Sicherheitspolitik: Deutschlands US-Politik: Mehr Selbstbewußtsein wagen
Sicherheitspolitik: Deutschlands US-Politik: Mehr Selbstbewußtsein wagen
Sicherheitspolitik: Deutschlands US-Politik: Mehr Selbstbewußtsein wagen
Bundeskanzler Olaf Scholz und US-Präsident Joe Biden: Auch unter Demokraten galt die Regel „America First“. Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Susan Walsh /// JF Montage: JF
Sicherheitspolitik
Deutschlands US-Politik: Mehr Selbstbewußtsein wagen
Deutschlands Politiker und Medien haben Angst vor einer Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus. Dabei sollten sie sich eigentlich vor dem eigenen Versagen in der Außen- und Sicherheitspolitik gegenüber den USA fürchten. Die Bundesrepublik muß in jedem Fall besser gerüstet sein. Ein Kommentar von Bruno Bandulet.
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Es fehlt nur die Erkenntnis, dass die westlichen Regierungen überwiegend Nutten von Big Kapital sind. Ein Simptom dafür ist die Klimapolitik, Windmühlen bringen satte Gewinne an der Börse und Verarmung des Fußvolkes. Zig andere Zusammenhänge…
Trump ist weitgehend unabhängig (Schröder damals auch), daher machen die Nutten-Medien soviel Gegenwind.
Im übrigen erkennt man die Stärke einer Gesellschaft an dem Willen sie zu verteidigen. Da ist der ganze verfaulte Westen umfähig, incl. die USA. Geld und Waffen verteidigen nicht, sondern Menschen, die bereit sind zu sterben. Daher haben Ziegenhirte die hochgerüstete US Armee aus Afghanistan weggejagt. Und gegen die Russen wäre daher die Nato chancenlos. Man soll aber nicht Russland imperiale Gelüste nachsagen, sondern einfach die Russen leben lassen, ob in Russland, der Ukraine, Moldawien oder Baltikum. Wo keine Russen leben Eroberungsgelüste Putins nachzusagen ist einfach Schwachsinn.
Scholz, eine willfährige und peinliche Marionette der USA. Er hat im Weißen Haus sprachlos hingenommen, als Biden vom Ende von Nord Stream sprach, wobei D dringend auf Gaslieferungen als Exportnation angewiesen ist. Es ist erschütternd, dass den Deutschen solch ein Kanzler, der in diesem völlig überfordert ist, zugemutet wird.
Ich fasse zusammen:
– Russland ist nicht unser Gegner.
– Deutschland muss aufrüsten.
Gegen wen soll Deutschland eigentlich aufrüsten, wenn Russland uns doch – großes Indianerehrenwort – ganz bestimmt nichts Böses will???
Sie haben es gut auf den Punkt gebracht.
Trump ist ein greiser Prolet, dem schlicht das Format für das Amt des Präsidenten fehlt.
Ich erspare es mir, auf den anti-amerikanischen Unsinn im Artikel („Staatsterrorismus“ etc.) einzugehen.
Richtig ist die Feststellung, dass die Bundeswehr „in ihrer derzeitigen Verfassung nicht einmal bedingt abwehrbereit ist“. Egal unter welchem US-Präsidenten: Deutschland wird sich nicht mehr länger hinter den Amerikanern wegducken können. Diese fordern zurecht, dass Deutschland in seine Sicherheit investiert.
„So oder so liegt es nicht im deutschen Interesse, die Russen für immer zu entfremden und zu verlieren. Wir teilen mit ihnen einen Kontinent, die Amerikaner nicht.“
Wir teilen mit einem durch und durch barbarischen russischen Volk den Kontinent, welches ohne Hemmungen seine Nachbarn überfällt und niedermetzelt. Das russische Volk und das deutsche Volk verbindet absolut nichts, deshalb gibt es da auch nichts zu entfremden. Es wird Zeit, den eisernen Vorhang wieder zu schließen.
Ganz im Gegensatz zu den Amerikanern: Die Deutschamerikaner stellen mit 45 Millionen die mit Abstand größte ethnische Bevölkerungsgruppe in den USA dar.
Die USA sind unser Partner, Russland unser Erzfeind.
Ich kann diese Russophobie nicht ganz nachvollziehen.
