„Alternative für Deutschland“: Zehn Jahre AfD: „Ein großartiger Aufbruch“
„Alternative für Deutschland“: Zehn Jahre AfD: „Ein großartiger Aufbruch“
„Alternative für Deutschland“: Zehn Jahre AfD: „Ein großartiger Aufbruch“
Wahlplakat der AfD-Spitzenkandidatin Kristin Brinker in Berlin: „Diese sprühende Energie, etwas für unser Land bewegen zu wollen“, Quelle: Picture Alliance / dpa
Eigentlich wollte die Architektin Kristin Brinker gar nicht in die Politik – sondern nur ihren Mann zu einer Veranstaltung „dieser neuen Partei“ begleiten. Heute führt sie als Landes- und Fraktionschefin die AfD in den Berliner Wahlkampf.
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Besser kann man nicht beschreiben, wie sich die AfD im Umgang mit den anderen Parteien und in der Selbstdarstellung positionieren und verhalten sollte.
Eine tolle Frau – Chapeau, Frau Brinker!
Heute äußert sich Konrad Adam, einer der Gründungsväter der AfD, zur Partei, die er inzwischen verlassen hat. Ich verstehe seine Motive sehr gut; denn mir ergeht es ähnlich wie ihm: Mit den Karrieristen in der AfD, die sich in affenartiger Geschwindigkeit dort eingefunden haben, möchte ich nichts zu tun haben. Sie sind mir in der Seele zuwider. Auch mit stumpfsinnigen Rechtsradikalen will ich mich nicht gemein machen.
Und trotzdem bin ich bis heute in dieser Partei, die ich von 2013 an mit hohem Einsatz von Geld, Zeit und Herzblut mit aufgebaut habe, geblieben (ohne Amt). Es geht mir mit ihr wie Eltern mit einem Kind, das sie in vieler Hinsicht enttäuscht, zu dem sie aber stehen, weit sie die Verantwortung dafür tragen und weil sie erkennen, daß dieses Kind überwiegend gute Seiten hat, die es zu stärken gilt.
Alle, die gegangen sind, hätten bleiben müssen! Dann wäre die AfD heute eine andere als sie sich jetzt darbietet.
Ich kann es nicht oft genug wiederholen: Eine lupenreine Partei mit handverlesenen Mitgliedern wird es niemals geben! In allen Parteien sieht es hinter den Kulissen schrecklich aus, nur richtet dort keiner den Scheinwerfer hin wie bei der AfD. Das ist die Crux.
„Zehn Jahre AfD: „Ein großartiger Aufbruch“, wenn es den Genossen Chrupalla und seine Moskowiter nicht gäbe.
„knapp 29.000 Parteimitgliedern“
Das waren, wenn ich nicht irre, schon mal 35.000 Mitglieder. Somit hat der Putinist Tino Chrupalla, tatkräftig unterstützt von den Höckisten, die Partei ganz schön heruntergewirtschaftet.
Aber die Kristin Brinker scheint wirklich eine gute Politikerin zu sein. Wäre ein guter Ersatz für die derzeitigen Bundesvorsitzenden. Wird aber in dieser AfD nicht hochkommen.
„Heruntergewirtschaftet“ ?
Das ist doch wohl leicht übertrieben, lieber Cannabaia. Ihre negative Sicht auf die AfD ist in meinen Augen schon pathologisch.
Wenn Sie sich anschauen, wie viele Mitglieder die etablierten einstigen „Volksparteien“ verloren haben, dann können Sie sich doch nicht wundern, wenn es bei einem „gärigen Haufen“ (Gauland), d. h . einer ganz jungen, unausgereiften Partei (die zudem permanent
heftigst angegriffen, ja geradezu v e r f e m t wird) zu Abgängen kommt.
Das viel größere Wunder ist die Tatsache, daß t r o t z d e m noch immer so viele Mitglieder in der AfD sind!
Dem Slogan der Frau Brinker stimme ich uneingeschränkt zu, auch wenn ich den Artikel dazu in der JF noch nicht lesen konnte.
(Die Post liefert derzeit nur sporadisch aus, wohl immer noch Streik? Die JF der letzten Woche habe ich erst am vergangenen Dienstag bekommen, die von dieser Woche ist heute, am Freitag, auch noch nicht da. So schafft man sich keine zufriedenen Kunden!)
Nehmen wir doch einmal das „deutsche“ Strafgesetzbuch (StGB) zum Maßstab. -Grundzüge des heutigen StGB stammen aus der Vergangenheit, nämlich ca. vor 2000 Jahren-. Römisches Recht hat hier die Wurzeln. Klima-Kleber passen genau in den Paragraphen §315b StGB. Dort heißt es: „Gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr“. Was braucht es mehr? Noch nicht einmal der Hilferuf der AfD genügt. Also, der Trend rechtsbrüchig zu sein ist -von wem?- ist ein gesellschaftliches Verbrechen. Absolut pervers, diese Gesellschaftsverbrecher obendrein noch zu besolden ist der Faden, der das Damokleschwert nicht mehr halten kann und schon zerrissen ist. Kultur in Deutschland ist passe`! Nur Hilfe von der AfD zu erwarten, ist vergeblich. Da braucht es andere Hilfsmittel.
Ich freue mich über unbeirrbare Menschen in der AfD, die geduldig und ausdauernd ihren Weg gehen, besonders auch über Frauen, die so reden und handeln wie Frau Brinker.
Die AfD braucht Mutige mit langem Atem – unabhängige (geistig und finanziell) und patriotisch gesinnte, kluge Leute.
Andere Hoffnungsträger hat Deutschland nicht mehr.
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Wahlplakat der AfD-Spitzenkandidatin Kristin Brinker in Berlin: „Diese sprühende Energie, etwas für unser Land bewegen zu wollen“, Quelle: Picture Alliance / dpa