Gewalt in Asylbewerberheimen: Übergriffe auf christliche Flüchtlinge nehmen zu

Polizeieinsatz wegen eines Streits unter Flüchtlingen in einer Asylunterkunft Foto: picture alliance / rtn – radio tele nord

Gewalt in Asylbewerberheimen

Übergriffe auf christliche Flüchtlinge nehmen zu

Die Anzahl religiös motivierter Übergriffe auf christliche Flüchtlinge in deutschen Asylunterkünften ist laut der Hilfsorganisation Open Doors stark gestiegen. Seit dem ersten Lagebericht am 9. Mai mit 231 erfassten Attacken kamen 512 gegen christliche und zehn gegen jesidische Schutzsuchende hinzu. Täter sind vor allem moslemische Asylsuchende.

BERLIN. Die Anzahl religiös motivierter Übergriffe auf christliche Flüchtlinge in deutschen Asylunterkünften ist laut der Hilfsorganisation Open Doors stark gestiegen. Seit dem ersten Lagebericht am 9. Mai mit 231 erfassten Attacken, kamen 512 gegen christliche und zehn gegen jesidische Flüchtlinge hinzu.

Dieses Ergebnis legten am Montag die Hilfsorganisationen AVC (Aktion für verfolgte Christen und Notleidende), EMG (Europäische Missionsgemeinschaft) sowie der ZOCD (Zentralrat Orientalischer Christen in Deutschland) und Open Doors in ihrem neuen Lagebericht vor. Dabei seien die nun insgesamt 743 bekannten Betroffenen lediglich „die Spitze des Eisbergs“.

Übergriffe gehen hauptsächlich von moslemischen Mitflüchtlingen aus

Von den 743 Opfern berichteten 617 (83 Prozent) von mehrfachen Übergriffen, 314 (42 Prozent) von Todesdrohungen, 416 (56 Prozent) von Körperverletzungen und 44 (6 Prozent) von sexuellen Übergriffen. Die Attacken gingen zu 91 Prozent (674) von moslemischen Mitflüchtlingen aus, zu 28 Prozent (205) von moslemischem Wachpersonal und zu 34Prozent (254) von anderen Personen. Bei den Übergriffen waren oft auch mehrere Personen beteiligt. Mangelnde Hilfe seitens Wachdienste, Heimleitung sowie Behörden verschärfte nicht selten die Situation der Betroffenen.

Die in vielen Herkunftsländern vorherrschende Drangsalierung erlebten religiöse Minderheiten in den deutschen Flüchtlingsunterkünften eins zu eins wieder. Die Täter fühlten sich geleitet von einem Wertesystem, das sie in ihren Heimatstaaten verinnerlicht hätten und das für sie „göttliche Autorität“ habe.

„Ich war erschrocken! Ich habe nie erwartet, daß so etwas in Deutschland geschieht“, beschrieb ein Asylbewerber aus dem Iran seine Reaktion als er in seiner Unterkunft mit folgendem Schriftzug an der Wand konfrontiert wurde: „Es ist Zeit, allen Christen den Kopf abzuschneiden.“

Hilfswerke fordern wirksamen Schutz für christliche Schutzsuchende

Die Hilfswerke appellierten erneut an Politik und Behörden, wirksamen Schutz für christliche Schutzsuchende und Angehörige anderer religiöser Minderheiten zu gewährleisten. „Unsere Geschichte lehrt uns, nie wieder Bedrängung und Diskriminierung von Minderheiten zugunsten der Täter zu ignorieren. Deshalb geht unser Appell zuerst an die Bundeskanzlerin, hier tätig zu werden und dieses Thema nicht nur den Bundesländern zu überlassen“, sagte der geschäftsführende Vorstandsvorsitzende von Open Doors Deutschland Markus Rode.

Allerdings dürften die Ergebnisse nicht für politische Zwecke oder für die eigene Profilierung mißbraucht werden. Wer eine pauschale Verurteilung von Muslimen hineinlese, handle politisch und gesellschaftlich unverantwortlich. (gb)

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Kommentare

Erwin der Querdenker sagt:

18. Oktober 2016 um 2:09 Uhr

Christliche Asylsuchende sind in der Regel besser zu integrieren als Muslime und die überzeugenderen Asylbewerber. Sie haben in den islamischen Ländern eine Dauerschikane zu ertragen und ihre Existenz und ihr Leben werden nicht selten dort bedroht.

Deshalb sollte dieser Umstand auch bei der Asylsuche hinreichend berücksichtigt werden. Diejenigen, die hier ihre Ressentiments gegenüber Andersgläubigen ausleben wollen, sollte das Asylgesuch aberkannt und eine sofortige Abschiebung eingeleitet werden.

Weiterhin darf bei christlichen Asylsuchenden in den Asylheimen künftig kein muslimisches Wachpersonal mehr eingesetzt werden, da die Gefahren von Übergriffen sich nur so drastisch reduzieren lassen.
Axel Wahlder sagt:

17. Oktober 2016 um 19:31 Uhr

@Denn die Nennung seiner Nationalität sei nicht relevant für die Tat. :

Wann jene Nennung relevant ist, darüber wili ein grünes Zensurorgan bestimmen.