Ob barbarisch oder nicht (es gibt auch kultivierte Russen; welche klassischen Musiker bringen beispielsweise Deutsche heutzutage noch hervor?) – die Russen sind wie wir „Westler“/Europäer/Deutschen eine alternde Bevölkerung mit niedriger Geburtenrate, die über kurz oder lang implodieren wird, wenn nicht versucht wird gegenzusteuern (mental, finanziell…).
Wenn, dann sehe ich auf unserem Kontinent (oder dem zusammenhängenden eurasisch-afrikanischen Kontinentalkonglomerat) eher die demografisch weitaus vitaleren, um nicht zu sagen: aggressiveren arabischen oder türkischen Muslime Nordafrikas, Vorder- und Zentralasiens als Bedrohung, gegen die sich der Westen mit Rußland gemeinsam langsam mal behaupten sollte.
Und wenn nicht die, dann steht an zweiter Stelle China.
Die chinesische Kultur und Mentalität respektiere ich zwar, und im Gegensatz zu den eroberungs- und erniedrigungssüchtigen islamistischen Apokalyptikern traue ich den Chinesen Vernunft und Verstand zu. Aber gemeinsame geopolitische Interessen haben wir definitiv nicht.
Mit Rußland schon eher.
Ich verstehe nicht, warum eine Verständigung da nicht möglich sein sollte.
Mit dem heutigen Russland ist eine Verständigung genauso unmöglich wie damals mit Nazi-Deutschland.
Oder glauben Sie ernsthaft, dass die Ukrainer einfach vergessen, welches unermessliche Leid ihnen das russische Volk angetan hat? Der Hass auf die Russen wird dort viele Generationen überdauern.
Ich stimme Ihnen zu, dass die islamischen Staaten und China eine Bedrohung darstellen. In Europa ist aber Russland die größte Bedrohung, was es derzeit wieder einmal beweist. Russland ist halt in der Vergangenheit stehen geblieben und kommt mit der veränderten Welt des 21. Jahrhunderts nicht zurecht.
Gute Antwort.Weiß auch nicht, was bei diesen Artikeln die JF reitet. Inhaltlich ist der Artikel doch wieder Wasser auf die Mühlen derjenigen, die die AfD regelmäßig um den Durchbruch bringen.
Ist halt ’ne Zeitung für Debatte.
Da muß man auch andere, mitunter gegensätzliche Meinungen abbilden und auhalten. Das Gegenteil davon wäre Canceln, Ächten, Ausgrenzen – also alles das, was die JF ja besser machen sollte als die sogenannten „Leitmedien“.
Ich schätze mich glücklich, da ich weder prorussich noch pro-amerikanisch fanatisiert bin, sondern eher eine „provinzdeutsche“ Haltung einnehme, analog zur Haltung der Dänen und Schweizer, wonach das große Weltgeschehen sowieso nicht nach „unserer“ Meinung tanzt und man sich darauf fokussieren sollte, den eigenen Laden innerhalb der Landesgrenzen in Ordnung zu halten.
Genauso befremdlich ist mir der „linksgrüne“ Deutschlandfunk, in dem gerade heute Navid Kermani sich 30 Minuten lang darüber beklagen durfte, wie „egal“ uns in Deutschland Ostafrika und der Krieg im Sudan seien.
Klar tun mir Kriegsopfer leid, aber warum soll ausgerechnet Deutschland hier zuständig sein, als hätten wir keine eigenen Probleme?
Vielleicht ist die Gründung der Werte-Union der richtige Schritt.
Dann können sich die Westler und die Rußland-Affinen einvernehmlich trennen.
So wie Linkspartei und BSW.
Manchmal hilft nur die Scheidung.
Es hat schon einen Grund, warum ich die AfD inzwischen als Alternative für Russland bezeichne. So einer Partei gebe ich niemals meine Stimme.
Die Werte-Union könnte eine echte Alternative sein, aber das wird erst die Zukunft zeigen.
Kennen Sie denn nur Hasstiraden, um gegen das russische Volk und Russland zu wüten? Ich kann mir es nur so erklären, dass Sie vermutlich eine schlechte Kinderstube und eine noch schlechtere Erziehung genossen haben. Dafür können Sie nichts, das ist Schicksal. Ich bin glücklich, dass ich von meinem Eltern eine humane Erziehung erleben durfte.
