Dieses "kritische Bewußtsein gegenüber Weißkitteln", gepaart mit Sozialneid, völlig inakzeptablen Arbeitsbedingungen und einer Bezahlung, über die ein Fließbandarbeiter in der Autoindustrie nur lachen würde, hatten mich dazu veranlaßt, nach 25 Jahren an einer deutschen Universitätsklinik vor 8 Jahren ins Ausland zu gehen und dort zu arbeiten. Aus meiner Erfahrung ist folgendes passiert: Mohammedaner haben eine andere Art, Schmerz und Trauer zu zeigen. Diese ist eher nach außen, bei uns eher nach Innnen gekehrt. Sie brauchen sich nur einmal die Nachrichten anzuschauen, wie zum Beispiel im Gaza-Gebiet bei Begräbnissen "getrauert" wird. So in etwa sieht das aus. Muselmanen haben aber auch noch eine andere Eigenart: Wenn sie mit Ärztinnen reden, hören sie sich das alles geduldig an und fragen dann nach einer halben Stunde, ob sie jetzt endlich mit einem "richtigen Arzt" sprechen könnten (einem männlichen). Die meisten Ärztinnen können mit soetwas umgehen und darüber lachen. Es gibt aber auch ärztliche Krampfhennen, die dann zu zicken anfangen. Das kann sich dann der Clan-Chef in Anwesenheit der Familie nicht bieten lassen, gestresst ist der sowieso, so geht das dann weiter nach oben.