Gutachten: EU-Beitritt der Türkei würde Haushalt sprengen

Gutachten

EU-Beitritt der Türkei würde Haushalt sprengen

Ein Beitritt der Türkei zur Europäische Union würde laut einem aktuellen Gutachten den Haushaltsplan der Gemeinschaft sprengen. Danach hätte die Türkeieinen Anspruch auf bis zu 125 Milliarden Euro aus dem europäischen Strukturfond. Dies entspräche Mehrkosten von rund 40 Prozent.

MÜNSTER. Ein Beitritt der Türkei zur Europäische Union würde deren derzeitigen Haushaltsplan sprengen. Zu diesem Schluß kommt ein Gutachten der Gesellschaft für Finanz- und Regionalanalysen (Gefra), die im Auftrag des EU-Abgeordneten Markus Pieper (CDU) erstellt wurde. Die Türkei hätte demnach einen Anspruch auf bis zu 125 Milliarden Euro aus dem europäischen Strukturfond. Dies entspräche Mehrkosten von rund 40 Prozent.

Als Bemessungsgrundlage nahmen die Finanzexperten den aktuellen Haushaltsplan. Dieser sieht zwischen 2007 und 2013 ein Finanzvolumen des Strukturfonds von 350 Milliarden Euro vor. Davon erhalten als bisher größte Profiteure Polen rund 67, Tschechien 27 und Ungarn 25 Milliarden Euro.

Kroatien würde 7,6 Milliarden Euro erhalten

Wären die Türkei und Kroatien bereits jetzt Mitglied der EU, müßte der Strukturfond bei gleichen Rahmenbedingungen auf 480 Milliarden Euro erhöht werden. Kroatien würde davon 7,6 Milliarden Euro erhalten. Eine Förderung dieser Länder nach EU-Richtlinien hätte daher „erhebliche Auswirkungen auf den Finanzbedarf der EU-Strukturfonds“, so die Untersuchung. (FA)

Kommentare anzeigen

Kommentare

JF Leser sagt:

14. April 2011 um 12:00 Uhr

Das aus Hinterasien stammende Turkvolk konnte durch Eroberungen bis an Europa heran expandieren. Kulturell war und ist die Türkei kein europ. Land. Die Türken wollen in Mehrheit auch nicht mehr in die EU. Mittlerweile müsste man einen Beitritt schon fast gutheißen. Je schneller der endgültige Finanzkollaps eintritt, desto eher wird man etwas ändern können…
JF Leser sagt:

14. April 2011 um 12:01 Uhr

Diese Zahlen sind ebenso hilfreich wie die Zahlen von Dr. Udo Ulfkotte, daß die Zuwanderung das deutsche Volk bisher 1 Billion Euro gekostet hat.

Diese Zahlen sind das Papier nicht wert, auf welchem sie stehen.

Was helfen die schönsten Erkenntnisse und Prognosen, wenn der Beitritt der Türkei „alternativlos“ ist.

Er wird kommen.

Spätestens wenn die Türken in Europa die Mehrheit stellen, werden sie den Beitritt einfach demokratisch beschließen.

Aber bereits viel früher werden entsprechende Mehrheiten herbeigeführt.

Am Volk vorbei. Wie immer. Das wurde schließlich noch nie gefragt.
JF Leser sagt:

14. April 2011 um 12:40 Uhr

Die paar Peanuts sollten die Bürokraten in Brüssel doch nicht davon abhalten, die Islamisierung Europas voranzutreiben. Es dauert garantiert nicht lange, dann erzählt irgendein Kasperle aus Merkels Truppe, dass es gar nicht so schlimm kommen wird und dass die Türkei eine Bereicherung für Europa darstellen wird. Die Sprüche kennt man doch zur Genüge.
Der EU Beitritt der Türkei ist in Brüssel doch längst beschlossene Sache. Daran ändern auch Gutachten nichts, die die Kosten vorweg nehmen. Da die Bürger dazu ohnehin nicht um ihre Meinung gefragt werden, ist es doch schon egal, wie viele Milliarden der Beitritt der Türkei kosten wird.
Deutschland wird schon fleißig zahlen. Unsere Kinder und Enkel werden uns verfluchen.
JF Leser sagt:

14. April 2011 um 12:40 Uhr

Das macht nichts. Ob wir nun mit 3, 4, oder 6 Billionen in die Grütze fahren, pleite ist pleite.
JF Leser sagt:

14. April 2011 um 13:32 Uhr

Erneuerbare Teutoburger Wälder für „Waldgänge“ schaffen –
Davor fürchtet sich der Türk !!
JF Leser sagt:

14. April 2011 um 13:33 Uhr

Ich sehe es ähnlich wie Otto Ohnesorge – die Zahlen sind bereits jetzt so abstrakt und die westlichen Industrienationen mit Schulden so überfrachtet (d.h. seit Jahrzehnten pleite!), daß es mittl. kein Zurück mehr aus der irrealen Wirtschaft in die realgedeckte gibt.

