu kurz gegriffen. ME. hat Merz innerhalb der CDU nicht das Sagen, sondern immer noch aus dem „Ruhestand“ Frau Merkel und Ihre gut platzierten Gefolgsleute. Die bestimmen letztendlich den weiteren Kurs. Nach meiner Auffassung ist die CDU im Wesentlichen dazu da, die links/grünen Machtverhältnisse gegenüber einer drohenden konservativen Politikwende abzusichern. So wie es aussieht, soll wohl Herr Merz für all diejenigen konservativen CDU-Anhänger, die sich nicht entschließen können, künftig eine alternative konservative Partei zu wählen, einen konservativ erscheinenden Angelpunkt darstellen.
Angekettet an linke Strukturen lassen sich Merz und der gesamte Teil der ‚Restkonservativen‘ der Union in eine Babylonische Gefangenschaft abführen. Söder und die CSU folgt willig dem Tross, man braucht den großen Bruder für den eigenen Machterhalt bei unsicherem Ausgang des Gerangels um die Wahlrechtsreform. Auf der Strecke bleibt der Vertauensaufbau zum Volk einer Volkspartei über viele Jahrzehnte. Das Vakuum zwischen ehemals gefühlter Mitte und der Afd wird riesig. Man hat aus dem Drehbuch, das zum Niedergang der Democracia Cristiana und ihrer späteren Verbrennung nachträglich geschrieben werden konnte, absolut nichts gelernt.Es mag paradox klingen, aber es wäre geradezu sträflich, wenn Maaßen und die WerteUnion nicht versuchen würden, vorerst eine Brandmauer dagegen mit einer Parteineugründung, aufzubauen.
CDU und vor allem CSU sind gesichert links— sonst nichts.
Der letzte Satz „Wer CDU wählt, dürfte weiter linke Politik bekommen“ stimmt leider zu 100 Prozent. Das sieht man ja auch in Berlin unter Kai Wegner.
Die CDU will sich einhegen ringsum in einer Brandmauer und beweist damit ihre demokratische Unfähigkeit.
Der sich abspaltenden WU kann man von daher nur viel Erfolg wünschen.
„Wer CDU wählt, dürfte weiter linke Politik bekommen.“
Das ist mittlerweile als gesichert anzunehmen. Merz eierte in der Vergangenheit ständig rum, statt endlich Eier zu beweisen.
Jetzt hilft ihm nur noch ein AfD-Verbot und daran arbeitet er brav mit. Natürlich kann auch versucht werden, die Werteunion – so sie wirklich eine eigenständige Partei wird- zu verbieten.
Unterm Strich bleibt für Merz nur noch Gorbatschow‘ s Prognose “ wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“ übrig. Merz hat fertig, was er natürlich weit von sich weißen würde. Dennoch, seit dem 8.1.24 zeigen die politischen Uhren in Deutschland eine andere Zeit
an. Nicht nur die Bauern haben von der Ampelpolitik gestrichen die Nase voll, sondern dieser Protest ist zum Protest der Mitte der Gesellschaft gegen eine Außenseiterregierung geworden. Im Falle der Neuwahlen, die kommen werden, wird sich Merz einen deutlichen Denkzettel abholen. Danach kann er privat zu Blackrock zurück fliegen, politisch ist er jedenfalls schon jetzt eine Leiche.
„ Danach kann er privat zu Blackrock zurück fliegen, politisch ist er jedenfalls schon jetzt eine Leiche.“
Ich weiß nicht, ob er das physisch überleben würde….diese Pleiteinvestition.
Von Wählerbetrug kann aus meiner Sicht keine Rede sein, eher von einem allerdings schon über 15 Jahre andauernden Selbstbetrug der CDU-Wähler. Unterstellen wir einmal, daß ein „üblicher“ CDU-Wähler global gesehen auch heutzutage nicht „links“ ist – sonst wählte er ganz sicher SPD, Grüne, oder ggf. FDP. Das ist seine Selbstsicht. Im Grunde will er keine linke Politik. Bei grüner, und da denke ich vor allem an Frauen, bin ich mir schon nicht mehr so sicher. Die Propaganda der linksliberalen Medien mit Klimawandel usw, die er überwiegend konsumiert, hinterläßt schon Wirkung. Doch alles in allem ist es so: Wählt er CDU, hat er nicht „links“ gewählt (glaubt er) und muß sich nicht vorwerfen, er habe an dem stillen Staatsstreich der Grünlinken mitgetan. Damit hat er sein Seelenheil, UND: CDU-Wähler haben ihrer Partei schon immer eine Carte Blanche nach Wahlen ausgestellt. Sie haben ihre staatsbürgerliche Pflicht getan, nun sollen die machen, werden die schon. Daß das weiter funktioniert, und nur das, muß Merz sicherstellen, und die Koalitionsfähigkeit der CDU nach links. Und da macht er alles richtig – weil die CDU-Wähler es so zulassen.
Aus meiner Sicht ist das eine ziemlich treffende Analyse.
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