Anständige Menschen haben halt ein Problem damit, wenn unschuldige Menschen massakriert werden. Dieser Anstand basiert auf einer guten Kinderstube und einer ebensolchen Erziehung. Sympathie mit Mördern zu haben ist hingegen eher ein Zeichen dafür, dass in der Kindheit etwas grundsätzlich schief gelaufen ist.
Sie sind krank WKA!
Was Sie über das russische Volk denken hat Goebbels gesät und die Amis weitergezüchtet.
Meine Mutter und meine Oma sind fast gestorben vor Angst, als im Frühjahr 45 Russen an die Tür geklopft haben. Nachdem sie nur höflich um Übernachtung gebeten haben, waren die Vorurteile für immer weg. Im Westen ist so etwas seltener passiert…
Ja ich kenne auch Kriegsverbrechen. Wenn aber von Rotarmisten die Familien vorher durch die SS ausgerottet wurde, da ist es schwer, Mensch zu bleiben. Und es gab wohl von Stalin ein Befehl, sich an Deutschen zu rächen und 2-3 Tage keine Frau in Raum Berlin sicher.
Ich bin – beruflich und privat – oft in Rußland gewesen und habe noch nirgendwo eine vergleichbare Gastfreundschaft und Herzlichkeit erlebt, wie dort.
Haß erwächst immer aus Ideologien und staatlichem Kalkül. Die Völker selbst wollen immer friedlich – und möglichst in Freundschaft – zusammenleben.
Haß und Verachtung zeugen immer von charakterlicher Armseligkeit und mangelnder Bildung.
Der Meinung bin ich auch. Er ist offensichlich vom Russenhass zerfressen. Ilia Ehrenburg hat sich übrigens an dem Hass gegen Deutsche auch maßgeblich beteiligt und die Rotarmisten aufgefordert, jeden Tag mintestens einen Deutschen zu töten, damit es ein guter Tag war. Auch er war völlig entmenschtlich und eine Gestalt übelster Sorte.
Da Sie das dritte Reich erwähnen: Russland ist heute exakt das, was Nazi-Deutschland im letzten Jahrhundert war. Es sollte Sie deshalb nicht wundern, wenn dem russischen Volk Ablehnung entgegenschlägt.
„Krank“ ist nur, was die Russen derzeit den Ukrainern antun.
Versuchen Sie es einmal mit einem Psychater. Vielleicht kann der Ihnen helfen.
Ich drücke Ihnen die Daumen.
Dass Trump Europa wie einen Bananenstaat behandeln kann haben wir selber verschuldet, wirtschaftlich, weil wir unter einem schwachen Obama TTIP scheitern ließen, danke an Querfront. Wegen den möglichen Zöllen müssen wohl VW Zwickau und Emden geschlossen werden. Militärisch gesehen, Demilitarisierungen zu Gunsten mehr Konsum auf Kosten der USA.
Schlimm genug. Schlimmer der deutsche Sonderweg auf Seiten der einzigen Oppositionspartei, die es nicht schafft eineindeutig für Deutschland und seine Wehrfähigkeit inklusive Wehrpflicht Stellung zu nehmen und die Putinisten in der Partei kalt zu stellen.Und mit Natoaustritt liebäugelt und ähnlichen spalterischen Ideen. Das schlimmste was einer patriotischen Partei anhaften kann , ist der Ruch der vaterlandslosen Gesellen. Der Ausschluß der AfD aus der Münchner Sicherheitskonferenz hat die Partei selber verbockt, weil sie wie die Rotgrünen chaotisch agiert. Klare Kante bitte.
Die Zwei – ohne Worte.
„besser gerüstet“ ? BK Scholz hat es zugelassen, dass alles ist Verrat an Deutschland.
Nach Drohung Bidens wurde Nord Stream gesprengt. (Kriegsverbrechen) Sanktionen gegen Russland.
Keine Waffen in Konfliktgebiete wurde gebrochen. Wie soll man da die Ampel Glauben schenken. Ein Merz (CDU) die „Familien-Partei“ versagte die letzten Jahre. Merz für Taurus – Lieferung.
Die Deutsche Wirtschaft 2024 wird Minus Wachstum generieren. Russland dagegen
wird 4,5-5% Wachstum haben.
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Wer mit Russland bricht, verliert.