Selbst der letzte Weckruf, die Weltwirtschaftskrise, konnte dem Treiben mit so irrealen wie bombastischen Zahlen“werten“ keinen Grenzmarker setzen – die Politik ist ggü. der Wirtschaft so hilflos wie eine kleine Sowjetrepublik. Ob nun 1 oder 10 Bio. macht keinen Unterschied aus, solange die wichtigen Industrienationen nur ähnlich solvent sind.

Dem liegt kein fieser Weltenplan, sondern vorwiegend einfache Dummheit sehr vieler Menschen zugrunde, großenteils „Akademiker“.
JF Leser sagt:

14. April 2011 um 14:55 Uhr

keiner von euch wieder den beitrieb verhindern könne… da könne die Menschen in Europa zu 90% dagegen sein das geht nicht…. ich kann mir höchsten vorstellen das Deutschland aus der eu austritt, das ist wahrscheinlicher.
JF Leser sagt:

14. April 2011 um 17:04 Uhr

… und was meinen Gefra und Pieper zum Euro?

Der „sprengt“ also nicht den Haushaltsplan?????!!

Na da bin ich ja sehr beruhigt…

Sie lügen und lügen und lügen.
Wir werden geopfert. Jeder, der noch Steuern zahlt und arbeitet oder besitzt ist selbst Schuld. Sie verschleudern und verbrennen ALLES, was WIR haben!!!
JF Leser sagt:

14. April 2011 um 17:33 Uhr

Weshalb befürworten denn ausgerechnet die immer so europaskeptischen Briten den Beitritt der Türkei?

Genau: eben weil die Briten so europasketisch sind und eine weitere Integration ablehnen. Der Beitritt der Türkei ist aus britischer Sicht ein probates Mittel, dieses Gebilde EU auf Dauer zu schwächen.
JF Leser sagt:

15. April 2011 um 10:56 Uhr

Bis dahin, dank Übersee werden wir noch mind. zwei
Weltwirtschaftkrisen bekommen und Le Pen-Partei in D.
bekommt das Doppelte, wie in Frankreich, warte nur ab!
Habr Ihr bei Physik-Unterricht das Newton-Gesetz nicht
verstanden?
JF Leser sagt:

15. April 2011 um 11:02 Uhr

Das mit Zahlen ist nicht Stichhaltig, denn alle Länder sind Schuldenmajore. BRD: 2.080.000.000€ Defizit!

Es hat überhaupt nichts mit Dummheit und Akademikern zu tun. Das sind keine Argumente.
Profilierungssucht und Özdems sind es, die solchen Bestrebungen immer wieder auf´s Pferd helfen.

Einzig und allein die Türkei paßt nicht in das Raster EU. Das sieht

@Paul Pope aus Baden-Württemberg
ganz richtig.

Wenn dann ist, oder sollte die Türkei die letzte Bastion sein.
JF Leser sagt:

15. April 2011 um 11:07 Uhr

ich versteh` die aufregung nich… äh..

als ausgleich für die von uns deutschen gezahlten milliarden werden doch die türken:

1.- lidl mit datteln überhäufen
2.- mehr tomaten aus anatolien importieren
3.- die anzahl der schabefleisch-kebab läden verzehnfachen
(zur geldwäsche aus illegalen drogen-geschäften)
4.- das deutsche technik-knowhow übernehmen (nennt man doch „entwicklungs-hilfe“ oder „gelungene integration“!)
5.- in jeder deutschen statt ein „klein-istanbul“ nach berliner vorbild gründen
6.- eine türkische partei gründen

friede-freude-eierkuchen !

was sagte mal ein angetrunkener türke zu mir: „früher war hier alles mal osmanisches reich !“
JF Leser sagt:

15. April 2011 um 14:52 Uhr

Dafür braucht man keine Gutachten und komplizierten Berechnungen.Da reichen gesunder Menschenverstand und etwas Erfahrung mit z.B. Wiedervereinigungen aus um zu wissen,dass ein beitritt der Türkei zu einem Wasserfallartigen Geldfluss von Deutschland in die Türkei führen würde.Der deutsche Steuerzahler hat noch ca. 30% Luft,bis ihm netto 0% übrigbleibt.Wer ernsthaft den Beitritt der Türkei zur EU fordert,der will wissentlich und mit voller Absicht den Untergang der EU und damit auch Deutschlands.