Durchschnittlich verbraucht Deutschland so ca. 1200 – 1400 GWh pro Tag. Jetzt kann man Ansätze machen, wie viele Tage will man abdecken, mit Dunkelflaute im Winter. Je nach zeitlicher Rasterung kommt man auf unterschiedliche Speicherauslegungen. Die Tagesrasterung ergibt dann schon massiv größere Speicher. Was kosten die pro Tag, umgelegt auf die kWh?

Frankreich macht das nicht, was kostet die kWh mit AKW-Strom (ohne den Rattenschwanz an Speichern und Rückverstromern) – ich erzeuge es, wenn ich es brauche und was kostet die kWh inkl. der Sekundärsysteme?

Wenn die Tonne überläuft muss man massiv Geld drauflegen, um den Strommüll los zu werden, wenn sie leer läuft muss man teuer einkaufen. In steuerbaren Anlagen ist das kein Thema, auch die Netzauslegung auf x-fache Überlastung, um in kurzen Zeitspannen der Überproduktion massive elektrische Leistungen zu den Speichern zu schicken kann man sich sparen.

Dummheit und Windmast wachsen auf einem Ast.

Wer in den Wahnsinn investiert,
der hängt an der Regierungsmacht,
bedenkt nicht, was danach passiert,
fällt die Regierung über Nacht.

Weil jetzt der Wahnsinn galoppiert,
sollst investieren mit Bedacht,
wirst garantiert du abkassiert
und zum Schluss auch noch ausgelacht.

Zwei Fragen sind derzeit noch unbeantwortet, wenn man die Höhe der Rentabelität der o.a.Ansätze zurückstellt.
1. Inwieweit sind die für Speicher erforderlichen Rohstoffe vorhanden, wieviel dieser gibt es Stand heute global? Die Recyclingquoten sind zwar für Batterien( auch Traktionsbatterien) bereits vorgegeben staatlicherseits, aber bei weitem noch nicht erreicht und am Schluß reden wir ohnehin nur von Downcycling.

2. Daniele Ganser hatte vor etwa 20 Jahren sein Buch „Peak Oil“ geschrieben und die Endlichkeit der fossilen Vorräte beschrieben.Ist das noch Stand der Wissenschaft oder sollte man die Theorien alternativer Wissenschaftler prüfen, die eher von einer „Unendlichkeit“ sprechen durch „ewige“ Neubildung von Gas und Öl in den entsprechenden Schichten des Erdinnern?