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Klimakonferenz: Vorhang auf für das Katastrophenstück

Klimakonferenz: Vorhang auf für das Katastrophenstück

Klimakonferenz: Vorhang auf für das Katastrophenstück

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Klimakonferenz
 

Vorhang auf für das Katastrophenstück

Vor der am Montag in Kopenhagen beginnenden Weltklimakonferenz werden wieder die bekannten Katastrophenszenarien beschworen. Doch droht der Welt tasächlich der Untergang? Und was wäre eigentlich so schlimm an einem Klimawandel? Rolf Dressler ist sich sicher: Nichts braucht der Mensch mehr als Wärme.
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Angst vor dem Klimawandel? Protestaktion von Greenpeace am Berliner Hauptbahnhof Foto: JF

Also lautet der Beschluß, daß es so kommt, wie’s kommen muß. Keck bis dreist und frei nach Wilhelm Busch inszeniert die herrschende Politik – auf nationaler und internationaler Bühne – sich selbst und das Katastrophenstück rund um das „globale Klima“.

Schon treiben die Akteure es dem nächsten Knallpunkt zu: „Kopenhagen“ soll „Kyoto“ fortschreiben. Schließlich gelte es, die Welt vor dem angeblich geradewegs herandrohenden Untergang retten. Vor der angeblich vom Homo sapiens höchstselbst heraufbeschworenen Apokalypse. So unken jedenfalls die zappendusteren Jetztzeitpropheten.

In der Sache lassen sich dagegen vielerlei triftige Argumente ins Feld führen. Sie müßten eigentlich sogar hartleibige Klimakatastrophentheoretiker und Computermodellhochrechner zumindest zu leichtem Nachdenken und Innehalten bewegen. Aber noch steht die Phalanx, auch wenn sie zu bröckeln begonnen hat. Noch versuchen regierende Häupter, Klimaforscher und die große Medienmehrheit verdächtig einträchtig, widerstreitende Meinungen niederzuhalten.

Kampagnen auf Tastendruck

Kleiner Gedankensprung: „Die“ Deutschen werden immer wieder gefragt, weshalb sie dem finsteren Tyrannen Adolf Hitler mit Haut und Haaren verfallen seien. Jahrzehnte später befand der renommierte deutsche Journalist und Buchautor Harry Pross nicht von ungefähr, Hitlers teuflischer Propagandapeitscher Joseph Goebbels habe auch nicht annähernd ein solch fabelhaftes Instrumentarium zur Hand gehabt, wie es heutzutage, nur viel subtiler, (fast) jedermann rund um die Uhr zur Verfügung stehe: Radio, Fernsehen und das allgegenwärtige, atemberaubend schnelle Internet.

Spielend leicht lassen sich damit, auf Tastendruck, jedwede Kampagnen hochkochen. Angstpsychosen und Hysterien im Welt-Massenpublikum inbegriffen. Auch die Macher des Politikgeschäfts bedienen sich der phänomenalen medientechnischen Möglichkeiten, dieser verlockenden Machtmittel, verheißen sie doch etwas, wovon Politikschaffende seit eh und je träumen: den Bürgern immer noch mehr Steuergeld abzufordern. Mit der Dauerdrohung, daß sich die wohlmeinende Politik andernfalls leider außerstande sähe, die Menschheit und mit ihr Mutter Erde vor dem Absturz ins Nichts zu retten.

Das Ganze funktioniert gar prächtig. Als „das Waldsterben“ (übrigens  eine sehr spezielle deutsche Wortschöpfung und Panikerfindung) einfach nicht eintreten  wollte, zogen Grüne und andere Umweltbewegte noch in den neunziger Jahren kurzerhand mit einer kuriosen Ersatzthese durch die Lande. Fortan werde sich der deutsche Wald „zu Tode wuchern“. Gottlob hat sich nichts davon bewahrheitet. Im Gegenteil, die  Wälder Deutschlands und Europas dehnen sich  sogar weiter aus, in vielen Gegenden zwischen vier und sieben Prozent pro Jahr. >>

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Doch ungeachtet der Wirkung solcher Dauerschreckenskampagnen vor allem auf junge, noch unbedarfte Menschen zieht die Karawane von einem Horrorpunkt zum anderen. Der Immerschlimmerismus kennt keine Gnade mit seinen unwissenden, bewußt fehl- und irregeleiteten Opfern. Er stört sich nicht daran, daß zum Beispiel der unsägliche Weltuntergangsprediger Dennis Meadows völlig falsch lag mit sämtlichen Vorhersagen seines Buchbestsellers „Die Grenzen des Wachstums“.

