Gegengewicht zu Ditib: Imame „made in Germany“ absolvieren Islamkolleg

Alt-Bundespräsident Christian Wulff spricht bei der Abschlußfeier der in Deutschland ausgebildeten Imame Foto: picture alliance/dpa | Friso Gentsch

Gegengewicht zu Ditib

Imame „made in Germany“ absolvieren Islamkolleg

Die ersten Imame „made in Germany“ haben ihre Abschlußzeugnisse erhalten. Sie sollen einen moderaten Islam in Deutschland predigen und den Einfluß ausländischer Religionsbehörden eindämmen. Dabei stellt sich eine Grundsatzfrage. Ein Kommentar von Laila Mirzo.

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Kommentare

Mátyás sagt:

9. Oktober 2023 um 16:45 Uhr

„…islamischen Weg „deutscher“ Lesart…“ an der Stelle hab ich mich geärgert den Artikel zu lesen angefangen zu haben.
Am deutschen Wesen……
Gott wirf Hirn herunter.
Seppel sagt:

9. Oktober 2023 um 16:38 Uhr

gegen den Islam hilft nur ein fähiger Geheimdienst – diese christian wulff Imane sollen gefälligst mein Land verlassen .
Ernuwieder sagt:

9. Oktober 2023 um 16:04 Uhr

Grundsätzlich kann ich den Gedanken, einen „deutschen Islam“ zu schaffen, um sich von ausländischen Einflüssen unabhängig zu machen, ja nachvollziehen.

Ich fürchte nur, daß das wieder so eine weltfremde Idee aus dem bundesrepublikanischen Wolkenkuckucksheim ist, das nicht begreifen will, daß Menschen nicht gemäß eines abstrakten Ideals denken und handeln, sondern nun einmal so sind wie sie sind.

Entsprechend dem Wunschdenken, Zuwanderer würden sich in Deutschland „integrieren“, sobald sie die deutsche Staatsbürgerschaft in der Tasche haben, blendet man völlig aus, daß die muslimischen Zuwanderer und deren Nachkommen in aller Regel ihren Herkunftsländern, ihrer ethnischen Gruppe und ihren „Communities“ loyal bleiben, völlig unabhängig vom deutschen Paß.

Da finanziert dann also der deutsche Steuerzahler die Schaffung eines „deutschen Islam“, nur damit am Ende die „deutschen Moscheen“ leer bleiben und die Ditib-Moscheen weiterhin voll.

P.S.:
Die Einwanderung kostet und kostet und hört nicht auf zu kosten.
Von wegen „ein Gewinn für die Gesellschaft“…
Hätte Deutschland sich keine muslimische Einwanderung ins Land geholt, bräuchten wir heute keinen „deutschen Islam“ zu finanzieren.
Bernd Schmieder sagt:

9. Oktober 2023 um 15:50 Uhr

Die “ steigenden Islam-Präsenz“ wird durch Illegale erzeugt, von den Linken gewollt.
Ein Staat, in dem die Marktwirtschaft funktioniert, muss vernichtet werden. Dafür hat nicht nur die FDJ-Sekretärin gearbeitet. Was den Islam selbst betrifft : Er gehört nicht in eine aufgeklärte Gesellschaft, denn er geht über Leichen, wenn es geboten ist. Der Tod hat für diese Menschen seine Schrecken verloren, es wartet ja ne 70jährige Jungfrau..
Was die Christen und ihre Parteien betrifft, verweise ich auf das erste Gebot : Du sollst keine Götter neben mir haben.
Kopfhörer sagt:

9. Oktober 2023 um 14:54 Uhr

In den letzten Jahrhunderten wurden sämtliche Versuche den Islam zu mäßigen oder „weiter zu entwickeln“ immer restlos ausgerottet. Deshalb steckt man in der Klemme, wer einen wahabitischen „Gelehrten“ über die Erde als Scheibe dozieren hört, versteht das Problem. Sollte ihm jemand widersprechen ist das Gotteslästerung – darauf steht Auspeitschung und Tod.

Der „europäische Islam“ ist eine weitere (in weiterer Folge) unwichtige und belanglose Facette sich aus den Ketten der Radikalen zu lösen. Er wird keinen Erfolg haben, das werden seine Vertreter noch früh genug erfahren – dann wenn die ersten von Radikalen hingerichtet werden wegen ihres „unislamischen Verhaltens“.
1. Richard_Kast sagt:
  
  9. Oktober 2023 um 18:55 Uhr
  
  Da nach muslimischem Glauben der Koran direkt von Allah an Mohammed gesandt wurde und nicht verändert werden darf sowie nur von Gelehrten der beiden Spitzenuniversitäten anhand der Sunna und der Hadithe ausgelegt werden darf, wird eine „deutsche Lesart“ wohl nicht anerkannt, zumindest aber es schwer haben.
  Muslime, die ihren Glauben nicht strikt nach den Vorgaben des Koran leben, sind in Gefahr als „Häretiker“ im wahrsten Sinne des Wortes ihren Kopf zu verlieren. Denn sie sind schlimmer als Ungläubige, die ja nicht vom „wahren Glauben gekostet“ haben.
  Der Koran enthält die Unterscheidung zwischen dem „Dar ul Islam“, dem Haus des Friedens, wo der Islam herrscht und dem restlichen Teil der Welt dem „Dar ul harb“, dem Haus des Krieges. Es gibt keine Unterscheidung zwischen poltischem und religiösem System, denn alles ist nach Koran und Scharia geregelt.
  Der Koran ist in einem alten Versmaß geschrieben und nach LÄNGE der Verse geordnet. Es gibt zeitlich eine friedliche frühe Periode (Medina) und eine spätere kriegerische Periode (Mekka). Bei Aussagen zu gleichen Sachverhalten gilt die Spätere (Abbrogation). Viel Spaß beim Versuch die Behauptung „Islam ist Frieden“ zu belegen!