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Linksextremismus: Polizisten von Sprengsatz verletzt

Linksextremismus: Polizisten von Sprengsatz verletzt

Linksextremismus: Polizisten von Sprengsatz verletzt

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Linksextremismus
 

Polizisten von Sprengsatz verletzt

Nach dem Sprengstoffanschlag auf Berliner Polizisten haben die Polizeigewerkschaften von der Politik Konsequenzen gefordert. Es habe sich bei der Attacke um einen „Mordversuch“ gehandelt.
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Cato, Palmer, Exklusiv

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Auf einem Youtube-Video ist zu sehen, wie der Sprengsatz zündet…
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…dann starken Rauch entwickelt…
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…und anschließend explodiert Fotos: JF

BERLIN. Nach dem Sprengstoffanschlag auf Berliner Polizisten während einer Demonstration hat der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Konrad Freiberg, von der Politik Konsequenzen gefordert.

„Unsere Kollegen vor Ort berichten, daß die Splitter die Schutzkleidung durchschlugen. Zwei Kollegen erlitten mehrere Zentimeter breite offene Fleischwunden an den Beinen, vom Stiefelschaft bis in die Leistengegend. Das waren Mordversuche“, sagte Freiberg. Die Politik müsse jetzt Farbe bekennen, was sie gegen die Eskalation der Gewalt gegen Polizisten unternehmen wolle.

Auch der Berliner Landesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Bodo Pfalzgraf, sprach von einem „grausamen Mordanschlag“. Der Berliner Zeitung sagte er: „Die feige Mörderbande arbeitet hart an der Grenze des Terrorismus.“

Gemeinsame Demonstration von Gewerkschaften und Linksextremisten

Unbekannte hatten am Sonnabend während einer Demonstration gegen die Sparmaßnahmen der Bundesregierung einen mit Metallteilen präparierten Sprengsatz in eine Gruppe von Polizisten geworfen. Dadurch waren 16 Beamte verletzt worden, zwei von ihnen so schwer, daß sie im Krankenhaus operiert werden mußten.

Mittlerweile ermittelt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes wegen versuchten Totschlags. Die Polizei macht für die Tat Mitglieder des linksextremen „Antikapitalistischen Blocks“ verantwortlich, die an der Demonstration teilgenommen hatten.

Aufgerufen zu dem Protest hatte das Bündnis „Wir zahlen nicht für Eure Krise“. Ihm gehören neben der Linkspartei und mehreren DGB-Gewerkschaften auch die DKP, die MLPD und weitere linksextreme Gruppen wie beispielsweise die Antifaschistische Linke Berlin (ALB) an. (vo/krk)

> Video des Vorfalls auf YouTube

> Weiteres Video auf YouTube

> Dossier zum Thema Linksextremismus

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