Die CDU und der woke Zeitgeist: Konflikte vermeiden
Die CDU und der woke Zeitgeist: Konflikte vermeiden
Die CDU und der woke Zeitgeist: Konflikte vermeiden
Daniel Günther, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, steht neben dem CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz Foto: picture alliance/dpa | Michael Kappeler
Die einst sich sozialdemokratisierende, dann ergrünende CDU unterwirft sich willentlich dem woken Zeitgeist. Doch warum eigentlich? Glaubt sie wirklich, so zu Höhenflügen anzusetzen? Ein Kommentar von Werner J. Patzelt.
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Ich fürchte, das Kalkül der CDU geht auf.
Zum Wohle der Machtpartei CDU natürlich – nicht des Landes, der Bürger und der Gesellschaft.
Eine Mehrheit der Deutschen wählt konservativ-liberal. Sie würde wohl auch vielen wesentlichen Programmpunkten der AfD zustimmen.
Aber es funktioniert eben auch die Dämonisierung und Tabuisierung der AfD durch die Medien und die Linksliberalen, also den „Tiefen Staat“.
Das wirkt.
Wir sind ja hier nicht in den USA, wo es Pluralismus, also linksliberale und rechtskonservative Medien gleichberechtigt nebeneinander gibt (z.B. CNN vs. Fox News), und wo sogar ein Donald Trump Wahlen gewinnen kann.
Sondern wir hier in Deutschland werden durch unsere Öffentlich-Rechtlichen Staatsmedien, wie soll man sagen, anders informiert.
So wählen die Leute denn wieder und wieder CDU und FDP, in der Hoffnung, daß sie sich doch bitte diesmal dem Wokismus entgegenstellen und auch mal Nein sagen.
… und werden wieder und wieder enttäuscht.
Diese Vergeßlichkeit des deutschen Michels erlaubt es der CDU, mit bloßem Rechts-Blinken die konservative Stammwählerschaft für sich zu mobilisieren und gleichzeitig in der Mitte, bzw. im linksliberalen Milieu zu fischen.
Lieber Ernu..
Ja “ Tabuisierung der AfD durch die Medien“ trifft es-
darin liegt das Problem der AfD.
Die Rundfunkgebühr gehört sofort geändert, das würde
das Gefüge drehen.
Zum einen wird durch die Rundfunkgebühr irgendwas finanziert was die Bürger ablenken soll, z. B. Angst verbreitet und bedroht, und zum anderen soll sie dafür sorgen, dass die Leute das auch konsumieren, was sie da „kaufen“ (müssen). Damit schließt sich dann der Kreis und sie sind in dieser Schleife. Deswegen hat man das rechtzeitig, bevor die heiße Phase der Operation begann, allen aufgezwungen. Schon allein wegen dieser psychoaktiven Wirkung, die man nicht unterschätzen sollte, gehört die Rundfunkgebühr verboten!
Und weil diese Einnahmen so wichtig sind und nur dank dieser Einnahmen so berichtet werden kann wie es wird, wird die RF-Gebühr nicht verboten werden.
Leider gewöhnen Menschen sich an (fast) alles. Die meisten haben sich längst so daran gewöhnt, daß es ihnen zur Selbstverständlichkeit geworden ist.
Die konservativen CDU-Wähler, die der Werteunion nahestehen und jahrelang vergeblich auf eine Wende in der CDU gehofft und dabei eine Enttäuschung nach der anderen erlebt haben und jetzt auch noch von „Hoffnungsträger“ Friedrich Merz enttäuscht sind, kann ich nicht ernst nehmen. Denn es kann grundsätzlich nicht sinnvoll sein, eine Partei zu unterstützen, die in ganz zentralen Fragen völlig konträre Positionen gegenüber den eigenen Ansichten vertritt, zumal dann nicht, wenn es sich dabei auch noch um eine Partei handelt, die in der Regierung sitzt. Damit legitimiert man ein Regierungshandeln, das man innerlich ablehnt, was völlig unverstänlich ist.
Sagen wir es doch mit einem Wort: CDU = Der pure Opportunismus. Leisetreter, Weichkocher, Angsthasen….wohin man schaut.
Unwählbar! Man ist auf dem Weg ins Nichts. Eine Alternative tut sich momentan nicht auf.
Vielleicht schafft es Meuthen, das Zentrum als wirkliche Alternative aufzubauen. Auch für die AfD wird es schwer werden zu überleben.
Das Zentrum? Na da glaub icg noch eher an den Weihnachtsmann….
Günther, ein schwarzlackierter Grüner. Schleimig und unappetitlich. Merz – ein Lakai der Atantikbrücke, die als 5. Kolonne amerikanische Interessen vertreten. Aber niemals deutsche………………………
Die CDU war schon zu Adenauers Zeit die Partei der US-amerikanischen Ostküste. Und sie ist es heute mehr, denn je: dafür steht der Name Merz.
