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JF-Exklusiv: Die Tatverdächtigen hinter der Gewalt-Explosion an Schulen

JF-Exklusiv: Die Tatverdächtigen hinter der Gewalt-Explosion an Schulen

JF-Exklusiv: Die Tatverdächtigen hinter der Gewalt-Explosion an Schulen

Jugendliche schlagen aufeinander ein, eine zückt eine Messer – an vielen deutschen Schulen haben sich 2024 solche Gewaltszenen abgespielt
Jugendliche schlagen aufeinander ein, eine zückt eine Messer – an vielen deutschen Schulen haben sich 2024 solche Gewaltszenen abgespielt
Eine gewalttätige Auseinandersetzung zwischen Schülern (Symbolbild). Foto: picture alliance / KEYSTONE | MARTIN RUETSCHI
JF-Exklusiv
 

Die Tatverdächtigen hinter der Gewalt-Explosion an Schulen

Deutschlands Schulen werden zum Schauplatz brutaler Gewalt. Fast 40 Prozent der Tatverdächtigen haben keinen deutschen Paß. Der JF liegen exklusive Zahlen vor.
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BERLIN. Beinahe 40 Prozent aller Tatverdächtigen, die 2024 bei Gewalttaten an Schulen ausgemacht wurden, hatten keinen deutschen Paß. Insgesamt zählten deutsche Behörden 4.254 ausländische Tatverdächtige und 7.309 Tatverdächtige mit deutscher Staatsangehörigkeit, wie die Bundesregierung auf eine Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten Martin Hess mitteilte.

Besonders häufig wurden Syrer gewalttätig, wie aus dem Regierungsantwort die der JUNGEN FREIHEIT vorliegt hervorgeht. Von den insgesamt 11.558 Tatverdächtigen hatten 1.236 einen syrischen Paß. Das entspricht mehr als zehn Prozent aller Fälle. Am zweithäufigsten wurden afghanische Tatverdächtige registriert – 421 Verdächtige, also etwa 3,6 Prozent aller Verdächtigen, hatten eine afghanische Staatsbürgerschaft.

Die Zahl deutscher und nicht-deutscher Tatverdächtigen bei Straf- und Gewalttaten an Schulen, 2024.
Die Zahl deutscher und nicht-deutscher Tatverdächtigen bei Gewalttaten und Fällen von Körperverletzung an Schulen, 2024. Foto: Bundesregierung

Insgesamt zählten die Behörden im vergangenen Jahr 35.570 Gewalttaten an Schulen. Da bei manchen Taten mehrere Tatverdächtige ermittelt wurden, ist die Zahl der Fälle deutlich höher als die der Tatverdächtigen. Das entspricht im Schnitt rund 97 Vorfällen pro Tag. Mehr als 740 dieser Taten waren Messerangriffe, wie das Bundesinnenministerium der AfD und der Welt mitteilte.

Hess fordert Ende „des Multikulti-Experiments“

Beinahe 40 Prozent aller in Schulen registrierten Straftaten waren demnach Gewaltakte – die Gesamtzahl aller in Schulen registrierten Taten beträgt 94.318 Fälle. Zudem stieg die Zahl der Taten, bei denen Jugendliche tatverdächtig waren um 3,8 Prozent auf fast 31.400 Fälle. Bei Kindern unter 14 Jahren betrug der Anstieg sogar 11,3 Prozent. Mehr als 13.700 Fälle fielen in diese Kategorie.

AfD-Innenexperte Hess, sieht in der jüngsten Gewalt an Schulen ein deutliches Warnsignal. „Diese besorgniserregenden Entwicklungen sind ein direktes Resultat der verantwortungslosen Massenzuwanderung der letzten Jahre“, sagte er gegenüber der JUNGEN FREIHEIT. „Wer Millionen kulturfremde junge Männer ins Land läßt und glaubt, die Integration gelinge von selbst, gefährdet die innere Sicherheit und den sozialen Frieden.“

Hess forderte ein Umdenken in der Innen- und Migrationspolitik. „Wir brauchen effektive Grenzkontrollen, die entschlossene Ausweisung krimineller Ausländer und ein Ende des ideologisch motivierten Multikulti-Experiments“, sagte der frühere Polizeiausbilder. Der Staat müsse „wieder Schutzraum für Bürger sein – nicht Erziehungsprojekt linker Utopisten“.

Einzelne Bundesländer sprechen von einem Anstieg der Gewalttaten an Schulen

Von einem Anstieg der Gewalttaten an Schulen hatten zuvor 14 einzelne Bundesländer berichtet. Nach deren Zählung war es im Jahr 2024 zu etwa 27.000 Gewalttaten gekommen – eine niedrigere Zahl als die nun von der Bundesregierung genannten 35.570, aber zugleich 1.500 Fälle mehr als die, die von den 14 Bundesländern im Vorjahr registriert wurden, wie die Welt berichtete.

In Bayern erhöhte sich die Zahl von 2.645 Fällen im Jahr 2023 auf 3.002 im Jahr 2024. In Hessen stieg die Zahl von 1.734 auf 2.038, in Brandenburg von 1.333 auf 1.583 Fälle. Auch in Baden-Württemberg, Niedersachsen, Sachsen und Rheinland-Pfalz wurden Anstiege verzeichnet. (lb)

Eine gewalttätige Auseinandersetzung zwischen Schülern (Symbolbild). Foto: picture alliance / KEYSTONE | MARTIN RUETSCHI
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