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Zweifel an Fiat

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Fiat-Chef Sergio Marchionne hat das Feilschen um Opel beschleunigt, wohlwissend, daß die anvisierte Braut immer teurer wird. Nach einem Bericht vom 5. Mai hat sich Opel in diesem April mit einem Marktanteil von zehn Prozent auf den zweiten Platz der Neuwagenverkäufe vorgeschoben. Der neue „Insignia“ hat daran mit über 100.000 verkauften Wagen in Europa im ersten Quartal 2009 erheblichen Anteil. Ob eine Verbindung mit Fiat für Opel auf die Dauer vorteilhaft ist, darf bezweifelt werden, trotz der Beteuerungen, Opel als selbständigen Hersteller erhalten zu wollen. Zu stark sind die Überschneidungen im Kleinwagensektor, zudem schreckt die hohe Verschuldung des Fiat-Konzerns.

Die Opel-Mitarbeiter fürchten zu Recht, daß Fiat sich die Filet­stücke von Opel einverleiben will und den Rest unter den Tisch kippt. Das Opel-Werk Kaiserslautern steht schon auf der Kippe, Eisenach wird folgen. Gewiß würde auch die österreichisch-kanadische Magna Opel durchleuchten, wobei Einschnitte unvermeidlich sind. Aber das aus Steyr-Daimler-Puch hervorgegangene Unternehmen ist für seine Sorgfalt und sein Qualitätsbewußtsein bekannt – man spricht nicht nur im Umgang miteinander die gleiche Sprache. Die letzte Entscheidung liegt freilich bei General Motors in den USA.

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