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Messerattacke von Würzburg: Schauriger Weckruf

Messerattacke von Würzburg: Schauriger Weckruf

Messerattacke von Würzburg: Schauriger Weckruf

Blut auf der Straße erinnert an die Messerattacke in Würzburg Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Michael Probst
Blut auf der Straße erinnert an die Messerattacke in Würzburg Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Michael Probst
Blut auf der Straße erinnert an die Messerattacke in Würzburg Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Michael Probst
Messerattacke von Würzburg
 

Schauriger Weckruf

Die Bluttat von Würzburg ist eine Erinnerung an die Hypotheken, die Bundeskanzlerin Angela Merkel hinterläßt. Der somalische Mörder war 2015 nach Deutschland gekommen, als das Land seine Kontrolle über die Grenzen als Folge von Merkels Willkommensputsch aufgab. Das Schweigen in den Medien zur Tat ist beschämend. Ein Kommentar.
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Drei Menschen tot. Zahlreiche weitere schwer, einige lebensgefährlich verletzt. Niedergemetzelt von einem abgelehnten somalischen Asylbewerber, der seit sechs Jahren in Deutschland lebt und an diesem sonnigen Freitagnachmittag mit einem langen Messer bewaffnet eine furchtbare Blutspur durch die Straßen einer Stadt in Bayern zog.

Die Bluttat von Würzburg ist ein schauriger Weckruf. Inmitten all der verlogenen Lobeshymnen, die den quälend langen Abschied der Angela Merkel von der Regierungsmacht begleiten, ruft sie brutal ins Gedächtnis zurück, daß Euro-Schuldenunion, Energiewende-Desaster und Corona-Kahlschlag noch nicht alle monströsen Hypotheken sind, die diese Kanzlerin unserem Land hinterläßt.

Der Mörder war 2015 nach Deutschland gekommen, offenbar im Zuge des Merkelschen Willkommensputsches, als die Kontrolle über die Landesgrenzen aufgegeben wurde. Obwohl als Asylbewerber abgelehnt und als Gewalttäter polizeibekannt, mußte er Deutschland auch nicht wieder verlassen. Hätte der Staat nach Recht und Gesetz gehandelt, diesen Mann gar nicht erst ins Land gelassen oder aber nach dem illegalen Grenzübertritt unverzüglich wieder abgeschoben, drei Menschen könnten noch leben, und unzähligen anderen wäre unermeßliches Leid erspart geblieben.

„Psychische Probleme“ sollen als Motiv herhalten

Auf die heuchlerischen Mitleidsbekundungen von Politikern, die die Herrschaft des Unrechts in der deutschen Migrationspolitik bis heute gutheißen, können die Opfer und Angehörigen gerne verzichten. Wieder wird mit zweierlei Maß gemessen. Wo bleibt der Ruf, die Namen der Opfer zu nennen und nicht zu vergessen, wo die Forderung, die Verantwortlichen klar zu benennen?

Der Messerstecher, werden Medien und Behörden nicht müde zu betonen, habe „psychische Probleme“ gehabt und sei „in psychiatrischer Behandlung“ gewesen. Es ist die Standard-Relativierung, wenn Täter und Opfer nicht ins gewünschte Schema passen und das Geschehene sich nicht unter der Decke halten läßt.

Es soll wie eine Rechtfertigung klingen, ist aber keine. Es ist ein eingeübter Reflex aus der Merkel-Zeit, Staatsversagen und seine Folgen auf die Ebene vermeintlich schicksalhafter höherer Gewalt zu heben. Kein Staat der Welt ist gezwungen, die „psychisch Gestörten“ aus fremden Kulturkreisen dauerhaft aufzunehmen, zu versorgen und zu therapieren. Besonders, wenn „psychische Störung“ zur Chiffre für islamischen Fanatismus wird. Auffallend viele „psychisch Gestörte“ schreien „Allahu akbar“, wenn sie ihre Mordtaten begehen.

Routinierte Schweigen von Politik und Medien ist beschämend

Die Toten und Verletzten von Würzburg sind nicht die ersten und werden auch nicht die letzten sein, mit denen die Bürger dieses Landes für das fortdauernde Staatsversagen der illegalen Masseneinwanderung bezahlen. Auch in Würzburg nicht, wo bereits vor fünf Jahren ein junger Afghane mit Axt und Messer in einem Regionalzug gewütet hatte.

Trauer, Entsetzen und Mitgefühl sind private Emotionen. Aus Politikermund sind sie wohlfeil und klingen wie Hohn, wenn zugleich die Verantwortung abgewälzt wird und weder Fehlereinsicht noch Fehlerkorrektur als Konsequenzen folgen. Das routinierte Schweigen hierzu im etablierten Politik- und Medienchor inmitten einer Flut von vorgestanzten Floskeln ist so vielsagend wie beschämend.

Blut auf der Straße erinnert an die Messerattacke in Würzburg Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Michael Probst
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