Erinnerungspolitik: Debatte um Mahnmal für DDR-Opfer: Es fehlt der Wille
Erinnerungspolitik: Debatte um Mahnmal für DDR-Opfer: Es fehlt der Wille
Erinnerungspolitik: Debatte um Mahnmal für DDR-Opfer: Es fehlt der Wille
Ein älteres Paar auf einer Parkbank: Das Hin und Her bei der Standortfrage um ein Mahnmal für die Opfer der kommunistischen Gewaltherrschaft in Deutschland ist den Geschädigten unwürdig
Foto: picture alliance / AP Photo | Martin Meissner
Erinnerungspolitik
Debatte um Mahnmal für DDR-Opfer: Es fehlt der Wille
Mehr als drei Jahrzehnte nach dem Mauerfall streitet die Politik noch immer über einen geeigneten Standort für das längst beschlossene „Mahnmal für die Opfer der kommunistischen Gewaltherrschaft in Deutschland“. Die Geschädigten zermürbt das Hin und Her.
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Das Sozenregime zeigt mal wieder seine Präferenzen ! Einen neuen Schuldkulttempel hat man im nu durchgeboxt aber ein Mahnmal für die Opfer des real existierenden Sozialismus ! Nee danke , an seine eigenen Unzulänglichkeiten möchte man doch bitte nicht erinnert werden !
Deutschland wird seit fast 20 Jahren wieder von Sozialisten, Stalinisten und Maoisten regiert. Was will bzw. kann man da erwarten? Gewiß kein Geschichtsbewußtsein (Stichwort:“Bismarckzimmer“), keinen Humanismus und keinen Anstand.
Kurz nach dem Krieg erschien ein Film mit dem Titel : „Die Mörder sind unter uns“. Damals waren natürlich die Verbrecher aus dem 3. Reich gemeint.
Aber der Titel gilt heute auch für die Verbrecher aus der DDR-Ära, die man genauso ungeschoren gelassen hat und die heute in hohen Ämtern und im BT sitzen oder üppige Renten beziehen, während ihre damaligen Opfer menschliche und soziale Wracks sind und alleingelassen im Regen stehen.
Die Linken Schichten aller Farben und Schattierungen, da zählen unter anderem auch die Merkelfiguren dazu, haben es nicht notwendig an die Verbrechen ihrer politischen Vorläufer zu erinnern. Sie sitzen fester im Sattel denn je und „der Kampf gegen den Faschismus“ rechtfertigt nach wie vor alles.
Eine oberste Fußballerin die einen Artikel in einem Antifa-Magazin veröffentlicht als Fürsprecherin für so ein Denkmal? Für Menschen denen man das Leben stahl mit der Begründung es geschieht für eine bessere, gerechtere Welt? Der „Antifaschismus“ war die Rechtfertigung des DDR-Regimes und scheint auch mehr und mehr die Rechtfertigung für das aktuelle zu sein. Tausende Polizisten gegen 25 Rentner, man hat auch „eine Waffe und Schreckschusswaffen gefunden“ – was hätte man bei einer solchen Aktion bei der Antifa gefunden. Richtig. Keine einzige. Sie hätten sich rechtzeitig vorbereiten können.
Eine Schicht für die eine Merkel sogar Wahlen anulliert hat, hat sich selbst nichts vorzuwerfen. Das Unrecht, das man in machtversoffener Präpotenz anderen antat, war und bleibt in ihrer Sichtweise jederzeit gerechtfertigt. Man hatte ja eine Begründung.
Wo in Dänemark oder Spanien Skulpturen und andere Kunstwerke den Öffentlichen Raum bereichern, hat Deutschland seine Mahnmahle an die „dunkle Vergangenheit“.
Eine Allgegenwart der 12jährigen NS-Vergangenheit, eine bleierne und drohende Zivilreligion, die die Deutschen vorsorglich einschüchtern soll, falls sie mal mit dem Gedanken einer öffentlichen Regierungskritik spielen.
Nun ja, am liebsten wäre mir natürlich, in den deutschen Ländern würden wie in Dänemark oder Spanien die Gelder auch für Kunst im Öffentlichen Raum ausgegeben, damit sich die Politik endlich mal der Lebensqualität vor Ort widmen würde, anstatt sich ständig nur sämtliche Probleme vom anderen Ende des Globus zu Eigen zu machen.
Aber da die politische Herrschaft in Deutschland nun einmal auch über Vergangenheitspolitik und eine Inflation von Mahnmälern und „Gedenkorten“ intensiv betrieben wird, wäre es natürlich wichtig, daran zu erinnern, daß es im 20. Jahrhundert auch noch ein anderes totalitäres Unrechtsregime auf deutschem Boden gegeben hatte, ein vielleicht etwas weniger brutales, aber dafür umso langwierigeres, vor dessen möglicher Wiederkehr (im modernen Gewand) zu warnen sträflich vernachlässigt wird.
Die Hauptsache, die Schwulen haben ihr Opferdenkmal. Das ist in der Regenbogenrepublik allemal wichtiger.
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Ein älteres Paar auf einer Parkbank: Das Hin und Her bei der Standortfrage um ein Mahnmal für die Opfer der kommunistischen Gewaltherrschaft in Deutschland ist den Geschädigten unwürdig
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