Dresden, Paris, Nizza, Wien – eine neue Welle islamistischen Terrors schockt Europa. Kein Wunder, Politik und Medien ignorieren seit Jahren die tatsächlichen Ursachen, warnt der Migrationsforscher Ruud Koopmans im Interview mit der JF. Daß die Anschläge eine Reaktion auf „Islamophobie“ seien, vertausche zudem Täter und Opfer.
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Koopmans hat selber Angst. Er analysiert richtig aber schreckt dann erkennbar vor den Konsequenzen zurück. Das sieht man immer wieder bei Kritikern des Islam. Insofern ist sein Buch ein weiteres von dutzenden. Die Moslems können darüber lächeln. Am Ende wirkt der Terror eben. Bestrafe einen, erziehe hunderte. Es ist eben nicht so prickelnd mit Polizeischutz leben zu müssen. Wenn man ihn überhaupt bekommt. Da behält man lieber seinen sicheren Job und den Kopf auf den Schultern. Man schreibt ein leicht provokantes Buch, das sich dann gut verkauft. Aber bitte nicht die falschen Schlüsse daraus ziehen! Nee, Herr Koopmans, Sie taugen nicht zum Helden. Und wissen Sie was? Recht haben Sie damit. Ich bin nämlich auch keiner.
In Ergänzung zu meinem Vorigen:
Betr. Arabischer Frühling, Wie destabililisiert und übernimmt man einen Vielvölkerstaat wie Syrien?
In einem Vielvölkerstaat herrscht ein Herrenvolk (die Assader) über allerlei Knechtvölker (Kurden und so).
Da muß man nur die Knechtvölker mit Waffen und aufmunternden Versprechungen versorgen, und abwarten.
Wenn es nicht schiefgeht, wie in Syrien, sondern funktioniert, dann stürzen die Knechtvölker das Herrenvolk zerstreiten sich dann in eine Pattsituation und sind am Ende froh, wenn eine fremde friedenstiftende Macht die vakante Herrenrolle übernimmt. Denn an ein Herrenvolk sind sie ja gewöhnt. Und wenn es kein Volk ist, egal, Macht ist Macht.
Schwarz fragt: „Würden allerdings islamische Regierungen, …, in Europa das treiben, was der Westen in der islamischen Welt veranstaltet, würden wir das zu Recht als eine Kriegserklärung empfinden.“
Koopmann antwortet mit einem Ja aber.
Dazu paßt, daß er anscheinend „die Ablehnung von Demokratie, Fortschritt und westliche Menschenrechte“ als das Verwerfliche am Islamismus ansieht.
Mit dieser Verwerflichkeitsvorstellung wurde aber der berüchtgte Arabische Frühling lanciert (wer hat’s lanciert?), dem Ghaddafi zum Opfer fiel, Assad jedoch nicht (kleiner strategischer Betriebsunfall, die Russen nicht mitgedacht, shit happens).
Dafür gibt es aber jetzt all die Syrischen Flüchtlinge, die dem Ziel des Eine-Welt-Staates auch sehr förderlich sind.
Die Globalisierung (Telekomm, Welthandel, jeder kann Englisch, Logistik, Billigflieger, …) hat den Globalismus hervorgebracht. Da strebt „der Westen“, geeint durch die Linke Weltanschauung, zu seiner Eine-Welt.
Manchmal „gewaltlos“, manchmal „wie früher“.
Dagegen stehen die Chinesen, immer noch auch die Russen, und eben die Islamisten.
Der Westen hat die Linke Weltanschauung, die Islamisten haben Allah.
Eine-Welt vs. Islamische-Welt
Ja, ganz nett.
Das bringt doch alles nichts!
Vor allem wenn Herr Koopmans selber sagt: „Ja, das geht aber natürlich alles nur, wenn die Moslems fleißig mitmachen…“ ist das doch schonmal erledigt!
Und ausserdem wird sowieso wieder nichts passieren!
Wie immer!
Wer versteht und weiß, was die SCHARIA ist, versteht, dass sie weder mit einem atheistischen Sozialismus, noch mit dem Christentum oder Judentum vereinbar ist. In der Geschichte gab es nur die Möglichkeit in den liberalen „Reich von Cordoba“, Dhimmi zu werden, Nicht-Muslim mit Schutzsteuer. Es ist daher nachvollziehbar, dass die meisten Muslime, die die Scharia auch in Europa haben wollen, dies nur mit Gewalt und Manipulation erreichen können, oder unter Mithilfe von europäischen Politikern.
Im Geiste von KOOPMANS ist damit auch die SCHARIA die Wurzel des gewaltbereiten Islamismus und die Anhänge der SCHARIA haben die „Lufthoheit“ in der islamischen Uma“.
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