„Ich wünsche mir, den Deutschen zu helfen, sich mit ihrer Geschichte, ihrer Identität und ihrer Erinnerung zu versöhnen,…“

Wie jetzt, gibt es doch eine Kollektivschuld? Außerdem wird doch von bestimmter Stelle immer wieder gepredigt, dass es „die“ Deutschen nicht gäbe, wenn das Thema Ausländer/Migranten mal wieder thematisiert wird – es sei denn, es geht um das Tabuthema Nr. 1, dann gibt es „sie“ plötzlich doch wieder.

Will uns Deutschen jemand helfen, etwas zu tun oder zu unterlassen, ist stets Mißtrauen angebracht. Wer unser ‚Bestes‘ wollte, war Besatzer und in Wirklichkeit übelwollenster Feindstaat.

Wenn dies nun wirklich Eisenmanns Standpunkt ist, sollte er sich die Frage gefallen lassen, wieso wir gerade an diesem auch uns eigenen Wunsch seit Jahrzehnten gehindert werden? Eisenmanns Vorbringen ist unschlüssig und unglaubwürdig.

Könnte es vielleicht mit der auch für ihn sichtbaren Landnahme der Moslems zu tun haben, deren erstes Opfer er dann sein wird, wenn selbige voranschreitet?

Darf ich mich bitte erst mit meinen Anwälten beraten, bevor ich meine Meinung dazu sage?

Teil 2:
Mal abgesehen davon, dass der 2. WK viele Väter hatte und andere Nationen als Großmächte das gleiche rassistische Gedankengut wie weiland die Deutschen vertreten haben und auch heute noch tun, muss man einfach mal zur Kenntnis nehmen, dass die Dimension der Vernichtung aufgrund industriellen Fortschritts bisher einmalig ist. Daran ändert sich auch nichts, selbst wenn Stalin&Co dem noch einen draufgesetzt haben. Anstatt sich als Nation erhaben zu fühlen, weil keine andere Nation eine solch intentive Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit führt: weinerliches Rumgejammere.

Gerade der Mann, der dieses Machwerk neben dem Brandenburger Tor verbrochen hat, meldet sich zu Worte? Ist heuer 1. April? Oder meint er dies dann doch bierernst?
Denn wenn er es tatsächlich als ernsthafte Aussage ansieht, dann soll er mit ausreichend Dynamit nach Berlin gehen und eine kontrollierte Sprengung vornehmen oder zumindest mit schwerem Abbruchgeräte beim Brandenburger Tor auffahren, dafür nehme ich auch einer Sperrung von Behrenstraße und Ebertstraße hin, in unbegrenzter Dauer. Und vielleicht verfällt er dann in Arbeitseifer und nimmt sich der Zigeuner, -Schwulen -und Sowjet“denkmale“ gleich auch noch an. Dann glaube ich ihm, daß es ernsthaft gemeint ist,

der Mann ist ein Witzbold, offensichtlich hat der voll den Durchblick

Mit dem Grundanliegen von H. Eisenmann kann ich mich durchaus identifizieren. Wir Deutschen sollten wirklich zu einem unverkrampfteren Umgang mit unserer Geschichte kommen, sollten die postiven Ereignisse würdigen und unsere eigenen Opfer betrauern. Dazu gehört ganz sicher auch ein angemessener Umgang mit den dunklen Phasen unserer Geschichte, besonders mit dem Holocaust. Ich habe nichts gegen ein Mahnmal, obwohl wir in der Neuen Wache eigentlich ein Mahnmal für die Opfer der Gewaltherrschaft haben. Ob aber diese Orgie in Beton, die H. Eisenmann gebaut hat, diesem Anliegen gerecht wird, möchte ich doch bezweifen.

Ich bereue nichts ! Ich habe auch nichts getan wofür ich mich schämen müsste ! 70Mio andere Deutsche müssen das auch nicht.

Nunja aber so ist das halt in der Kollektiv schuld eines Tätervolk.

Viele wundern sich bestimmt das ich 70 Mio Deutsche geschrieben habe. Nunja ich habe mal alle „Migranten“ mit Deutschem Pass abgezogen die ich persönlich nicht als meine Landsmänner ansehe. Den die Deutsche Staatsbürgerschaft ist nicht ein Privileg das mit einem Pass bekommt sondern eine inner Verpflichtung

Ich bin Nachgeborener. Völlig ohne irgendwelche Schuld.
Meinen erwachsenen Kinder werde ich ganz sicher ebenfalls keine Schuld einreden. Meinen Enkeln ebenfalls nicht.

Die Judenvernichtung in der Zeit des Nationalsozialismus ist 65 Jahre her.
Sie ist ein schlimmes, bedauernswertes geschichtliches Ereignis, auf welches das deutsche Volk nicht Stolz sein kann.
Es gab seither vielerlei Entschuldigungen und Wiedergutmachungsgesten. Das ist gut und richtig so.

Viel mehr, als irgendeine andere Nation, die Vergleichbares oder gar Schlimmeres an den Menschen getan hat.

In der dritten Generation nach dem Ereignis sollte man wörtlich nehmen, was Eisenman gesagt hat: Es gehe darum, in der Gegenwart, statt in der Vergangenheit zu sein.