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Bundeswehr: KSK wünscht sich „feminine Kompetenz“

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Bundeswehr
 

KSK wünscht sich „feminine Kompetenz“

Das Kommando Spezialkräfte (KSK) der Bundeswehr plant offenbar, seinen Frauenanteil zu erhöhen. „Wir wollen uns eine ‘feminine Kompetenz’ aufbauen“, sagte der Kommandeur der Eliteeinheit, Brigadegeneral Heinz Josef Feldmann.
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Ein Trupp des Kommando Spezialkräfte seilt sich vom Gebäude ab Foto: Flickr/Bundeswehr/PIZ Heer

BERLIN. Das Kommando Spezialkräfte (KSK) der Bundeswehr plant offenbar, seinen Frauenanteil zu erhöhen. „Wir wollen uns eine ‘feminine Kompetenz’ aufbauen“, sagte der Kommandeur der Eliteeinheit, Brigadegeneral Heinz Josef Feldmann, nach einem Bericht der Nachrichtenagentur dpa am Dienstag beim KSK-Jahresempfang in Calw.

„Es geht dabei um die Erweiterung unseres Fähigkeitsprofils, es geht um unsere Ausrichtung in der Zukunft“, unterstrich Feldmann. Und es gehe auch um eine andere Art von Kommando-Soldaten.

Aufnahmekriterien sollen nicht herabgesenkt werden

Derzeit entwickle man ein entsprechendes Konzept. Im März sollen 20 bis 30 ausgewählte Soldatinnen an den Heimatstandort des KSK nach Calw kommen und das neue Programm durchlaufen.

Momentan dienen beim KSK etwa 30 Soldatinnen, allerdings nicht als eigentliche Kommandosoldaten.

Im November hatte der Spiegel berichtet, die Aufnahmekriterien sollten für weibliche KSK-Anwärter herabgesenkt werden. Dies wies ein Sprecher der Eliteeinheit am Dienstag jedoch zurück. (krk)

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