Bloß keine Diskriminierung wegen unterschiedlicher Leistungen! Deshalb werden die Bundesjugendspiele woke reformiert. Was den Kindern Spaß am Sport bringen soll, wird fatale Folgen nach sich ziehen. Ein Kommentar von Laila Mirzo.
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Wir hatten in der fünften Klasse einen Lehrer , der die Ergebnisse der Klassenarbeit in Geographie und Geschichte , die am nächsten Tag geschrieben wurde, vorlas. Man mußte als Schüler nur gut aufpassen.
Und dennoch gab es Nieten, die das nicht gescheckt haben.
Diesen Pennern gab der Lehrer die Note „sieben“, obwohl die schlechteste Note auch damals schon eine 6 war.
Der gute Mann hat richtig gehandelt .
Das ist kein Fake-Kommentar sondern die Wahrheit.
Die Schule war im Westen der Republik.
Aus diesen Burschen und Mädchen werden dann Schwule, Transgender und andere Unnormale!
Erinnert mich an das Sozialexperiment eines Lehrers, der in einer Klassenarbeit allen eine 3- gab, den Durchschnitt.
Was danach los war…
Die Folgen der Aufgabe von Kopfnoten kann man täglich beobachten, ebenso den schwindenden Verstand sich einer immer mehr an rituellen Verfahren, wie Piercing und Tatoos, ergebenden Menschheit! Die Retardierung des sportlichen Wettbewerbes in allgemeine Bewegungsübungen passt da gut rein! Vermutlich müssen bald auch alle Nahverkehrsmittel umgebaut oder Taxis aufgelastet werden! Einfach nur mal hinschauen, wieviel oder wie wenig sich die Deutschen antun. Aber wie brauchen das, sonst fällt auf, was sich so alles als Führung des Landes darstellt. Früher waren das die Besten, heute sind es es die, die am besten behaupten, alles wird diskrimiert obwohl wir doch in der besten aller deutschen Gesellschaften leben. Surrealismus in Reinform! Fett wie lila Pudel, dumm wie Bohnenstroh und flink, aber nur mit Klappe, wie die Herrschenden! Flink wie Ricarda Lang geht auch 😉
Ok, wurde das jetzt auch erfolgreich kaputtgemacht.
Was kommt als nächstes? Unsere Wochentage? Uhrzeitlesen?
Gleichmacherei hat noch keine Gesellschaft vorwärts gebracht. Warum soll sich den jemand anstrengen wenn das zum Schluss nicht honoriert wird oder man dann in die Streberecke gestellt wird oder als rassistisch bezeichnet wird, nur weil man nicht mit der Herde mitläuft.
So werden weder im Sport noch in der Wissenschaft Höchstleistungen erreicht.
Die Deutschen werden ein Volk des Mittelmaßes.
Finis Germania
Naja, ich lese Frau Mirzos Kommentare schon länger und stelle fest, dass auch dieser einer klaren Schwarz-weiß-Einordung folgt. Grautöne kennt Frau Mirzo nicht. Wer etwas leisten will, macht das nicht vordergründig bei Bundesjugendspielen, sondern in einem Sportverein. Ich bin selbst sportlich, meine ganze Familie, meine Kinder sind es. Schulsport spielt beim Leistungsgedanken kaum eine Rolle, das überschätzen Sie völlig, glauben Sie mir. Da reicht das sich Messen in der Klasse oder Jahrgangsstufe in der Schule selbst völlig aus. Eine grobe Einteilung in Kategorien wie „gut“, „durchschnittlich“ und „hat teilgenommen“ reicht mit Sicherheit für schulische Belange völlig aus; die Sportskanone geht in den Verein. Je höher der Anspruch und Aufwand, desto größer die Verletzungsgefahr, bitte vergessen Sie das nicht. Ich behandle ständig Kinder, die sich beim Schulsport nicht zuletzt aufgrund inadäquater Anforderungen verletzt haben und manche dieser Verletzungen bzw. deren Folgen ihr Leben lang mit sich rumschleppen werden. Es hat immer alles zwei Seiten, und eine absolute Wahrheit in schwarz oder weiß existiert hier m.E. nicht, sondern allenfalls eine Abwägung in Grautönen.
In Ihrem Kommentar steckt viel Wahrheit…!
Im Schulsport fängt es an!!
