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Skandalausstellung verunglimpft CDU/CSU-Politiker als Rechtsextreme / Gefördert vom Bundesfamilienministerium? / Anfrage im Bundestag / Die renommierte Soziologin Ute Scheuch übt heftige Kritik

Skandalausstellung verunglimpft CDU/CSU-Politiker als Rechtsextreme / Gefördert vom Bundesfamilienministerium? / Anfrage im Bundestag / Die renommierte Soziologin Ute Scheuch übt heftige Kritik

Skandalausstellung verunglimpft CDU/CSU-Politiker als Rechtsextreme / Gefördert vom Bundesfamilienministerium? / Anfrage im Bundestag / Die renommierte Soziologin Ute Scheuch übt heftige Kritik

 

Skandalausstellung verunglimpft CDU/CSU-Politiker als Rechtsextreme / Gefördert vom Bundesfamilienministerium? / Anfrage im Bundestag / Die renommierte Soziologin Ute Scheuch übt heftige Kritik

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Unwort, Umfrage, Alternativ

Skandalausstellung verunglimpft CDU/CSU-Politiker als Rechtsextreme / Gefördert vom Bundesfamilienministerium? / Anfrage im Bundestag / Die renommierte Soziologin Ute Scheuch übt heftige Kritik: “Unionspolitikern Mitverantwortung für mordende Neonazis unterstellt"

Die renommierte Kölner Sozialwissenschaftlerin Ute Scheuch übt heftige Kritik an einer möglicherweise vom Bundesfamilienministerium und der Bundeszentrale für politische Bildung unterstützen Ausstellung zum Thema Rechtsextremismus, in der zahlreiche führende Unionspolitiker wie Friedrich Merz, Laurenz Meyer, Jürgen Rüttgers, Roland Koch oder Vera Lengsfeld sowie Innenminister Otto Schily laut Scheuch als “Stichwortgeber eines gesellschaftlich konsensfähigen ‚Rechtsextremismus‘," also als “geistige Brandstifter" und “Nazis in Nadelstreifen" dargestellt werden. Führende Politiker, so Scheuch in einem Interview mit der am Freitag in Berlin erscheinenden Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT, “insbesondere der CDU/CSU" würden dort einer “Mitverantwortung für mordende Neonazis" bezichtigt. Scheuch bezeichnete die Veranstaltung wörtlich als “Skandal".

Die Sozialwissenschaftlerin erlangte 1992 bundesweit Bekanntheit durch ihr Buch “Cliquen, Klüngel und Karrieren", das sie zusammen mit ihrem kürzlich verstorbenen Ehemann, dem Kölner Soziologen und Parteienforscher Erwin K. Scheuch, verfaßt hatte.

Die für Schulen konzipierte Ausstellung “Rechts um und ab durch die Mitte ­ Rechtsextremismus in Deutschland und was man dagegen tun kann" im städtischen NS-Dokumentationszentrum in Köln läuft noch bis zum 12. April. Der dort ebenfalls dargestellte CSU-Innenpolitiker und Bundestagsabgeordnete Norbert Geis hat auf den Fall inzwischen mit einer Anfrage im Bundestag reagiert.

V.i.S.d.P.: Thorsten Thaler, Chef vom Dienst, Hohenzollerndamm 27a, 10713 Berlin

Vollständige Liste mit den Autoren und Interviewpartnern der JUNGEN FREIHEIT

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