Thomas Berthold, deutscher Fußball-Weltmeister 1990, erklärt im Interview mit der Jungen Freiheit, daß er den Fußball-Europameister-Titel 2024 für die deutsche Nationalmannschaft „auf jeden Fall“ für „,machbar“ hält. „Es ist ein neuer Konkurrenzkampf entstanden, die Einstellung stimmt wieder, und die Siege gegen Holland und Frankreich machen Hoffnung“, betont Berthold.
Mit Schottland, Ungarn und der Schweiz stünden der deutschen Nationalelf in der Gruppenphase „keine unüberwindlichen Gegner“ gegenüber. Der Anspruch müsse sein „erster unserer Gruppe“ zu werden und er glaube, „das schafft die Mannschaft auch.“ Wichtig sei zudem, so Berthold gegenüber der JF, daß „Nagelsmann zusammen mit Rudi Völler“ dafür gesorgt habe, daß es „anders als in Katar“ keine „peinlichen politisch-korrekten Auftritte und keine Spaltung der Mannschaft durch interne Debatten“ gegeben haben.
Sport und Politik sollten prinzipiell getrennt sein. Aber das sei leider nicht so, was man an DFB-Präsident Bernd Neuendorf sehe, der aus dem NRW-Innenministerium komme, „wo das SPD-Mitglied politischer Beamter war.“
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