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Statistisches Bundesamt: Exporte nach Rußland brechen ein

Statistisches Bundesamt: Exporte nach Rußland brechen ein

Statistisches Bundesamt: Exporte nach Rußland brechen ein

Deutsches Containerschiff
Deutsches Containerschiff
Deutsches Containerschiff: Exporte eingebrochen Foto: kees torn/flickr mit CC BY 2.0-Lizenz
Statistisches Bundesamt
 

Exporte nach Rußland brechen ein

Die deutschen Exporte nach Rußland sind im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen. Insgesamt nahmen die Ausfuhren in das von EU-Sanktionen belegte Land um 18 Prozent ab. Sie hatten damit einen Wert von 29 Milliarden Euro.
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WIESBADEN. Die deutschen Exporte nach Rußland sind im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen. Insgesamt nahmen die Ausfuhren in das von EU-Sanktionen belegte Land um 18 Prozent ab. Sie hatten damit einen Wert von 29 Milliarden Euro. Im gleichen Zeitraum sanken die Importe aus Rußland um sieben Prozent auf 38 Milliarden Euro ab, berichtet das Statistische Bundesamt in Wiesbaden.

Von 2000 bis 2012 waren die deutschen Exporte nach Rußland – bis auf das Krisenjahr 2009 – stärker als die gesamtdeutschen Ausfuhren gestiegen. Bereits 2013 hatte es jedoch einen Rückgang der deutschen Exporte in die Russische Föderation von sechs Prozent gegeben.

Hintergrund ist der Krieg in der Ostukraine. Dort liefern sich prorussische Separatisten und ukrainische Streitkräfte seit Monaten zum Teil schwere Gefechte. Die Regierung in Kiew sowie die USA und die EU werfen Rußland vor, die Rebellen zu unterstützen. Moskau weist dies zurück. Beide Seiten haben zahlreiche Sanktionen gegeneinander verhängt. Die Energieimporte aus Rußland in den Westen sind davon jedoch nicht betroffen. (ho)

Deutsches Containerschiff: Exporte eingebrochen Foto: kees torn/flickr mit CC BY 2.0-Lizenz
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