Die Polizei in Dresden hat alle Demonstrationen am kommenden Montag wegen „konkreten“ islamistischen Anschlagsdrohungen gegen einen Pegida-Organisator verboten. Medien und Politik haben alles getan, damit es soweit kommt. Es ist eine unheilige Allianz aus Linksextremisten, Islamisten und einem Staat, der seine eigenen Bürger verachtet.
Die Jagd wurde schon vor Wochen eröffnet. Pegida-Anhänger seien „Aufwiegler“, „Nazis in Nadelstreifen“, „Rechtsextremisten“ und „Volksverhetzer“, tönte es aus dem Bundestag. Viele Medien überboten sich dabei, der politischen Elite eifrig Schützenhilfe gegen die unbequemen Kundgebungen zu geben. Sie haben den Pegida-Demonstranten die Zielscheibe aufgemalt, die nun im Visier der Islamisten auftaucht. Was für eine Ironie: Eine Kundgebung gegen die Islamisierung muß nach Drohungen radikaler Moslems abgesagt werden.
So geht also die Freiheit zugrunde
Auf Facebook und Twitter feiert die linke Szene ungeniert das Demonstrationsverbot der Polizei. Frei nach dem Motto: „Hat Pegida verdient.“ Ob sich Justizminister Heiko Maas (SPD) nun wohl auch vor die Presse stellen wird und die erzwungene Pegida-Absage als „Schande für Deutschland“ bezeichnet? Ob Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nun das Recht auf Demonstrationsfreiheit verteidigt? Ob Bundespräsident Joachim Gauck in Dresden nun eine tränenreiche Rede über unsere Freiheit halten wird? Ob es schon bald „Je suis Pegida“-Anstecker geben wird? Darauf sollte besser niemand wetten.
Die islamistischen Drohungen sind die logische Konsequenz eines von der Politik geschaffenen Klimas, das Teile der eigenen Bevölkerung für vogelfrei erklärt. Zuvor hatten bereits Linksextremisten zu Angriffen auf Pegida-Anhänger aufgerufen und dies auch, wie in Leipzig, in die Tat umgesetzt. Der mediale Aufschrei darüber blieb natürlich aus.
So also geht die Freiheit zugrunde: unter dem tosenden Applaus der politisch Korrekten, der selbsternannten Anti-Faschisten und der mordenden Islamisten. Hurra, wir haben kapituliert.