Die Ostküste ist links und woke – und die hündisch ergebene, transatlantische CDU will es auch sein.
Die Prioritäten im 2ten WK waren im „Germany First Beschluss“ festgelegt und einzig die glückliche historische Fügung, dass man die Brücke bei Remagen verlor verhinderten, dass zwei Atombomben über deutschen Städten niedergegangen wären.
Deutschland wäre unter Adenauer Front-Staat gewesen und beide Seiten hätten alle zur Verfügung stehenden Waffen verwendet.
Adenauer hatte wenig Wahlmöglichkeiten, bei Merz sieht es völlig anders aus.
„Wähler lieber anziehen als vergraulen“
So soll es ja auch sein. Die Parteien haben den Auftrag, an der politischen Willensbildung der wahlberechtigten Staatsbürger mitzuwirken.
Wenn Parteien als Wierhieroben „ihr Ding“ machen und der Bürger wendet sich mit Grausen, dann hat das mit der erlaubten und erwünschten Mitwirkung nichts mehr zu tun. Parteien müssen anziehen.
Was bleibt da bürgerfeindlichen Parteien noch an Möglichkeiten, zum Schaden der Bürger ihre Macht zu mehren und trotzdem die Fiktion aufrecht zu erhalten, sie würden „mitwirken“?
Nun, sie k ö n n t e n natürlich nach „Gutsherrenart“ auf die schnöselige Tour verkünden: „Wir sind Wir und ihr könnt sehen wo ihr bleibt“. Das konnte ein Louis XIV noch sagen, heute, bei unserem weichgespülten Zeitgeist, da macht man das nicht, sondern anders.
Man verdummt die Bürger.
Klar, zum Verdummen gehören immer zwei. Einer der verdummt, und einer der sein eigenes selbständiges Denken an den Verdummer abtritt. „Selber schuld“, könnte man kommentieren.
Jedenfalls wird so erreicht, daß der Bürger „angezogen“ wird.
Der Unterschied ist, w a r u m wird er angezogen?
Aufgrund freier Entscheidung oder als Frucht „betreuten Denkens“.
Wäre ich noch Mitglied der CDU, dann würde ich Leute wie Günther und Merz als Verräter betrachten, die alle ehemaligen Programmpunkte der Partei (Familie, Volk, Vaterland, Freiheit etc.) über Bord geworfen haben und nun unter der Regenbogenflagge der öko-sozialistischen Einheitspartei segeln.
Das „normale“ CDU-Mitglied ist aber von seiner Herkunft ein kritikunfähiger Untertan und wird das niemals merken.
Das „normale“ CDU-Mitglied (und insbesondere der „normale“ CDU-Wähler) wählt „die Partei, die wir immer wählen).
Da müßte die politische Bildung in den Schulen einsetzen. Ertüchtigung für freie staatsbürgerliche Willensbildung. Was findet statt? Kampf-gegen-Rechts
Die „Hinterherläufer-Partei“ vertritt im Wesentlichen nur noch eine in Unwürde ergraute Apparatschikkaste. Man vertritt was andere vorschlagen, um Pfründe und Pöstchen zu sichern. Wenn sich die Vorgaben morgen um 180 Grad ändern – na und, solange es Pfründe und Pöstchen sichert!
Gelegentlich wird die Union vielleicht noch gewählt weil die Radikalität oder die geistige Degeneration dort tendenziell schwächer ausgeprägt erscheint. Naja, wer hinterherläuft dem reichen auch 80 % von totaler Industriezerstörung, Energieverteuerung, Spachverstümmelung und vielleicht hat man 1 oder 2 neu entworfene Geschlechter noch gar nicht erkannt. Und so entscheidet sich mancher an der Urne für sie als das kleinere Übel.
Für einen ständig noch übergriffiger werdender Staat bedeutet das Hinterherlaufen trotzdem seine Zerstörung. Ein Seehofer hatte nicht den ideologischen Fanatismus einer Faeser und nicht ihre Radikalität – aber die Zementierung des Machtkartells und den beschleunigten Linksdrall hat er kommen gesehen ohne etwas dagegen tun zu wollen.
Womit man nicht gerechnet hat war, dass man völlig von den Pfründen abgeschnitten wird.
“ … um 180 Grad ändern“
Wie beim Atom-Ausstieg. Immer dagegen, und plötzlich dafür
Stimmt , der CDU geht es nur um Pfründe und Posten , um diese zu erhalten läuft sie dem Wind des Meinungskartells hinterher . Hier braucht keiner glauben das es irgendwen interessiert was der Bürger denkt , nein die „öffentliche Meinung“ ist eine Vorgabe des Meinungskartells aus Medien / Stiftungen und NGOs , dem sich der Großteil der Bevölkerung unterworfen hat um ja seine Ruhe zu haben !