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Der Westen hat es immer noch nicht begriffen.
Russland ist nicht unser Feind, der sitzt ganz wo anders.
„kriegstüchtig“ Nein ! Deutschland muss nicht aufrüsten, gegen wen überhaupt ?
Russland ? lächerlich, Handel heißt das Zauberwort.
Wer aufrüstet, hat aus der Geschichte nichts gelernt. Heimatschutz ja, nur Verteidigungswaffen. Diese Leute denken faschistisch, nicht demokratisch. Siehe DDR Text Nationalhymne. Nie wieder . . .
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Trump hat nicht gebombt und deshalb ist dieser unbeliebt. Biden ist auf Rache aus.
Mittelalterliche Denke. Würde US Armee zu hause bleiben, wäre jetzt keiner Tod.
Der Westen muss akzeptieren, Ukraine bekommen sie nicht.
Auf jeden Fall sollte sich Deutschland nicht der Illusion hingeben, durch vorauseilenden Gehorsam oder sonstiges Liebkindmachen den Hegemon irgendwie „gnädig“ stimmen oder dessen Gunst erwerben, eine „Belohnung“ ergattern zu können.
Die USA können ein starkes und unabhängiges Europa nicht gebrauchen.
Es liegt nicht in ihrem Interesse. Es würde nur Kapazitäten aus den USA abziehen.
Deswegen der wirtschaftliche Enthauptungsschlag durch die Nord-Stream-Sprengung.
Die starke westdeutsche Wirtschaft hatte ihren Dienst im Kalten Krieg erfüllt, als die BRD noch Frontstaat gegen Moskaus Imperium war.
Aber ein starkes und (aus US-Sicht) übermütiges Deutschland im Zentrum des größer gewordenen Europas können die Amerikaner so wenig gebrauchen wie 1914.
Es ist einfach die Geopolitik, die die Akteure zu bestimmten Vorgehensweisen drängt.
Völlig unabhängig davon, wer in Washington oder Berlin regiert.
Aus Washingtoner Perspektive ist Europa eine ähnliche Rolle wie Südamerika zugedacht:
Ein ärmerer, wirtschaftlich und technologisch abhängiger Hinterhof mit dienender Funktion. Die Peripherie des Imperiums. Staaten, die eindeutig die zweite Geige spielen und sich nicht so viel einbilden sollen.
P.S.:
Meines Erachtens wäre die richtige Reaktion auf die Nordstream-Sprengung gewesen, umgehend die deutschen Zahlungen an die EU zu halbieren.
Damit den anderen Europäern frühzeitig gewahr wird, daß eine dramatische Schwächung der deutschen Wirtschaftskraft nicht bloß ein Problem für einen angeblichen deutschen „Egoismus“ ist, sondern ein Problem für den Wohlstand in ganz Europa.
Wie auch immer sich Europa am Ende zu Rußland und den USA positioniert – ohne Solidarität mit Deutschland als wirtschaftlichem „Motor“ Europas geht es nicht.
Vielleicht mit Ausnahme von Gerhard Schröder (Irakkrieg) und – in Ansätzen – Willy Brandt (Öffnung gegenüber Rußland), hat sich bisher jeder Bundeskanzler als devoter Lakai der USA („Transatlantiker“) geriert. Das betrifft Adenauer (Berliner Mauer) genau so wie Scholz (North Stream II). Beiden unterstelle ich vorsätzlichen Volksverrat.
Das sollte niemanden überraschen, denn das Grundgesetz wurde nicht von „Vätern und Müttern“ formuliert (wie es im kindischen Berliner-Politsprech gerne heißt), sondern von Anwälten der US-Ostküste (womit alles gesagt ist).
Dieses Grundgesetz kennt deshalb keine deutsche Souveränität und auch keine Verpflichtung aller deutschen Staatsorgane auf originär deutsche Interessen.
Und so ist diese Republik eben geworden – nicht erst durch die Ampel.
An einen russischen Angriff auf NATO-Gebiet glaube ich nicht. Wozu auch, Putin hat mit der Ukraine genug zu tun, hat sich schon daran fast verschluckt.
