WIESBADEN. Die Preise für Nahrungsmittel sind abermals gestiegen. Im November mußten die Bürger in Deutschland dafür rund 21 Prozent mehr ausgeben als im Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte.
Im August hatte der Kostenanstieg noch bei 16,6 Prozent gelegen. Im September kletterte er auf 18,7 Prozent, im Oktober auf 20,3 Prozent.
Auch Energiekosten steigen im Vergleich zum Vorjahr
Auch Energie hat sich im Vergleich zum Vorjahresmonat verteuert. Die Preise lagen im November um 38,4 Prozent höher als 2021. Anders als bei den Lebensmitteln, ist der Zuwachs im Vergleich zu September und Oktober aber rückläufig. In den beiden Monaten kostete Energie noch 43,9 beziehungsweise 43 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Insgesamt ist die Inflationsrate im November leicht gesunken. Im Oktober hatte sie noch 10,4 Prozent betragen. Nun liegt sie bei 10 Prozent. (zit)