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Islamistischer Anschlag: Messerangreifer vom Holocaust-Denkmal war IS-Anhänger

Islamistischer Anschlag: Messerangreifer vom Holocaust-Denkmal war IS-Anhänger

Islamistischer Anschlag: Messerangreifer vom Holocaust-Denkmal war IS-Anhänger

Zwei uniformierte deutsche Polizisten stehen vor dem Holocaust-Denkmal in Berlin, man sieht Absperrbänder flattern – ein Messerangreifer, Syrer , IS-Anhänger und Islamist, hatte am Wochenende einen islamistischen Anschlag verübt
Zwei uniformierte deutsche Polizisten stehen vor dem Holocaust-Denkmal in Berlin, man sieht Absperrbänder flattern – ein Messerangreifer, Syrer , IS-Anhänger und Islamist, hatte am Wochenende einen islamistischen Anschlag verübt
Polizisten bewachen den Tatort des islamistischen Anschlags vom Wochenende / Foto: picture alliance / NurPhoto | Jakub Porzycki
Islamistischer Anschlag
 

Messerangreifer vom Holocaust-Denkmal war IS-Anhänger

Der 19jährige Syrer, der am Holocaust-Mahnmal einen spanischen Touristen niedergestochen und beinahe getötet hat, war offenbar ein Anhänger des „Islamischen Staates“. Auch ein antisemitisches Motiv scheint gesichert.
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BERLIN. Der 19jährige Syrer, der am Wochenende einen spanischen Touristen am Holocaust-Mahnmal in Berlin attackierte und beinahe tötete, war offenbar Anhänger der Terrororganisation „Islamischer Staat“. Die Bundesanwaltschaft teilte am Montag mit, daß sie die Ermittlungen in dem Fall an sich gezogen habe.

Bei seinem Angriff habe der Angreifer Wassim Al M. „aus einer radikal-islamistischen und antisemitischen Überzeugung heraus, die sich gegen die freiheitliche Gesellschaftsform in Deutschland richtet“, teilte die Generalbundesanwaltschaft mit. Er habe versucht, einen Menschen heimtückisch und aus „niedrigen Beweggründen“ zu töten. Dementsprechend sei die Tat geeignet, die innere Sicherheit des Landes zu beeinträchtigen.

Messerangreifer wollte Juden töten

Dem Migranten wird vorgeworfen, am vergangenen Freitagabend zwischen den Stelen des Holocaust-Denkmals eine Person mit einem Messer angegriffen und lebensgefährlich verletzt zu haben – möglicherweise, weil er sie für einen Juden hielt.

Gegenüber Ermittlern habe er später angegeben, bereits Wochen zuvor den Plan gefaßt zu haben, „Juden zu töten“, wie die Staatsanwaltschaft am Samstag mitteilte. Der Tatverdächtige lebte in einer Flüchtlingsunterkunft in Leipzig und war den Behörden aufgrund verschiedener Straftaten bekannt. (lb)

Polizisten bewachen den Tatort des islamistischen Anschlags vom Wochenende / Foto: picture alliance / NurPhoto | Jakub Porzycki
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