Daß im vermeintlich freien, demokratischen Nachkriegs-Deutschland über „die Grenzen des Sagbaren“ gestritten wird, ist bizarr. Jeder darf in offenen, demokratischen Debatten seine „kulturelle Sensibilität“ bekunden. Das Recht, die Redefreiheit Andersdenkender einzuschränken, folgt daraus aber nicht.
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Nein, kein Aufschrei. Diese ganz entscheidende Frage für unsere Freiheit reißt die Leute nicht vom Hocker, wie man auch hier an der spärlichen Kommentierung sieht. – Noch nicht!
In den Hamburger Behörden wird jetzt zur Hetzjagt gegen Andersdenkende und kritische Mitbürger geblasen. Die Bediensteten sollen es jetzt bei einer bestimmten Stelle melden, wenn sie irgendwo Querdenker-Sympathisanten erkennen.
„Querdenker“ ist ein klug gewählter Begriff, denn er wirkt irgendwie positiv. Querdenken, das machen ja auch die meisten Linken. Jedenfalls sehen sie das so. Und Linke sind ja idR Intelligenzbestien, auch das sehen sie so. Daher verfängt sich das Wort leicht in vielen Menschen. Auch weil man es nicht automatisch, als von „rechts“ kommend zuordnet wird.
Da droht Gefahr für das Berliner Syndikat, da muss gehandelt werden.
Wir sind eben nur vermeintlich Frei und Demokratisch , deswegen sind solche Auswüchse möglich da das alles on höchster Stelle wohlwollend unterstützt wird ! Im übrigen ist das Grundgesetz nur dann gültig wenn dessen Inhalt den Herrschenden in die Karten spielt, ansonsten sind dessen Artikel nur wohlmeinende Empfehlungen!
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