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Vor Abzug aus Syrien: Trump droht Türkei mit „wirtschaftlicher Vernichtung“

Vor Abzug aus Syrien: Trump droht Türkei mit „wirtschaftlicher Vernichtung“

Vor Abzug aus Syrien: Trump droht Türkei mit „wirtschaftlicher Vernichtung“

Trump:Erdogan
Trump:Erdogan
US-Präsident Donald Trump neben dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan Foto: picture alliance / AP Photo
Vor Abzug aus Syrien
 

Trump droht Türkei mit „wirtschaftlicher Vernichtung“

US-Präsident Donald Trump hat der Türkei mit scharfen Konsequenzen gedroht, falls Ankara Stellungen kurdischer Milizen in Syrien bombardieren läßt. „Wir werden die Türkei wirtschaftlich vernichten, wenn sie die Kurden angreifen“, drohte Trump auf Twitter. Gleichzeitig ermahnte er aber auch die Kurden, die Regierung von Recep Tayyip Erdogan nicht zu provozieren.
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WASHINGTON. US-Präsident Donald Trump hat der Türkei mit scharfen Konsequenzen gedroht, falls Ankara Stellungen kurdischer Milizen in Syrien bombardieren läßt. „Wir werden die Türkei wirtschaftlich vernichten, wenn sie die Kurden angreifenv, drohte Trump auf Twitter.

Gleichzeitig ermahnte er aber auch die Kurden, die Regierung von Recep Tayyip Erdogan nicht zu provozieren. Trump schlug eine 20-Meilen-Schutzzone als Puffer um die Kurdengebiete herum vor. In dem Tweet erneuerte Trump seine Ankündigung, bald aus Syrien abzuziehen. „Es ist Zeit, unsere Truppen nach Hause zu bringen. Beenden wir endlich diese endlosen Kriege!“ Vor allem die „natürlichen Feinde“ der USA, Iran und Rußland, hätten von der Präsenz der USA in Syrien profitiert.

Unterdessen füllt sich das Feld demokratischer Herausforderer gegen Präsident Trump für die Präsidentschaftswahl 2020. Nach Senatorin Elizabeth Warren aus Massachusetts hat auch die Abgeordnete aus Hawaii, Tulsi Gabbard, ihre Kandidatur bekanntgegeben. Gabbard steht mit ihrer Politik dem Senator und früheren Präsidentschaftskandidaten der Demokraten, Bernie Sanders, nahe. Sie will US-Militärinterventionen stoppen, den „Krieg gegen Drogen“ beenden und setzt sich gegen staatliche Überwachungsprogramme, etwa der NSA, ein. (tb)

US-Präsident Donald Trump neben dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan Foto: picture alliance / AP Photo
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