Einem wird's ja gruselig.
Kersti Wolnow sagt:

17. Oktober 2016 um 17:17 Uhr

Das interessiert mich nicht. Das Christentum ist international, was macht das für einen Sinn, christliche Ausländer hier zu beherbergen? Das löscht unser Volk genauso aus. Es geht nich um religiöse Grenzen, sondern um völkische.
1. wfokken sagt:
  
  18. Oktober 2016 um 0:24 Uhr
  
  Nein.
  Es sind nicht "die Ausländer", die unsere Identität und unsere Zukunft bedrohen, sondern es sind die massenweise ins Land gelassenen islamischen Invasoren, "Wölfe im Schafspelz", die sich als hilfesuchende 'Flüchtlinge' ausgeben, um hier mittels Geburtenimperialismus und Terror ihren totalitären Gottesstaat zu errichten, sobald sie die Macht über unsere demographisch ausgedünnten Nachkommen errungen haben.
  
  Begabte(!) Einwanderer, die unsere europäische Kultur, unsere demokratische Rechtsordnung aus innerer Überzeugung annehmen und bereit sind, sie mit ihrem eigenen Blut zu verteidigen, bereichern nicht nur unsere Kultur, sondern tragen zur Sicherung der Zukunft unseres Volkes bei wie früher etwa die französischen Hugenotten, die ihres evangelischen Glaubens wegen in Frankreich verfolgt und mit Vernichtung bedroht wurden.
  
  Die Hugenotten, wie auch die eingewanderten Juden, haben ganz wesentlich zum Aufstieg des deutschen Volkes zur Weltspitze in Handwerk, Technik, Wissenschaft und Kultur beigetragen, sehr zum Verdruß unser Nachbarn – besonders der Angelsachsen – die das wiedererstandene Deutsche Reich durch Kriege auf den Stand von "1648" zurückzuwerfen trachteten.
  1. Kersti Wolnow sagt:
    
    18. Oktober 2016 um 16:14 Uhr
    
    Naja, gut gelernt und gut nachgebetet. Es geht um mehr als den Islam, es geht um unser Volk, um unsere Kultur, unsere Sprache und wenn Sie so wollen, auch um unsere Eßgewohnheiten. Ich fühle mich in diesem Chaotenland völlig fremd. Die Dosis macht das Gift. So wenig mich Homosexuelle gestort haben, so stören sie mich mit ihrer Allmacht in Funk und ferneshen ganz furchtbar, und wenn ich durch eine Stadt laufe und ständig fremde Gesichter sehen muß, kriege ich die blanke Wut, auf Deutsche, die uns das beschert haben!!!!!!
JF Leser sagt:

17. Oktober 2016 um 17:12 Uhr

Egal wo auf dieser Welt Muslime auftauchen und sich niederlassen, sie haben Streit untereinander und suchen und finden Streit mit Nichtmuslimen. Die einfachste Möglichkeit sich vor solchen Leuten zu schützen, ist, sie ohne viel federlesens auszuweisen, Krieg im Heimatland hin oder her, letzteres scheint ihnen ohnehin egal zu sein.

„Wer eine pauschale Verurteilung von Muslimen hineinlese, handle politisch und gesellschaftlich unverantwortlich.“

Genau das ist das Problem und die Musel wissen es schon, bevor sie hier auftauchen; egal was wir machen, uns passiert nichts. Wenn die Verbände schon 91% der Übergriffe Museln zuordnen können, brauchen wir keine politisch korrekte Sprachregelung mehr und wenn 21% dieser Übergriffe von muslimischem Wachpersonal ausgehen, muß man diese Leute entlassen.
1. wfokken sagt:
  
  18. Oktober 2016 um 0:44 Uhr
  
  " … und wenn 21% dieser Übergriffe von muslimischem Wachpersonal ausgehen, muß man diese Leute entlassen."
  
  Sie zu entlassen genügt nicht.
  
  Anhänger Mohammeds, die ohne Not Andersdenkende drangsalieren, sind nach juristischer Feststellung ihrer Straftaten nicht nur zu entlassen, sondern in Abschiebehaft zu nehmen, BIS sie schließlich abgeschoben werden können.
  
  Die Existenzsicherung der Völker und der Schutz wirklicher Flüchtlinge stehen als Menschenrecht über den Menschenrechten von Straftätern, die sich dagegen vergehen.
  
  Dieses Prinzip rechtfertigt unwiderrufliche Abschiebungen.
mathias sagt:

17. Oktober 2016 um 16:43 Uhr

Das deutsche Asylrecht wird von denen geschützt, die seinen Mißbrauch anprangern- und von denen ad absurdum geführt, die zulassen, daß Flüchtlingsunterkünfte in Deutschland zu Schariazonen (Kleinrakka) werden, in denen die, die wirklich verfolgt werden, von radikalen Muslimen drangsaliert werden.
August Heinrich von Loen sagt:

17. Oktober 2016 um 15:47 Uhr

Man kann dieses verharmlosende Geschwätz:

„Allerdings dürften die Ergebnisse nicht für politische Zwecke oder für die eigene Profilierung mißbraucht werden. Wer eine pauschale Verurteilung von Muslimen hineinlese, handle politisch und gesellschaftlich unverantwortlich“

nicht mehr mit anhören. Politiker, die dieses kriminelle Pack nicht sofort aus unserem Land rauswerfen, sind selbst Kriminelle. Es wird unsere dringlichste Aufgabe in aller nächster Zukunft sein, diese Politiker zu entmachten und Politiker an deren Stelle zu setzen, die die Muslime aus unserem Land hinauswerfen, die unsere Verfassung und unsere Lebensart ablehnen und bekämpfen. Sie haben sich uns, wir nicht ihnen unterzuordnen.
K. Twiel sagt:

17. Oktober 2016 um 15:39 Uhr

Erst kommen die dran, dann wir!
Den Herrn Papst mit der Lockpfeife wird es auch noch erwischen. Dann bitte kein Mitleid.