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Verhandlungen ab Dezember: Verdi fordert sieben Prozent mehr Lohn im Öffentlichen Dienst der Länder

Verhandlungen ab Dezember: Verdi fordert sieben Prozent mehr Lohn im Öffentlichen Dienst der Länder

Verhandlungen ab Dezember: Verdi fordert sieben Prozent mehr Lohn im Öffentlichen Dienst der Länder

Frank Wernecke, Vorsitzender der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi. Foto: picture alliance/dpa | Carsten Koall
Frank Wernecke, Vorsitzender der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi. Foto: picture alliance/dpa | Carsten Koall
Frank Wernecke, Vorsitzender der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi. Foto: picture alliance/dpa | Carsten Koall
Verhandlungen ab Dezember
 

Verdi fordert sieben Prozent mehr Lohn im Öffentlichen Dienst der Länder

Vor Beginn der Tarifrunde im Öffentlichen Dienst der Länder kündigen Verdi und dbb Forderungen von sieben Prozent mehr Lohn an, mindestens 300 Euro monatlich.
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BERLIN. Vor Beginn der Tarifverhandlungen für den Öffentlichen Dienst der Länder haben die Gewerkschaften angekündigt, sieben Prozent mehr Lohn zu fordern. Zusätzlich verlangen Verdi und der Deutsche Beamtenbund ein monatliches Mindestplus von 300 Euro sowie eine Laufzeit des neuen Tarifvertrags von zwölf Monaten.

Verdi-Chef Frank Werneke sagte, die Beschäftigten erwarteten ein „klares Signal der Arbeitgeber, daß ihre Leistungen künftig besser honoriert werden“.

Gewerkschaften verhandeln auch für Rentner

Die Gespräche sollen am 3. Dezember starten und im Januar fortgesetzt werden. Eine Einigung vor der dritten Runde Mitte Februar gilt als unwahrscheinlich. Insgesamt geht es um rund 1,2 Millionen Tarifbeschäftigte der Länder – mit Ausnahme von Hessen. Die Gewerkschaften fordern zudem die zeitgleiche Übertragung des Abschlusses auf etwa 1,3 Millionen Beamte.

Betroffen wären auch rund eine Million Rentner. Zu den Tarifbeschäftigten der Länder gehören Beschäftigte in Straßenbau, Justiz, Finanz- und Steuerbehörden, Kitas und Schulen, Hochschulen, Kliniken sowie in der allgemeinen Verwaltung. (rr)

Frank Wernecke, Vorsitzender der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi. Foto: picture alliance/dpa | Carsten Koall
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