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Plagiatsjäger: Weber nach Brosius-Gersdorfs Rückzug: „Sternstunde der Demokratie“

Plagiatsjäger: Weber nach Brosius-Gersdorfs Rückzug: „Sternstunde der Demokratie“

Plagiatsjäger: Weber nach Brosius-Gersdorfs Rückzug: „Sternstunde der Demokratie“

Will sich von Frauke Brosius-Gersdorf nicht einschüchtern lassen: Plagiatsjäger Stefan Weber. Foto: Wikipedia
Will sich von Frauke Brosius-Gersdorf nicht einschüchtern lassen: Plagiatsjäger Stefan Weber. Foto: Wikipedia
Will sich von Frauke Brosius-Gersdorf nicht einschüchtern lassen: Plagiatsjäger Stefan Weber. Foto: Wikipedia
Plagiatsjäger
 

Weber nach Brosius-Gersdorfs Rückzug: „Sternstunde der Demokratie“

Plagiatsjäger Stefan Weber hält den Vorwurf einer „ultrarechten Hetzkampagne“ in der Affäre Brosius-Gersdorf für absurd. Vielmehr sieht er „Propagandalügen“ bei großen Medien. Und die Universitäten hätten „massiv" versagt.
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BERLIN/WIEN. Der österreichische Plagiatsjäger Stefan Weber hat in der Affäre um die Juristin Frauke Brosius-Gersdorf den gegen ihn erhobenen Vorwurf einer „ultrarechten Hetzkampagne“ scharf zurückgewiesen. In einer Erklärung sprach er von einer „einzigen riesigen Propagandalüge“.

Konstruiert worden sei diese von Spiegel, taz, Süddeutscher Zeitung, Stern, dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk sowie „zum Teil auch von FAZ und Zeit“.

Weber betont, er wisse genau, „wie es seit 1. Juli gelaufen ist“ und „wer wie und warum an den Schriften von Frauke Brosius-Gersdorf gearbeitet hat“. Seit dem 11. Juli habe er „Artikel gelesen, in denen kaum ein Satz stimmt“. Die Wirklichkeit sei „um 180 Grad umgedreht“ worden: Bürger und Einzelkämpfer, die unabhängig voneinander handelten, seien zu einer angeblich „rechtsextremen konzertierten Aktion“ umgedeutet worden.

Für Weber sind viele Journalisten „Feiglinge“

Der „angebliche Angriff auf die Demokratie“, von dem Medien sprachen, um seine Arbeit zu diskreditieren, sei in Wahrheit „eine seltene Sternstunde“ für diese gewesen. Nach dem Rückzug Brosius-Gersdorfs von ihrer Kandidatur für das Bundesverfassungsgericht legte Weber nach: Auf X schilderte er eine Abfolge vom Eingang seines Gutachtens bei der Bild über die Abmahnung des Anwalts Gernot Lehr bis hin zur Rücktrittserklärung der designierten Verfassungsrichterin – und sprach von einer „völlig verlogenen Posse“. Die offizielle Begründung mit mangelndem Rückhalt aus der CDU sei „verlogen“ und wohl mit Lehr „textlich abgestimmt“ worden.

Zugleich warf Weber den Universitäten „massives Versagen“ vor. An die Adresse der etablierten Medien fragte er, ob deren Journalisten ihre Darstellung tatsächlich glaubten – „dann sind sie dumm, naiv und im Tunnelblick gefangen“. Falls nicht, „dann sind sie Feiglinge und Mitläufer ohne Rückgrat“. (rr)

Will sich von Frauke Brosius-Gersdorf nicht einschüchtern lassen: Plagiatsjäger Stefan Weber. Foto: Wikipedia
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