In Zeiten knallharter Marktwirtschaft und Negativkonjunktur gleicht es fast einem Wunder, daß die Auflagenzahl der JUNGEN FREIHEIT langsam, aber stetig wächst. Dabei hat es unser Blatt ungleich schwerer als die Marktriesen, die an fast jeder Bushaltestelle oder gar im Fernsehen auf sich aufmerksam machen können. Nicht weil uns das nicht einfallen würde oder wir es nie finanzieren könnten: Man läßt uns einfach nicht! Zu politisch korrekt ist die ganze Medienlandschaft inzwischen. So müssen wir eben auf andere „Werkzeuge“ einer guten Vermarktung setzen. Auf 80.000 Werbefaltblättern ließ die JF Anfang Juni einige Prominente für die Zeitung sprechen: der Ex-Chefredakteur der Welt, Herbert Kremp, Alexander von Stahl, Ferdinand Fürst von Bismarck und der Nahost-Experte Peter Scholl-Latour. Das erregte den Spiegel und bewog ihn dazu, einen Beitrag mit Fotos von JF-Chefredakteur Dieter Stein und Scholl-Latour zu bringen (JF 25/04 berichtete). Inzwischen sind mehrere tausend Probeabonnenten neu dazugekommen. Wenn Sie sich das Faltblatt auch mal ansehen wollen: im Internet unter www.jungefreiheit.de kann man es sich herunterladen oder unter Telefon 030 /86 49 53 23 bei Herrn Schilling nachfragen. Steffen Königer
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