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Marc Jongen, ESN Fraktion
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Reaktionen auf Messerattacken: Messerrepublik Deutschland

Reaktionen auf Messerattacken: Messerrepublik Deutschland

Reaktionen auf Messerattacken: Messerrepublik Deutschland

Nach der Drohung mit zwei Messern schoss ein Beamter einen Lyibier in Riesa nieder.
Nach der Drohung mit zwei Messern schoss ein Beamter einen Lyibier in Riesa nieder.
Nach der Drohung mit zwei Messern schoss ein Beamter einen Lyibier in Riesa nieder. Symbolfoto: dpa / picture alliance/Photoshot / JF-Montage
Reaktionen auf Messerattacken
 

Messerrepublik Deutschland

Messerattacken gehören zu Deutschland. Messerattacke ist allerdings nicht gleich Messerattacke in der Messerrepublik Deutschland. Während es im Fall Altena „Tagesschau“-Langbeiträge, Sondersendungen und Geschwätzrunden hagelte, ist auf die Staatsfunker nun Verlaß, wenn es darum geht, die Beschwichtigungsparolen der hohen Politik zu unterfüttern. Ein Kommentar von Michael Paulwitz.
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Messerattacken gehören zu Deutschland. Wer’s nicht glaubt, braucht nur mal eine Auswahl von Polizeimeldungen vom vergangenen Wochenende Revue passieren zu lassen: Ob Norden oder Süden, Ost oder West, Kleinstadt oder Metropole, im ganzen Land sitzen die Messer locker.

Messerattacke ist allerdings nicht gleich Messerattacke in der Messerrepublik Deutschland. Wenn, wie im vorigen Jahr geschehen, ein arbeitsloser Handwerker in einem nordrhein-westfälischen Städtchen namens Altena dem Bürgermeister, der sich in den Medien gern als Willkommenspolitiker feiern läßt, im Alkoholfrust einen Kratzer verpaßt, bevor er sich entwaffnen läßt, hagelt es Tagesschau“-Langbeiträge, Sondersendungen und Geschwätzrunden.

Wenn aber im beschaulichen Großburgwedel bei Hannover zwei halbwüchsige Syrer eine junge Frau beim Einkaufen anpöbeln, nach kurzem Streit ihren großen Bruder holen, der der 24jährigen ein Messer in den Bauch rammt, so daß sie tagelang in Lebensgefahr auf der Intensivstation liegt, hört und sieht man im Zwangsgebührenfernsehen davon – genau – nichts.

Was nicht statistisch erfaßt wird, gibt es nicht

Im Gegenteil: Die ARD hat eigens ihre „Faktenerfinder“ losgeschickt, mit dem notorisch linksradikalen Antifa-Sympathisanten Patrick Gensing an der Spitze, um „nachzuweisen“, daß es gar keine „Messer-Epidemie“ in Deutschland gibt. Statistiken, die was anderes sagen, kann man so und so sehen, was nicht erfaßt wird, gibt es auch nicht.

Auch nicht am vergangenen Wochenende, natürlich. Schuld sind nur volkspädagogisch unverantwortliche Journalisten, die darüber berichten. Nur deswegen gebe es, natürlich nur „gefühlt“, mehr Messerangriffe, kontert Gensing-Kumpel Gabor Halasz die Auflistung der Polizeimeldungen in anderen Medien. Gehen Sie weiter, es gibt nichts zu sehen, alles nur Einbildung, Ruhe ist die erste Bürgerpflicht. Auf die Staatsfunker ist eben Verlaß, wenn ein Sprachrohr gebraucht wird, um die Beschwichtigungsparolen der hohen Politik zu unterfüttern.

Sonst könnte ja jemand auf den Gedanken kommen, daß es was mit der Masseneinwanderung von Syrern, Afghanen und Maghrebinern zu tun hat, daß Syrer, Afghanen und Maghrebiner allwöchentlich zustechen. Oft aus „Nichtigkeiten“, was Propagandist Halasz nicht für ein Alarmsignal hält, sondern für einen Grund, erst recht nicht zu berichten.

Wiederherstellung der konsequenten Herrschaft von Recht und Gesetz

Für diejenigen, die aus heiterem Himmel ein Messer im Kopf oder im Bauch haben, fühlt es sich aber trotzdem unangenehm an. Und für alle, denen solche Entwicklungen Sorge bereiten, ist es ein schwacher Trost, wenn ihnen von den eigenen Zwangsgebühren bezahlte Schönredner erzählen, daß sie sich alles nur einbilden, oder ein nordrhein-westfälischer CDU-Innenminister ihnen rät, dann eben öfter mal auf Abstand zu bleiben. Deutsche raus aus dem öffentlichen Raum, freie Bahn den Messermännern.

Ja, natürlich, Messerkriminalität gab es auch schon vor Merkels Willkommensputsch, so wie es ja auch schon lange Parallelgesellschaften mit Einwanderern aus gewaltaffinen Kulturen gibt. Und ja, auch einheimische Deutsche begehen Messerverbrechen. Zwei Gründe mehr, zu den vorhandenen Risikofaktoren nicht auch noch blindwütig neue zu importieren.

Gegen die ausufernde Messerkriminalität helfen nicht „schärfere Gesetze“, so wie strengere Waffengesetze auch nicht gegen Schußwaffenverbrechen helfen: Kriminelle kommen immer an ihre Waffen.

Was hilft, ist die Wiederherstellung der konsequenten Herrschaft von Recht und Gesetz und die Beendigung der unkontrollierten Einwanderung aus Gewaltkulturen. Und die klare Ansage, daß Gewalttäter und Rechtsbrecher zwingend das Land wieder verlassen müssen. Das werden auch die Schönredner und Faktenerfinder dieser Republik auf Dauer nicht wegverschleiern können.

Nach der Drohung mit zwei Messern schoss ein Beamter einen Lyibier in Riesa nieder. Symbolfoto: dpa / picture alliance/Photoshot / JF-Montage
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