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Lieber stehend sterben als kniend leben

Lieber stehend sterben als kniend leben

Lieber stehend sterben als kniend leben

 

Lieber stehend sterben als kniend leben

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Der IS („Islamischer Staat“) rückt auf Nato-Gebiet an der Grenze zur Türkei vor und enthauptet dort Menschen, wie wir hierzulande Tomaten für den Salat zerteilen. Klingt zynisch, ist auch so gemeint. Die Türken stehen da, an ihrer eigenen Landesgrenze, und glotzen auf die schwarzen IS-Terror-Fahnen in Sichtweite. Zwar haben sie Panzer anrollen lassen, aber sie tun nichts.

Warum auch? Die Kurden, die da in etwa drei oder fünf Kilometern Entfernung, in Reichweite eines Feldstechers also, massakriert werden, hassen sie in Ankara. Scheinbar mehr als die Schlächter im Namen Allahs. Syriens Präsidenten Assad hassen sie auch, und der türkische Staatschef Erdogan scheint seine künftige Karriere ohnehin mehr an die muslimischen Fundamentalisten geknüpft zu haben als an den ungeliebten, „ungläubigen“ Westen. Nato? Ach was.

Und wir, in Deutschland? Statt dem Typen, der seine Frau mit Kopftuch öffentlich vortanzen läßt, obwohl die Türkei angeblich säkularisiert ist, auf die Füße zu treten, üben wir vorsichtig, leise und devot Kritik an dessen Zögern.

Nicht deutlich, nicht konsequent, nur verdruckst

Stellen wir uns einmal vor, Rußland würde in jedes seiner Nachbarländer einmarschieren und dort Menschen köpfen, weil sie Putin nicht anbeten. Oh Gott. Das Reich des absolut Bösen wäre ausgerufen. Weltweit. Moslemverbände hierzulande üben zwar Kritik am Vorgehen des IS. Ja, tun sie. Aber nicht laut, nicht konsequent, nicht aus tiefstem Herzen. In Saudi-Arabien, Partner des Westens, werden auch heute noch Menschen geköpft, wenn sie gegen die Scharia verstoßen haben, weil sie beispielweise mit der verheirateten Nachbarin beim Fremdknutschen erwischt wurden.

Die EU meckert lieber gegen „Homophobie“ in Rußland und Serbien, gegen Einschränkung der Pressefreiheit in Ungarn und gegen Rassismus überhaupt. Lauter als gegen die IS-Greueltaten. Beim Thema IS wird dagegen verdruckst von „islamischen Rebellen“ gesprochen. Die „Scharia-Polizei“ in deutschen Großstädten (z. B. Wuppertal) wird weitgehend ausgeblendet in den großen Nachrichtensendungen. Lassen Sie Ihre Tochter also künftig nicht mehr im Minirock zur Disko ziehen. Könnte sein, sie wird im Namen Allahs – so wie in England – vergewaltigt, weil sie eine „Ungläubige“ ist, die es nicht besser verdient.

Nikolaus Fest, Vize-Chef der Bild-Zeitung, hat seinen Hut genommen. Nicht, weil er schlechte Arbeit gemacht hätte, sondern weil er sich seinen berechtigten Frust über die Islamisierung Europas in einem einzigen Kommentar von der Seele schrieb, Auszug: „Mich stören Zwangsheiraten, Ehrenmorde Friedensrichter …“ Bild-Herausgeber Kai Diekmann, der eigentlich vor Erscheinen des Blattes wissen sollte, was darin steht, distanzierte sich hernach öffentlich von dem Fest-Kommentar. Es ist erbärmlich. Was bleibt einem Mann mit Rückgrat anderes übrig, als zu gehen. Lieber stehend sterben, als kniend leben.

Ich habe einen Traum

Ach ja, die EU ist ja auch noch da. Dort durfte gestern Tom Neuwirth alias „Conchita Wurst“ aus Österreich vor dem Europäischen Parlament auftreten, um ein „Zeichen gegen Intoleranz“ zu setzen. Neuwirth, das ist der Typ mit Vollbart und Kleid, der den internationalen europäischen Sängerwettstreit gewann. Warum auch immer. Kosten des Brüssel-Spektakels: 15.000 Euro.

Das bärtige Möchtegern-Frauenzimmer haute auf die ganz große Pauke. Eingekauft von den Grünen und Liberalen, die 11.000 für den Auftritt aus der Schatulle holen. Hätten die das Geld als Bäcker oder Tischler selbst verdienen müssen, wäre die Wurst wohl im Kühlschrank geblieben. Der Auftritt war übrigens in fast allen Nachrichtensendungen präsent. Hätten Heino oder die Kastelruther Spatzen das auch geschafft?

Ich habe einen Traum: Conchita Wurst singt auf einem Konzert in Teheran oder Dubai – und Tausende Moslems klatschen frenetisch Beifall. Mit einem Bier in Reichweite. Prost!

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