…es scheint, dass der Kampfgeist-( aus dem griech. „atonaler“ Spirit), der inherent die Leistungsfähigkeit steigert und zu unserem „Gott gegebenen POTENTIAL führen möge“… auf prekäre Weise ( Schwachsinn? gekürzt wird. Insofern….
Sie mögen ja Recht haben, zumindest was Einzelsportarten betrifft.
Aber so habe ich Frau Mirzo nicht verstanden.
Sie moniert, daß in der Schule allgemein – hier am Schulsport verdeutlicht – eine ( gewisse) Gleichmacherei Einzug hält.
Das Beispiel an manchen Schulen, überhaupt keine Noten zu vergeben, gehört in diese Kategorie.
Nun gut, werden Sie sagen, der Mathe-Interessierte geht sowieso zur Volkshochschule, um seinem Ziel des Mathe Studiums näherzukommen, und die Einteilung in Kategorien wie „gut“, „durchschnittlich“ und „hat teilgenommen“ reicht mit Sicherheit für schulische Belange völlig aus.
Aber was ist dann nach der Schule?
Principiis obsta!
Es geht doch darum, der Verwässerung der Schulen zu rein woken Zeitgeistanstalten entgegenzuwirken, sofern das in diesen Unbildunsanstalten überhaupt noch möglich ist ( ich spreche aus eigener Erfahrung).
Ich finde Sie haben hervorragende Argumente für diese Neuausrichtung.
Hätte man das aber nicht auch haben können unter Beibehaltung jetztiger Regelungen aber das Ganze etwas lockerer auffahren?
Wäre auch möglich gewesen. Mir stinkt’s im vorliegenden Fall doch zu sehr nach PC:
Ah nee, es geht doch um den Bildungsauftrag der Schulen! Die Kinder werden immer dicker und fauler. Da gehört Sportunterricht ZWINGEND dazu, weil er heilsam gegenwirken könnte. Denn der Appetit kommt beim Essen. Sie sind womöglich sportlich und geben Ihren Kindern gutes Vorbild. Es ist aber mit den armen Würstchen, die nicht solche, sondern üble Vorbilder haben? Die niemals in den Sportverein gehen werden, weil sie zu dick sind und sich schämen? Soll man die vergammeln lassen, so dass sie zu weicheierigen Klimaklebern werden? Und zu Opfern eines jeden gewaltbereiten Afghanen? Wollen Sie das?
Sie haben meinen Kommentar nicht richtig gelesen oder mich mißverstanden. Ich habe nichts gegen Sportunterricht und habe auch nicht geschrieben, dass ich diesen nicht wollte. Im Gegenteil: Ich halte ihn für wichtig und sinnvoll. Aber nicht inadäquate Anforderungen darin. Der konkrete Aufhänger von Fr. Mirzo war die Aufweichung des Leistungsprinzips bei Bundesjugendspielen. Und daraus den Niedergang der Gesellschaft abzuleiten, erscheint mir etwas weit hergeholt. Mir geht es konkret um die Verletzungsgefahr bei inadäquat hohen Anforderungen im Sport. Wer im Sport leisten will, kann in den Sportverein gehen. Das habe ich auch geschrieben. Und daß sich jemand an hohen Anforderungen in Mathe oder Physik verletzt hätte, wäre mir neu. Höchstens durch Sturz vom Stuhl beim Einschlafen.
Leistung widerspricht der ökosozialistischen Ideologie der Gleichheit. Sie führt das System in unauflösbare innere Widersprüche. Der Schnellere, der Bessere, der Erste ist eben nicht gleich.
Somit sind Wettbewerbe unsozialistisch und müssen abgeschafft oder so umdefiniert werden, dass das System wieder widerspruchslos seine Ideologie ausbreiten kann.
Das führt allerdings nicht zu mehr Gleichheit, im Gegenteil, es führt dazu, dass schon Kinder begreifen wie tief verlogen das System ist. Die Faulste und die Unfähigste ist gleich mit dem Besten und dem Tiefsinnigsten – was da rauskommt kann man aktuell im Kartell beobachten.
Genau so ist es. Es führt zur Verelendung.
Wir brauchen teure Sportschuhe als Statussymbol aber keine leistungsfähigen Kinder ! Man stelle sich nur vor, sie würden sich später gegen das Regime stellen ! Also bitte in Watte packen, Zuckerwatte und McDoof ausbauen. Keine Sorge, die Kämpfer werden in der Parallelgesellschaft ausgebildet ! Es ist für alles gesorgt…
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