Wenn man sich den Bubi neben Merz ansieht, versteht man kaum, wie so jemand der Nachfolger von politischen Schwergewichten wie Gerhard Stoltenberg oder Uwe Barschel werden konnte. Aber er ist ein später Profiteur der Pfeiffer-Engholm-Affäre, in der die CDU ihren Ministerpräsidenten Barschel schmählich im Stich ließ und ihn ungewollt seinen Mördern auslieferte. Zweifellos ist die Union weitgehend überflüssig geworden wie die SPD, das Schlimme ist, daß sich keine Alternative auf der Basis der alten CDU/FDP gebildet hat, daß die AfD, bildlich gesprochen, unter die Räuber und die linken Journalisten gefallen ist. Als Partei Konrad Adenauers und Helmut Kohls hätte die AfD eine gute Chance gehabt, die linken GenossInnen na die Wand zu spielen trotz der rotgrünen Lügenmedien. Die haben auch Kohl bereits zugesetzt, bis hin zu persönlicher Verunglimpfung. Der holländische Kabarettist Carell äffte ihn im Fernsehen nach, um zu veranschaulichen, Kohl könne nicht gehen. Kohl hat sich trotzdem durchgesetzt und es stets abgelehnt , sich mit Spiegel-Augstein, seinen hämischsten und böswilligsten Feind, zu versöhnen. Da war er anders als Strauß, der sich darauf einließ. Kohl war ein aufrechter Mann
Ich halte fest an der These, dass Organisationen unseres Vertrauens von ganz bestimmten Kräften unterwandert, und auf diese Weise gegen uns gerichtet werden. Das ist die effektivste Art Massen zu beeinflussen. Einfach die Leute an der Nase umher führen. Jemand der sich einmal so sehr hat täuschen lassen, wird das aus Scham niemals zugeben. So jemand kann das Ganze nur noch schönreden!
Das Heraussuchen der Fotos (zum Artikel) scheint bei der JF in den Händen von sehr sehr talentiertem Personal zu liegen!
Thomas, ich habe keine Ahnung, was da abgeht. Aber irgendwas läuft. Da stimme ich Ihnen zu. Allerdings läuft es NICHT nur in D, sondern in teilweise viel stärkerem Maße in den USA, in England und auch in vielen anderen west-europäischen Ländern, wie Holland, Belgien und Skandinavien. Schätze, es hat etwas damit zu tun, die Stabilität von Nationen auszuhebeln. Da geht man immer als erstes an die Familie ran. Denn die IST in der Regel stabil, konsistent und weitgehend UNABHÄNGIG von politischer Indoktrination. Deswegen sind die Hüper-Diktatoren, wie Hitler, Stalin und Mao Tse Dong da auch als erstes rangegangen. Welche Machtinteressen da im Einzelnen eine Rolle spielen, ist unterschiedlich und systemabhängig. Bei uns dürften es nackte Kapitalinteressen multi-nationaler Konzerne sein. Gefestigte Nationen stören da nur. Aber das eigentlich Interessante ist etwas anderes: Die Masse der Bevölkerung stört es nicht!! Meine Frau fragt immer, worüber ich mich eigentlich so aufregen würde. Ausländerkriminalität, Geschlechtsumwandlungen, Gender-Speech berühren sie offenbar nicht die Bohne. Im Augenblick ist es ausschließlich Putin, der als Teufel relevant ist. Irgendwo AUCH verständlich.
Es werden strategisch sinnvolle Programme gegen uns aktiviert und uns aufgezwungen. Das ist doch nicht mehr zu übersehen. Und richtig, es betrifft nicht nur uns, wenn man Europa in Nationen aufgeteilt sieht. Doch wenn man den auf Europa verteilten germanischen Basisbestand betrachtet, dann betrifft es ausschließlich uns. Warum? Vielleicht deshalb, weil wir wissen was Freiheit bedeutet und sehr viel von Selbstständigkeit halten. Womöglich sehen andere, in deren Händen sich die Werkzeuge einer systematischen allgemeinen Meinungsmanipulationen befinden, dadurch ihre Felle davon schwimmen. Und das Ganze ist jetzt an eine Grenze gekommen die eine endgültige Entscheidung nötig macht. Vorbereitet wird die Sache doch schon länger. Dabei geht es in erster Linie darum den Menschen Sand in die Augen zu streuen. Dieses Thema wird durch die komplette linke Agenda abgedeckt. Selbst darauf geachtet, dass ein besonders hoher Anteil an Naivität in alle Entscheidungsebenen hinein gequotet wurde, hat man.
Oder sind das bereits erste Anzeichen dafür, dass die komplette Nummer aus dem Ruder läuft und man daher versucht, mit all diesen Programmen, zu retten was zu retten ist?
Wäre ja nicht schlecht!
Wenn die CDU die Große Transformation mitmachen will, kommt sie halt nicht drum herum. Um Wählerstimmen wird es zukünftig gar nicht mehr gehen.
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Daniel Günther, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, steht neben dem CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz Foto: picture alliance/dpa | Michael Kappeler