China und der Nationalismus: Nie wieder fremdbestimmt
China und der Nationalismus: Nie wieder fremdbestimmt
China und der Nationalismus: Nie wieder fremdbestimmt
Am Massaker-Museum in Nanking, 2020: „Mauer aus Stahl von 1,4 Milliarden Chinesen geschmiedet“ Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Koki Kataoka
Chinas Repressionen gegen ethnische Minderheiten sind zwar extreme, doch systemlogische Ausformungen der traditionellen Erwartung, „daß Menschen zivilisiert werden, indem sie Chinesen werden“. Wobei zivilisiert eine Lebensführung meint, die Nationalismus und Kommunismus vereint, analysiert Asien-Experte Ian Buruma.
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Meisterhaft auf den Punkt gebracht. Chapeau. Dieser Artikel füllt eine empfindliche Lücke im Blätterwald. Was viele nachdenkliche Zeitgenoss_innen im Unterbewusstsein vermuten, bringt Glasers Buruma-Rezension auf den Punkt: In Asien tut sich was – nicht nur machtpolitisch, sondern ideologisch. Dass jetzt China dem Nationalbolschewismus huldigt und darüber hinaus den Gemeinschaftsgedanken sogar mit dem Abstammungsprinzip verknüpft – ein in deutschen Ohren geradezu „verbrecherischer“ Gedankenimpuls -, schlägt dem Fass den Boden aus. Im Westen festzementierte Antifa-Ideologeme werden ins Wanken gebracht – und zwar von einer Seite her, von wo wir es niemals erwartet hätten. Ich vermute, dass die deutsch-preussische Geschichte teilwese neu bewertet wird, sollte es zu einer strategischen Partnerschaft zwischen der EU und China kommen. Sie wird zwar nicht in toto entkriminalisier, aber doch von aussenstehender Warte neu bewertet. Wir können von Glück sprechen, dass trotz der zeitweisen Achse Berlin-Tokio keine antichinesischen Impulse von uns ausgegangen sind – im Gegenteil, sowohl Tschiang Kai Schek als auch Mao tse Tung waren im Prinzip deutschfreundlich. Das wusste auch ein FJS.
Danke der Jungen Freiheit für ihre anspruchsvollen Hintergrund-Artikel, bei denen man den Eindruck hat, dass sie von Fachleuten oder jedenfalls guten Sachkennern verfasst wurden.
Diese Informationen brauchen die deutschen Bürger, um die Außenwelt jenseits der eigenen Nasenspitze realistisch wahrzunehmen!
Durch die erzwungene Freigabe des Opiumhandels ist in China über 50 Jahre die Wirtschaftsleistung kontinuierlich gesunken.
Keinesfalls war mangelnde ökonomische Wettbewerbsfähigkeit der Hauptgrund dafür, sondern die Folgen des Opiumkonsums. Opium wurde auch vorher schon in Indien von England eingesetzt , um einheimische Billigkräfte ruhig zu halten. Dafür nehmen Inder und Chinesen Europa kollektiv in Amtshaftung und Sinnen auf Rache. Interessant dazu ein Essay kürzlich in der Nordseeprawda, wird da doch dafür plädiert, alle Drogen zu legalisieren. Ein böser Geist könnte vermuten, dass nicht nur Rußland sondern auch China versucht mit psychologischer Kriegsführung Europa zu schaden. Wahrscheinlicher ist , dass ein Haltungsjournalist den neuen Zeitgeist noch nicht richtig verstanden hat, denn Rotgrün erklärt gerade das Ende der Spaß und Konsumgesellschaft und nun ist mit Einkommensverzicht mehr Arbeitsleistung angesagt, um ihre propagierte Wende zu schaffen. Drogen sind da kontraproduktiv und treiben die Kosten des Sozialstaates in unbezahlbare Höhen. Übrigens ein homogenes Volk lässt sich leichter als ein heterogenes manipulieren und verladen.
Andererseits sind homogene Völker in ihrer physischen und ideellen Strahlkraft stärker als nichthomogene Nationen – und von daher weniger anfällig für die vorgetäuschten Glücksverheissungen der One World.
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Am Massaker-Museum in Nanking, 2020: „Mauer aus Stahl von 1,4 Milliarden Chinesen geschmiedet“ Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Koki Kataoka