Wie kommt unsere Nationalmannschaft aus der Krise? Ex-Nationalspieler und Weltmeister Thomas Berthold fordert im JF-Interview eine Rückkehr zu Nationalstolz, deutschen Fußballtugenden und der Leidenschaft für das Spiel!
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Also ich, Frau F. (äh sorry, das mit der „Frau“ war wohl bissl zu rechtsextrem), darf doch wohl sehr auf elf „deutsche“ Regenbogis hoffen!!
Als ob gewinnen einen nun irgendwie weiterbringt!
Man kann doch vielmehr z.B. die Ukraine unterstützen, durch „gewinnen“ – Beispiele muss man ja sicher nicht mehr bringen…
Sehr guter Artikel.
Ein einziger Nationalspieler,
der sich traut, sich national zu äußern,
mit Mumm und „National-Spielend“,
Danke Thomas,
für Mumm und Fairness !
Respekt !
Faeser versteht auch nichts vom Fußball und dem Sinne der Fußballer – der inneren Haltung, deren einstigen treuen Sportgeists- und warf ihre fatale politische ANTI-DEUTSCHLAND- Genetik über den SPORT: DEUTSCHER FUSSBALL. Die Anti-Trainerin!!!
🇩🇪⚽️🇩🇪⚽️🇩🇪⚽️ Die Analyse des ehemaligen Weltmeisters, Thomas Berthold, spricht ZWEIFELLOS den Kern des Scheiterns an! Ausgezeichnet!⚽️
So lange es zu viele Quoten-Spieler gibt, wird das nichts mehr.
Wenn Spieler nicht für Deutschland brennen, brauchen wir sie nicht in der Natrionalmannschaft. Da verbitet sich in der Regel die Aufstellung von Leuten mit Migrationshintergrund, vor allem von Türken, die bekanntlich auch mit deutschem Paß für die Türkei schwärmen.
Zu Linekers Zeiten spielten noch Männer, die sich uneingeschränkt als Deutsche verstanden, in der Mannschaft.
Volle Zustimmung zu Berthold. Was die Nationalmannschaft heute bietet, hat mit dem erfolgreichen deutschen Fußball, der eben ein speziell deutscher Fußball war, nichts mehr zu tun. In der U21 setzt sich das noch fort. Es ist die fußballerische Bestätigung des Spruchs „Get woke, go broke.“
In den Jugendmannschaften stellen die Deutschen heute die Minderheit — aus Faulheit, aus Bequemlichkeit und aus dem Überangebot anderer Freizeitvergnügungen heraus. Den Gedanken, sich mit dem Fußball gesellschaftlich zu verbessern, gar Anerkennung zu gewinnen, auf die man stolz sein kann, hat kaum einer. Von solchen Jugendlichen spielt sich keiner in die Bundesliga hoch.
Die Bundesligavereine glauben zudem, daß sie als besonders modern, bunt und vielfältig gelten, wenn sie Spieler aus aller Herren Länder holen; auf deutsche Jugendspieler zu setzen, ist da schon bald Deutschtümelei. Beispielhaft dafür die Kampagne vor ein paar Jahren, daß die deutschen Torwarte „zu weiß“ seien.
Deutschland steigt in allen Belangen ab; der Sport, vor allem der Fußball, macht das besonders sichtbar.
Ich würde meinen Sohn nicht auf den Fußballplatz lassen, wenn ich befürchten muss, dass man ihn mir nur noch hirntot zurückbringt, wie bei dem kleinen Jungen aus Berlin!
Mein Sohn hat vor Jahren mit seiner Schulklasse gegen eine türkische Jugendmannschaft gespiel. Die deutschen Jungs wurden in einer Weise zusammengetreten, daß sie niemals wieder gegen Türken gespielt haben. Für das, von der Schule beabsichtigte Ziel der Freundschaftsbildung, war das kontraproduktiv.
Volle Zustimmung!
Allenfalls zwei kleine Anmerkungen:
Zu Zeiten eines Thomas Berthold und in den Generationen davor haben die Spieler nicht bei der Nationalhymne mitgesungen. Damals war das auch nicht nötig, denn man hat den Spielern auch so geglaubt, dass sie auf dem Platz alles für ihr Land geben. Die Spieler mussten als Zeichen der richtigen Gesinnung auch keine ‚Zeichen‘ setzen. Die sportliche Leistung im Rahmen der Fairnes reichte völlig. Und genau dahin müssen wir wieder zurück. Wenn dann die Leistung auf dem Platz stimmt, können sie auch gerne wieder mitsingen, nicht umgekehrt.
Interessant fand ich auch die Aussagen von Herrn Berthold zu der ‚Mund-zu‘-Geste. Alle haben bei dem Gruppenphoto mitgemacht, obwohl offenbar etliche Spieler nicht einverstanden waren. Es muss also ein enormer Anpassungsdruck in der Mannschaft geherrscht haben. Hier würde ich mir künftig mehr Zivilcourage bei den Spielern wünschen. Das wäre viel wichtiger, als irgendwelche ‚Zeichen‘ für eine vermeintliche Buntheit und Diversität oder anders herum auch für nationale Gefühle zu setzen, die sie gerade durch ihr angepasstes Duckmäusertum selbst konterkarieren.
Thomas Berthold hat genau das Problem benannt. Nach der WM 2014 wollte Löw dem Weltfussball zeigen, das „Die Mannschaft“ nicht nur erfolgreich, sondern auch schön spielen kann. Spitze , Hacke , eins, zwei, drei. Und da nicht sein kann, was nicht sein darf, altes deutsches Politiker Gesetz, geht das in die Hose. Und das die jetzigen Fußballnationalspieler keine Heros sind , sondern Mitläufer, hat sich in Katar gezeigt. als es um die Binde „der Verzauberten“ ging. Man stelle sich vor Spieler vom Schlage Beckenbauer und Breitner wären dabei gewesen. Da wäre eher der Trainer nach Hause geflogen, wenn er nicht auf der Seite der Mehrheit gestanden hätte.
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