Weil der von ihm prophezeite Endzeitkollaps nicht eintrat, „aktualisierte“ der geschäftstüchtige Mister Menschenfreund sein Machwerk mal eben: Noch knapp 70 Jahre Galgenfrist gibt er uns diesmal.

Kein Wunder, daß seriös anders denkende Kritiker gegen dieses für uns alle sündhaft teure Paniktreiben einen schweren Stand haben. Das Klimakatastrophen-Dauerfeuer, das auf die Menschheit einprasselt, erweist sich für ihre Urheber in Politik, Klimaforschung und (Grusel-)Presse als goldene Geldbeschaffungs- und Geldvermehrungsmaschine. Also lautet ihr Beschluß, daß der Mensch kapieren muß – wie  verkündet, so verordnet: Der Untergang ist nah, und wir, nur wir können ihn noch abwenden. Wehe dem, der daran auch nur leise zweifelt.

Der Mensch kann seine Anpassungsfähigkeit unter Beweis stellen

Jedoch muß eine allmähliche „Erderwärmung“ auf Zeit, wie schon ungezählte Male zuvor in der Erdgeschichte erwiesen, durchaus nicht zwingend Unheil nach sich ziehen. Denn genau wie in früheren, angenehm milderen Klimaperioden wird der Mensch auch diesmal seine Anpassungsfähigkeit trefflich unter Beweis stellen. Und gerade in solchen Zeitaltern blühten viele Kulturen in ganz besonderem Maße auf.

Uns ach so modernen Heutigen fehlt es offenbar an einem engen Bezug zur Natur. Die Alarmisten haben es in dem verwirrend einpolig schillernden Klimadebattendurcheinander  leicht, weil das breite Laienvolk sich zwischen (Halb-)Information und absichtlicher Desinformation kaum mehr zurechtfindet. Und das mitten im glorreichen, sogenannten Informationszeitalter.

Eis, Schnee und Kälte sind das lebensfeindlichste Gemisch überhaupt. Nichts aber brauche der Mensch mehr als Wärme, sagt völlig zutreffend der nach eigenem Bekunden gegen den Katastrophenzeitgeist von Grund auf optimistische Münchener Ökologe, Zoologe und Evolutionsbiologe Josef H. Reichholf.

Was  wäre eigentlich so schlimm an einem Klimawandel?

Was also wäre eigentlich so schlimm an einem Klimawandel? War es in unseren Breiten nicht noch vor 200 bis 300 Jahren auch in Deutschland durchweg milder als, wohlgemerkt, vor Beginn der Industrialisierung? Und: War es nicht erst recht zu Zeiten der legendären Dinosaurier weitaus wärmer auf der Erde als heute, mit eisfreien anstatt, wie gegenwärtig wieder, unter kilometerdicken Eispanzern verborgenen Polen und üppigem Pflanzenwuchs sogar auf dem riesigen antarktischen Kontinent?

Im Zeitalter der Dinosaurier blühte und gedieh das Leben vielerorts auf dem Erdball üppig wie seither nie mehr. Erst ein einschneidender Klimawandel machte den mächtigen Urzeitriesen  den Garaus. Das wiederum geriet paradoxerweise dem Homo sapiens zum Segen. Denn ohne diesen Wandel würde es uns Menschen wohl gar nicht geben, und die „Dinos“ bevölkerten womöglich heute noch unseren Planeten …

In jedem Fall verhängnisvoll wäre der Spuk einer Weltregierung im Stile einer sozialistisch gestrickten CO2-Öko-Diktatur. Müssen wir uns etwa davor fürchten?

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