Aber gesetzt den Fall, es passiert doch: Finnland scheint ja noch gut gerüstet, Polen auch. Aber der Rest Westeuropas? Das Baltikum scheint mir nahezu wehrlos. Von Deutschland will ich gar nicht reden. Wir sind militärisch ein Totalausfall. So wenig ich Trump sonst mag, so sehr teile ich doch seine Kritik an der Trittbrettfahrermentalität der Bunten Republik.
Und eines haben unsere Bunten Politiker in ihrem Friede-Freundschaft-Eierkuchen Wahn nie bedacht: je stärker sie die Bundeswehr konventional abrüsten, desto stärker senken sie auch die Einsatzschwelle atomarer Waffen.
Und jeder kann sich ausmalen, wo diese atomaren Waffen dann zuerst eingesetzt würden.
Nicht die grün-rote Ampel hat die Bundeswehr als ernsthafte Streitkraft zerstört, sondern die CDU. Die Ampel hat nur dort weitergemacht wo Merkel, v. u. z. Guttenberg, v. d. Leyen und Karrenberger aufgehört haben.
Sollte die CDU den nächsten Kanzler stellen, dann wird er die zerstörerische Politik der Ampel – in jeder Beziehung, auf jedem Gebiet und 1 zu 1 – fortsetzen, denn auch und besonders die CDU folgt den Befehlen der westlichen Hegemonialmacht.
Man kann die Amis nun wirklich nicht dafür verantwortlich machen, dass die Deutschen ihre Armee so sträflich vernachlässigt haben. Das haben die Deutschen nach der Wiedervereinigung schon selber verbockt, übrigens zum großen Missfallen der Amerikaner. Ganz im Gegenteil: die haben sich völlig zu Recht oft darüber beschwert, dass Deutschland seinen militärischen Pflichten in der NATO nicht nachkommt.
„Man kann die Amis nun wirklich nicht dafür verantwortlich machen, dass die Deutschen ihre Armee so sträflich vernachlässigt haben“.
Man kann nicht nur, man muß!
Laut dem verstorbenen Transatlantikerund 2+4-Vertragsunterzeichner Schäuble, war Deutschland seit dem 8. Mai 1945 zu keinem Zeitpunkt souverän.
Deutschland konnte und kann noch immer nicht über seine elementaren Interessen selbst entscheiden. Die Landesverteidigung zählt sicher dazu.
Die Entscheidungskompetenz einer deutschen Regierung geht über Fragen wie Dosenpfand und Mülltrennung niemals hinaus.
Für die deutsche Außenpolitik z.B. gilt, daß es völlig unerheblich ist, oben an ihrer Spitze ein Dummchen sitzt oder ein Spitzendiplomat. Die Außenpolitik wird ohnehin in Washington gemacht (siehe Ukrainekrieg) und in Berlin von einer US-Agentin (Jennifer Morgan) umgesetzt.
Die gesamte deutsche Nachkriegspolitik existiert nur virtuell und ist ein Produkt der der globalen Politik der US-Besatzungsmacht.
„Deutschland … kann noch immer nicht über seine elementaren Interessen selbst entscheiden.“
Offensichtlich gibt es noch immer Menschen, welche diesen Unsinn glauben.
Auszug aus dem „Zwei-plus-Vier-Vertrag“:
Artikel 7
(1) Die Französische Republik, die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland und die Vereinigten Staaten von Amerika beenden hiermit ihre Rechte und Verantwortlichkeiten in bezug auf Berlin und Deutschland als Ganzes. Als Ergebnis werden die entsprechenden, damit zusammenhängenden vierseitigen Vereinbarungen, Beschlüsse und Praktiken beendet und alle entsprechenden Einrichtungen der Vier Mächte aufgelöst.
(2) Das vereinte Deutschland hat demgemäß volle Souveränität über seine inneren und äußeren Angelegenheiten.
Trump war mitnichten der erste amerikanische Präsident, welcher die „Trittbrettfahrermentalität“ Deutschlands kritisiert hat. Und ja, mit dieser Kritik liegen die Amerikaner absolut richtig.
Unsere bunte Regierung verteilt das Geld der deutschen Steuerzahler aber lieber in der Welt und gibt es für die Alimentierung illegaler Migranten aus, statt in eine schlagkräftige Armee zu investieren.
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Bundeskanzler Olaf Scholz und US-Präsident Joe Biden: Auch unter Demokraten galt die Regel „America First“. Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Susan Walsh /// JF Montage: JF
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