BERLIN. Der deutsch-türkische Schriftsteller Akif Pirinçci hat gelassen auf gegen ihn eingeleitete Ermittlungen wegen angeblicher Volksverhetzung reagiert. „Die werden es noch bereuen, sich mit einem Giftzwerg wie mir angelegt zu haben“, sagte Pirinçci im Interview mit der JUNGEN FREIHEIT.
Konkret werfen ihm die Behörden vor, mit der Aussage, der Islam sei eine „kollektivistische Sex- und Gewaltsekte“, die Moslems in Deutschland beleidigt zu haben. Er habe lediglich die Realität beschrieben, verteidigte sich der Autor. „Außerdem habe ich prophezeit, daß wir alle zu Sklaven des Islams werden, wenn wir ihm weiter in den Arsch kriechen.“ Eine Geldstrafe werde er allerdings nicht akzeptieren, betonte Pirinçci. Notfalls wolle er ins Gefängnis gehen und dort eine Kampagne starten.
Scharfe Kritik an deutschen Journalisten
Scharf ging er auch mit der Mehrheit der deutschen Journalisten ins Gericht. Diese würden fast nur Propaganda der Grünen verbreiten. „Statt endlich den politisch korrekten Kurs zu ändern, betteln Zeitungen bei den Mächtigen um Subventionen und Bestandsgarantien.“ Der Erfolg seines Buches habe jedoch gezeigt: „Immer mehr Leute wachen auf und lassen sich nicht mehr alles bieten.“
Am 30. Oktober erscheint „Attacke auf den Mainstream. ‘Deutschland von Sinnen’ und die Medien“. Der Band versammelt Texte verschiedener Autoren, von Pirinçci und JF-Autor Thorsten Hinz bis hin zur berüchtigten Zeit-Rezension, die Pirinçci als Autor eines neuen „Mein Kampf“ darstellt.
Zudem kündigte er auch ein neues eigenes Buch mit dem Arbeitstitel „Die große Verschwulung“ an. (JF)
Das gesamte Interview lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der JUNGEN FREIHEIT (42/14).