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Sexuelle Übergriffe: Zurück in die Schwafelzone

Sexuelle Übergriffe: Zurück in die Schwafelzone

Sexuelle Übergriffe: Zurück in die Schwafelzone

Frauen in Hamburg
Frauen in Hamburg
Frauen in Hamburg: Foto: dpa
Sexuelle Übergriffe
 

Zurück in die Schwafelzone

„Müssen Frauen Angst haben, weil mehr Flüchtlinge im Land sind?“, fragen zwei Schreibperlen aus dem Medienhauptstrom. Ja, natürlich. Der gesunde Menschenverstand gibt die einfache Antwort auf diese einfache Frage. Denn die Sicherheit für Frauen im öffentlichen Raum ist verlorengegangen. Und auch die Art der Übergriffe hat sich verändert. Ein Kommentar von Michael Paulwitz.
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„Müssen Frauen Angst haben, weil mehr Flüchtlinge im Land sind?“ Ja, natürlich. Der gesunde Menschenverstand, der natürliche Überlebensinstinkt und die Fakten, die allen politisch korrekten Schreibhemmungen im Medienhauptstrom zum Trotz auf dem Tisch liegen, gibt die einfache Antwort auf diese einfache Frage.

Zwei Schreibperlen von Spiegel Online veranstalten dennoch einen Eiertanz um den heißen Brei und fragen aufgesetzt naiv „Wie konnte das passieren?“ – zu ergänzen: daß die Realität sich einfach nicht an unsere schönen multikulturell-feministischen Wunschträume halten will?

Daß sie die „nüchterne Debatte“, die die „demokratischen Parteien verweigert“ haben, bei der „#Aufschrei“-Kampagne gegen einen älteren weißen Mann vermutlich überhaupt nicht vermißt haben – geschenkt. Eine der Autorinnen stand mit einem Artikel über die „Frauenfeindlichkeit der Piratenpartei“ ja selbst mit an der Wiege der Kampagne.

Art der Übergriffe hat sich verändert

Die Angst, immerhin, kennen die Autorinnen auch. Den verklemmten Horror vor dem Rassismusvorwurf, der das Aussprechen einfacher Wahrheiten so „heikel“ machen soll, aber ebenfalls. Deshalb benennen sie zwar kurz die Fakten, die jüngste Häufung gräßlicher sexueller Übergriffe durch Asylbewerber in Rosenheim, Höhenkirchen, Dessau und so weiter, um sie gleich darauf eifrig zu relativieren: Sexuelle Gewalt habe es schließlich überall und immer schon gegeben, und unter den „Flüchtlingen“ seien halt nun mal „viele junge Männer“, und die seien eben „die größte Risikogruppe für Kriminalität“.

Wenn es nicht gerade um „Biodeutsche“ geht, gehört die Herunterspielerei offenbar zur „souveränen, vernunftgetriebenen Debatte“. Aber so ist es halt nun mal nicht: Die sexuelle Gewalt gegen einheimische Frauen hat durch die millionenfache unkontrollierte Asylmigration nicht nur zahlenmäßig drastisch zugenommen, auch in den offiziellen Statistiken, die vielfach nur die Spitze des Eisbergs abbilden – auch die Art der Übergriffe hat sich verändert: Massengrapschereien, Gruppenvergewaltigungen, Überfälle am hellichten Tag und selbst auf Greisinnen hat es noch vor wenigen Jahren nun mal nicht als allgegenwärtige Gefahr gegeben.

Sicherheit für Frauen ist verlorengegangen 

Wenn jede jederzeit und überall zum Opfer werden kann – Kleinkinder, Jugendliche, gestandene Frauen und Rentnerinnen, am hellen Tag oder mitten in der Nacht, in Groß- und Kleinstädten, auf belebten Straßen oder in einsamen Ecken, durch Einzeltäter oder aus aggressiven Gruppen heraus –, dann hat sich mehr verändert als nur die Statistik. Dann ist Sicherheit und Freiheit im öffentlichen Raum für Frauen und Mädchen verlorengegangen. Das kann man nicht durch wohlfeile Hinweise auf das häusliche Umfeld relativieren, in dem die meisten Übergriffe geschähen.

Denn diese neue Qualität der sexuellen Gewalt hat mit den Herkunftskulturen der Asyl-Immigranten zu tun. Da nützt es den mißhandelten Frauen nichts, auf die große Zahl der „Anständigen“ zu verweisen, wenn der Täteranteil unter Zuwanderern zig-fach höher ist als bei Einheimischen und damit für Nicht-Zuwanderer die Wahrscheinlichkeit, zum Opfer zu werden, beständig steigt.

Da hilft es auch nicht, noch mehr Sozialpädagogen auf die importierten Menschenmassen loszulassen, die sich „intensiv um jene Flüchtlinge kümmern, die verunsichert sind von neuen Rollenbildern“ – als könnte man junge Männer, die in gewaltaffinen, frauenverachtenden Kulturen fertig sozialisiert sind, einfach so mal eben umprogrammieren.

Konsequenz: Zustrom abstellen

Die „Risikogruppe“ heißt nämlich nicht „junge Männer“, sondern „junge Männer aus dem islamisch-arabisch-afrikanischen Kulturraum“. Die Konsequenz daraus, ohne die alle anderen Maßnahmen sinnlos sind, lautet: Den Zustrom illegaler Einwanderer insbesondere aus diesem Kulturraum abzustellen und jene, die bereits unberechtigt eingedrungen sind, wieder zurückzuschicken.

Ohne diesen Ausgangspunkt keine „nüchterne“, „ehrliche“, „souveräne“, „vernunftgetriebene“ Debatte. Sie beginnt dort, wo Spiegel Online-Autorinnen sich von ihren eingeübten linken Denkblockaden nach einem kurzen Schnupperabstecher in die Realität wieder zurück in die Schwafelzone schicken lassen.

Frauen in Hamburg: Foto: dpa
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