Jahrelang war sie fast unaufhaltsam. Doch nun scheint die rechte Welle in Europa gebrochen. Ist sie gar schon am Ende? Nicht wenn die Parteien Lehren aus den Niederlagen ziehen, mahnt der konservative Politikwissenschaftler Marco Tarchi. Ein Interview.
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Interessantes Interview, allerdings bin ich der Meinung beim Satz :“Vielleicht könnten sie einerseits profitieren, wenn sie mehr Sachkompetenz hätten, oder auch wenn sie weniger Abhängig von den Launen ihrer Führer wären.“ gibt es nur oder, denn wenn man die Sachkompetenz einiger linker Populisten prüft (die GRÜNEN zählen dazu, fragt man sich diese überhaupt eine Rolle spielt. Im Gegenteil, auch dort werden sachkompetente Mitglieder gemobbt oder am liebsten ausgelagert! Scheitert noch an nicht vorhanden Lagern, für Menschen wie B.Palmer oder Sarah Wagenknecht z.B.. Ansonsten wird der Populismus der linken Seite halt durch die, bei Nachdenklichen wenig populäre, Presse und Medienkratie gehegt, gepflegt und geschützt!
Diese Parteien haben eine Stammwählerschaft, die zwar treu ist, doch den Parteien ein enges Korsett auferlegt , was die Erschließung neuer Wähler angeht , da diese anders und mit anderen Themen angesprochen werden müssen.
Das klingt einfacher als es tatsächlich ist.
Ein banales Beispiel: Wahlplakatmotive werden in der Regel von einer homogenen Mitgliederschaft festgelegt, ebenso setzen sich als Kandidaten für Mandate meist nur die durch, die den Mainstream der Parteibasis entsprechen.
Eine Möglichkeit ist, Parteilose für eine Kandidatur zu gewinnen, die überzeugend Themen abbilden, die für die neu zu erobernde Zielgruppe wichtig sind.
Gute Idee! und Parteien sollten wandlungs und anpassungsfähig sein! Wenn man sich die Parteigänger des Angenagelten anschaut, kann man viel lernen! Und wie lange sind die schon an der Macht!
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