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Klima-Chaoten: Sylter wehrt sich mit Farbattacke gegen „Letzte Generation“

Klima-Chaoten: Sylter wehrt sich mit Farbattacke gegen „Letzte Generation“

Klima-Chaoten: Sylter wehrt sich mit Farbattacke gegen „Letzte Generation“

Klima-Aktivisten der "Letzte Generation" haben sich vor einem besprühten Luxusgeschäft auf der Insel Sylt platziert. Aktivisten der Letzten Generation haben auf Sylt ein Bekleidungsgeschäft für Luxusmode und einen Juwelier mit Farbe besprüht.
Klima-Aktivisten der "Letzte Generation" haben sich vor einem besprühten Luxusgeschäft auf der Insel Sylt platziert. Aktivisten der Letzten Generation haben auf Sylt ein Bekleidungsgeschäft für Luxusmode und einen Juwelier mit Farbe besprüht.
Wiederholte Farbanschläge auf Sylter Privateigentum erregt die Wut der Inseleinwohner – sie wehren sich gegen die gezielten Sachbeschädigungen Foto: picture alliance/dpa | Julius-Christian Schreiner
Klima-Chaoten
 

Sylter wehrt sich mit Farbattacke gegen „Letzte Generation“

Sylter wehren sich gegen die gehäuften Anschläge der „Letzten Generation“ auf der Urlaubsinsel. Dabei greift ein Bewohner selbst zu den Waffen der Klima-Chaoten.
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SYLT. Die Sylter Anwohner haben genug von Straftaten der Klima-Chaoten: Der Mitarbeiter einer Boutique besprühte als Gegenmaßnahme mit einer Farbdose mehrere Mitglieder der „Letzten Generation“ am Wochenende mit grüner Farbe, wie die Bild-Zeitung berichtete. Dabei riß er einem von ihnen während eines Interviews vor laufender Kamera von hinten die Mütze vom Kopf und färbte seinen Hinterkopf ein.

Sechs Mitglieder von der „Letzten Generation“ besprühten zu dieser Zeit selbst eine Boutique der Luxuskette „Dior“ mit orangener Farbe. Laut Polizei klebten sich auch vier Mitglieder mit der Hand vor dem Eingangsbereich am Boden fest. Vier Personen konnten die Ermittler mit Farbschmierereien im Hotel Miramar in Westerland in Verbindung bringen, eine Person mit einer Farbattacke auf einen Privatjet auf dem Sylter Flughafen. Alle Täter wurden aus dem Polizeigewahrsam freigelassen und erhielten ein 14tägiges Aufenthaltsverbot für Sylt. Die Polizei begleitete sie daraufhin von der Insel.

Sylter sind verärgert über „Letzte Generation“

Der Bürgermeister der Insel Nikolas Häckel (parteilos) sagte der Bild-Zeitung, er mißbillige, „wenn Sylt nun als Leinwand für Aktivisten herhalten muß. Das hat Sylt nicht verdient“.

In WhatsApp-Gruppen riefen laut Bild-Zeitung Anwohner zur Selbstjustiz auf: „Der Staat ist anscheinend nicht mehr in der Lage, seine Bürger und deren Eigentum zu schützen.“ Die Bürger müßten sich selbst wehren.

Wie das Nachrichtenportal T-Online meldete, ist die Stimmung auf der Urlaubsinsel angespannt.  Anwohner regierten inzwischen auf die Anschläge der „Letzten Generation“ und auch auf die Anwesenheit von Pressevertretern mit Frust und Aggressionen. (ca)

Wiederholte Farbanschläge auf Sylter Privateigentum erregt die Wut der Inseleinwohner – sie wehren sich gegen die gezielten Sachbeschädigungen Foto: picture alliance/dpa | Julius-Christian Schreiner
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