Von Normen der Leitmedien zu Gesetzen gegen Haß. Der Bürger verliert das Vertrauen in den Staat und der Meinungskorridor verengt sich zunehmend. Kann das Internet die freie Rede noch retten? Ein Kommentar von Thorsten Hinz.
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Wieder einmal eine brillante Analyse von Thorsten Hinz!
Was können wir in dieser Lage tun?
U. a. Werbung für die JF machen, wo immer wir können. (Also insbesondere im Internet.)
Genau deshalb habe ich kein Digital-Abo der JF, sondern lasse sie mir in Papierform schicken. Die kann ich nämlich ins Restaurant oder die Imbissecke im Supermarkt mitnehmen und so lesen, daß sie deutlich erkennbar ist.
Ist doch toll, daß wir endlich einmal einer Meinung sind, oder?
Hallo Klaus ich habe das Digital Abo da ich dieses besser lesen kann meine Frau die nicht politisch aktiv war,hat in den letzten Jahren jedes Wochenende die junge Freiheit gelesen und ist jetzt auf beiden Augen sehend. Die Papierform verschenke ich an Menschen die noch nich sehen können oder auf dem rechten Auge eine Scheuklappe haben.
Der letzte Absatz dieses Artiekels beschreibt sehr gut die Zukunft ( nicht nur) Europas.
Alls einige der Hauptverantwortlichen sehe ich den hemmunglosen Machtanspruch der EU-Politiker, NGO`s und solchen Organisationen wie der WHO.
Der rein politische CoronaTerror und der ebenso geartete KlimaTerror sollte jedem noch so Obrigkeitshörigen Bürger klar gemacht haben, was für Ihm auf dem Spiel steht.
Ich sage bewusst sollte.
Zumindest was die BRD betrifft, könnte 2024 das Jahr sein in dem sich zeigt ob Meinugsfreiheit und Demokratie überleben können.
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber die EU Wahl sehe ich sehr positiv als Markstein für die Bundespolitik und zeichen für die linken Parteien ( sollte die Ampel dann noch existieren ) aber auch an die CDU. Mit Spannung und Hoffnung, hoffe ich auf den Wahlausgang für die AfD am 22.09.24 in Thüringen,Sachsen, Brandenburg.
Die Schweigespirale wie der Name schon sagt, ist eine regelungstechnische Rückkopplung mit positiver Rückkopplung. Solche Systeme sind prinzipiell instabil, sie treiben das System in nur eine Richtung bis zum Kollaps.
Dem Menschen mit seinem Füllhorn an Interessen und Bedürfnissen tritt das Kartell betriebsblind gegenüber. Ökonomie ist belanglos, Deutschland ist weltweit am letzten Platz – na und. Das Kartell kennt nur ein einziges Thema – Klimareligion.
Europaweit die höchsten Strompreise, aber die Kartellmitläufer in den Vorstandsetagen sprechen von billiger Windkraft. Es zählt einzig die Klimareligion.
Mobilität und Logistik, für das Kartell lässt mittel- und langfrisig nur mehr Stromfresser zu. Egal welcher Ladeaufwand, Entsorgung, Sicherheitsthemen, Mindernutzen – es sind nur die Absonderungen der Klimagurus entscheidend. Die Traumbilder von Bildungsversagern.
In dem Vieleck aus menschlichen Interessen und Bedürfnissen hat die grüne Instabilität die völlige Dominanz. Es erinnert an einen Krieg, alles ist der Waffenproduktion unter zu ordnen.
Instabilitäten lassen sich nur in der Rückkopplungsfunktion einfangen, davon sind wir weit entfernt.
Ich fand es während des CORONA-Regimes erschreckend zu sehen, wie leicht es ist, individuelle Grundrechte wie Meinungsfreiheit, Versammlungsfreiheit, Recht auf körperliche Unversehrtheit, Unverletzbarkeit der Wohnung, Elternrechte etc. durch einfache Mehrheitsbeschlüsse und Gesetze bzw. Verordnungen auszuhebeln und wie leichtfertig und skrupellos von diesen Möglichkeiten Gebrauch gemacht wurde.
Dieser Zustand hält bis heute an.
Jeder konnte erleben, daß eine Kontrolle der Regierung durch Parlament, Justiz und Medien nur theoretisch besteht, weil all diese Institutionen vom Parteienstaat längst unterwandert und politisch gleichgeschaltet worden sind. Der Bürger als Souverän hat de facto keine Möglichkeit mehr, seine Rechte gegenüber dem Staat einzuklagen. Stattdessen wird er vom Staat und seinen Medien als Schwurbler, Rechtspopulist und Nazi diffamiert und stigmatsiert und er wird aus der Gesellschaft ausgeschlossen, wie es der ehemalige CDU-MP Hans so entlavend forderte.
Diese Zustände sind systemimmanent, Sie werden sich durch Demonstrationen nicht ändern lassen.
Mein Vater sagte zu mir zu DDR-Zeiten, als ich noch ein unbekümmertes Schulkind war:
„Du kannst alles sagen, aber du musst aufpassen wem du es sagst!“
Ähnlich verhält es sich heute. Sprich man etwas aus, was nicht mit der gängigen Wahrheit korreliert, bekommt man z. B. im Netz einen Shitstorm der „Wahrheitspolizei“.
Im persönlichen und privaten Bereich weiß ich seit Corina, dass es keinen Sinn macht mit bestimmten Personen ein kritisches Gespräch zu führen. Ansonsten schau ich wie der Gegenüber so redet und dann entscheide ich, ob ich kritischer rede oder nicht. Bisher habe ich keine Konsequenzen erfahren müssen. Könnte aber auch daran liegen, dass ich heute wieder den Spruch meines Vaters beherzige.
In naher Vergangenheit gibt es genügend Beispiele dafür, dass die Wahrheit nicht gewünscht ist und der Person dann Konsequenzen drohen. Ein Beispiel ist Herr Dr. Friedrich Pürner, der frühere Leiter des Gesundheitsamtes Aichach-Friedberg, der im Herbst 2020 seine Stelle verlor, weil er sich öffentlich gegen die Strategie der Bayerischen Landesregierung ausgesprochen hatte.
Die öffentliche Macht mag von ‚innen hohl und entseelt‘ sein. Sie wird uns noch lange zusetzen. Corona war eine Kostprobe. Dieses Jahr folgt die Entscheidungsschlacht – ab morgen.
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