Der ehemalige Landesvorsitzende der AfD Brandenburg, Andreas Kalbitz, hat den Vorwurf zurückgewiesen, er habe für sein Wahlkreisbüro seit Januar keine Miete gezahlt. „Ich habe selbst heute Morgen von dem Vorhalt aus der Presse erfahren, weder der Vermieter noch die Landtagsverwaltung hatten sich bisher bei mir gemeldet“, sagte Kalbitz der Wochenzeitung Junge Freiheit. „Aktuell sind alle Kosten beglichen, der Vorhalt einer ‘Zweckentfremdung’ ist also unzutreffend.“
Der Fraktionsvorsitzende der AfD im Brandenburger Landtag, Hans-Christoph Berndt, sprach gegenüber der JF von „gravierenden Vorwürfen, die wir sehr ernst nehmen“. Auch für Kalbitz gelte die Unschuldsvermutung. „Sollten sich die Anschuldigungen jedoch als wahr herausstellen, kann das Ganze nicht ohne Konsequenzen bleiben.“
Berndt gab zu bedenken, solche Anschuldigungen träfen die AfD besonders schwer, da sie anderen Parteien vorwerfe, sich den Staat zur Beute zu machen. „Allein, daß diese Vorwürfe im Raum stehen, schadet der Fraktion, Andreas Kalbitz und der AfD.“
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